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Wichtige Fakten zur Vorbereitung, erforderlichen Dokumenten und den Kosten

Selbstständig machen als Schlüsseldienst: Eine lukrative Idee?

Nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit reicht aus – die Haustür fällt zu und lässt sich von außen nicht mehr öffnen. Als Retter in der Not erscheint dann ein Schlüsseldienst. Dafür werden zwar bis zu 70 Euro fällig, doch die Erleichterung über die schnelle Hilfe ist diese Summe wert. Genau daraus entsteht dann auch die Geschäftsidee, sich selbstständig zu machen als Schlüsseldienst. Die verbreitete Annahme lautet: Hohe Einnahmen für wenig Arbeit. Doch der folgende Artikel zeigt, welche Vorbereitungen, Dokumente und Investitionen nötig sind, um einen eigenen Schlüsseldienst zu eröffnen und langfristig erfolgreich zu bleiben.

Du möchtest dich selbstständig machen als Schlüsseldienst und benötigst dafür alle wichtigen Details zum Einstieg? Dann kannst du dir diesen Artikel detailliert durchlesen und danach direkt loslegen. Die folgenden Fragen werden im folgenden Artikel unter anderem beantwortet:

Die Leistungen eines Schlüsseldienstes

Prinzipiell gehört alles zum Leistungsspektrum eines Schlüsseldienstes, was aus Sicherheits- oder Versicherungsgründen verschließbar ist und wieder geöffnet werden muss. Dazu gehören die Haus- und Eingangstür, aber auch eine Pkw-Tür bis hin zur Tresortür. Natürlich entscheidet jeder selbst, welche Leistungen er anbietet, wenn er sich selbstständig machen möchte als Schlüsseldienst. Doch einige Basis-Leistungen sind sinnvoll, um der Konkurrenz keinen Vorsprung zu verschaffen.

Kombination aus mobilem Service und Werkstatt

Wer als Schlüsseldienst mobil unterwegs ist, kann so den Großteil seiner Einnahmen generieren. Doch es macht Sinn, gleichzeitig auch eine Werkstatt oder einen offiziellen Firmensitz vorweisen zu können. Diese Firmenadresse schafft Vertrauen beim Kunden und dort lassen sich zudem Ersatz-, Nach- und Zweitschlüssel anfertigen. Entscheidend ist beim Schlüsseldienst eröffnen eine gute Ausstattung mit modernen Maschinen. Zusätzlich bietet sich auch ein vielseitiges Angebot von Tür-Zylindern sowie Türschlössern unterschiedlicher Marken, Modelle und Qualitäten an.

24-Stunden-Notdienst

Eine der wichtigsten Einnahmequellen für Schlüsseldienste ist der Notdienst. Das bedeutet, dass eine 24-Stunden-Erreichbarkeit garantiert wird. Dadurch lassen sich Aufpreise berechnen, sodass der Preis pro Einsatz für den Kunden von 70 auf bis zu 150 Euro ansteigen kann. Wichtig ist es dabei, ehrlich mit den Kunden umzugehen. Denn die Branche ist für schwarze Schafe bekannt geworden, die plötzlich einen Not-Zuschlag von 200 Euro oder mehr pro Einsatz berechnen. Wer sich beim Schlüsseldienst eröffnen hingegen als ehrlicher Dienstleister positioniert, wird schnell einen guten Ruf erlangen und weitere Aufträge bekommen.

Voraussetzungen für den eigenen Schlüsseldienst

Wer sich selbstständig machen möchte als Schlüsseldienst, braucht keine klassische Ausbildung. In den 1980er Jahren gab es noch den Beruf des Schloss- und Schlüsselmachers, doch dieser ist seit der Ausbildungsreform weggefallen. Somit existiert keine vorgeschriebene Prüfung, die für die Selbstständigkeit als Schlüsseldienst abgelegt werden muss, eine Gewerbeanmeldung und ein Führungszeugnis reichen aus. Allerdings gibt es spezielle Fortbildungen und Seminaren beim Schlüsseldienst eröffnen, um zum Beispiel Fachwissen im Bereich Sicherheitstechnik aufzubauen. Auch Personen, die bereits bei einem Schlüsseldienst gearbeitet haben, bringen eine gute Ausgangsposition mit.

Kosten der Grundausstattung für einen Schlüsseldienst – Die Ausrüstung

Wer sich selbstständig machen will als Schlüsseldienst, benötigt eine grundlegende Ausstattung. Dazu gehört zum Beispiel ein Dienstauto, um schnellstmöglich die Kunden zu erreichen. Zudem müssen auch  Werkzeuge für die Türöffnungen angeschafft werden. Ein solcher „Öffnungskoffer“ startet zwar bei 300 bis 500 Euro, doch es existiert kein Koffer, der alle Werkzeuge vereint. Denn neben den klassischen Werkzeugen sind oftmals auch Fräsmaschinen und schwere Geräte zum Aufbrechen einer Tür nötig. Deshalb ist es sinnvoll, für die Werkzeuge und Ausrüstung ca. 2.000 bis 3.000 Euro einzuplanen.

Hinzu kommen noch Schlüsselfräsmaschinen, wenn das Unternehmen auch Schlüssel nachmacht. Die Kosten für eine solche Maschine liegen bei ca. 2.000 bis 10.000 Euro, je nach Größe und Funktionsweise. Insgesamt muss ein Gründer deshalb die folgenden Kosten einkalkulieren, wenn sie einen Schlüsseldienst eröffnen:

  • Dienstfahrzeug: ab ca. 1.000 Euro je nach Marke und Modell
  • Werkzeuge zur Türöffnung: ab ca. 2.000 Euro für eine Grundausstattung
  • Maschinen zur Schlüssel-Vervielfältigung: ab ca. 2.000 Euro für eine günstige Maschine

Somit sollten mindestens 5.000 Euro an Startkapital nur für die technische Ausstattung und Ausrüstung vorhanden sein.

Das verdient ein selbstständiger Schlüsseldienst

Ein selbstständiger Schlüsseldienst verdient laut der Berechnung von gehalt.de durchschnittlich 3.000 Euro monatlich und damit ca. 38.300 Euro pro Jahr. Allerdings handelt es sich dabei um einen Monteur mit einigen Jahren Berufserfahrung und einem etablierten Unternehmen. Generell kommt es bei den Einnahmen rund um das selbstständig machen als Schlüsseldienst auch auf die Konkurrenzsituation an und wie gut die Marketingmaßnahmen funktionieren. Wenn hingegen überzeugende Alleinstellungsmerkmale vorhanden sind, lassen sich auch noch höhere Einnahmen als das Durchschnittsgehalt generieren. Generell sollten Schlüsseldienste laut Verbraucherzentrale inklusive Anfahrt tagsüber und an Werktagen circa 50 bis 90 Euro berechnen. Für einen Akut-Einsatz in der Nacht, an Sonn- oder Feiertagen sind um die 150 Euro noch fair.

Finanzierung des eigenen Schlüsseldienstes

Im Normalfall besitzen Gründer, die sich selbstständig machen möchten als Schlüsseldienst, nicht genügend Eigenkapital. Dafür sorgen die hohen Investitionen, aber auch die Miete für eine Werkstatt oder eine Anstellung von Mitarbeitern. Deshalb greifen viele Selbstständige auf eine der zahlreichen Finanzierungsformen zurück. Doch um diese Finanzierungen zu erhalten, wird ein strukturierter Businessplan vorausgesetzt, nur so lassen sich eine Bank oder ein Investor überzeugen.

Die folgenden Fragen sollte ein guter Businessplan beim Schlüsseldienst beantworten:

  • Welche Rechtsform, zum Beispiel Einzelunternehmen oder GmbH, ist vorhanden?
  • Welcher Standort wurde ausgewählt und warum?
  • Welche Konkurrenten gibt es und wie kann der Gründer sich von Mitbewerbern abheben?
  • Wie hoch ist das Eigenkapital?
  • Wie hoch sind die Fixkosten?
  • Welche Maschinen und Werkzeuge müssen gekauft werden?
  • Welche Leistungen werden angeboten?
  • Wie werden die Preise kalkuliert?

Somit macht es keinen Sinn, nur darauf zu warten, dass Türen ins Schloss fallen und wieder geöffnet werden müssen. Zur erfolgreichen Selbstständigkeit gehören innovative Ideen sowie das Akquirieren von Kunden und Aufträgen.

Wichtige Dokumente für einen Schlüsseldienst

Auch wenn keine Ausbildung nötig ist, um sich selbstständig zu machen als Schlüsseldienst, sind bestimmte Dokumente nötig. Laut Paragraph 38 der Gewerbeordnung handelt es sich bei dem Schlüsseldienst nämlich um ein sogenanntes überwachungsbedürftiges Gewerbe. Deshalb braucht jeder Selbstständige ein amtliches Führungszeugnis, um seine Zuverlässigkeit zu bescheinigen.

Dieses Führungszeugnis lässt sich persönlich bei der örtlichen Meldebehörde beantragen, zum Beispiel im Rathaus, Gemeindeamt und Bürgerbüro. Oder über das amtliche Online-Portal des Bundesamts für Justiz (BfJ). Erst danach ist es möglich, das zweite wichtige Formular auszufüllen: die Gewerbeanmeldung. Diese lässt sich dann beim zuständigen Gewerbeamt beantragen.

Marketing-Maßnahmen für einen Schlüsseldienst

Beim Selbstständig machen als Schlüsseldienst reicht es nicht, einen guten Standort zu besitzen oder den Bekannten vom Unternehmen zu berichten. Denn mittlerweile versuchen zahlreiche Gründer ihren Schlüsseldienst wirksam zu platzieren. Deshalb lohnt es sich, die Zielgruppe genau zu kennen und verschiedene Marketing-Maßnahmen zu ergreifen.

1. Eigene Website besitzen

Eine eigene Website zu besitzen klingt simpel, doch macht einen großen Teil des Erfolgs aus. Denn wer sich ausgesperrt hat, googelt mithilfe seines Smartphones oftmals sofort nach einem passenden Schlüsseldienst. Dann ist eine seriöse Website sinnvoll, die alle Kosten offen legt und durch Fotos ein erstes Vertrauensverhältnis schafft. Die Telefonnummer sollte dabei immer besonders präsent sein, denn sie vereinfacht die schnelle Kontaktaufnahme.

2. My Business-Eintrag bei Google

Wer einen Schlüsseldienst bei Google finden möchte, wird vermutlich keinen bestimmten Namen eingeben, sondern nach „Schlüssendienst MEIN ORT“ suchen. Hier bietet Google eine eigene Karte mit  Dienstleistern als eines der ersten Ergebnisse. Wenn sich selbstständig machen möchte als Schlüsseldienst und dort auftauchen will, muss sich einen „My Business-Eintrag“ bei Google anlegen. Dieser ist komplett kostenfrei, einfach zu bedienen und schnell eingerichtet.

3. Vergleichsseiten nutzen

Vergleichsseiten sind bei Google oftmals gut platziert, weshalb sie sich besonders gut als Marketing-Maßnahme beim Schlüsseldienst eröffnen anbieten. Einige dieser Vergleichsseiten verlangen zwar eine geringe Provision, bieten dafür aber natürlich neue Aufträge. Andere Dienste sind sogar komplett kostenlos, hier lohnt es sich ein wenig zu recherchieren. Ein Eintrag im Schlüsseldienstvergleich sollte jedoch auf jeden Fall erfolgen.

4. Werbeanzeige in der Zeitung

Auch wenn das Smartphone bei der Suche nach einem Schlüsseldienst oftmals zum Einsatz kommt, sperren sich natürlich auch ältere Personen aus, die sich durch Anzeigen in der Zeitung ansprechen lassen. Zudem bleibt so bei der jüngeren Zielgruppe schon einmal der Firmenname im Gedächtnis, was sich positiv auf die Schlüsseldienst-Auswahl auswirken kann. Dabei helfen auch kleine Hinweise innerhalb der Anzeige, wie „Nummer im Handy speichern“ und „Zettel ins Portemonnaie legen“. Oder auch spezielle Gutscheine, wie beispielsweise eine kostenlose Anfahrt für Erstkunden, die den eigenen Schlüsseldienst von der Konkurrenz abheben.

5. Flyer beim Bäcker und Friseur

Ähnlich wie die Werbeanzeige in der Zeitung funktioniert auch ein Flyer beim Bäcker oder Friseur nebenan. Allerdings sollte dieser Flyer seriös sein und nicht zu viele Informationen enthalten. Oftmals bewahren ihn die potenziellen Kunden zuhause auf, kennen dann zumindest den Firmennamen und können die Werkstatt in einer Notlage vielleicht sogar zu Fuß erreichen. Auch bei einem Flyer kann ein Gutschein darüber entscheiden, für welchen Dienstleister sich die Kunden entscheiden.

6. Kundenservice

Normalerweise gehört ein guter Kundenservice beim Selbstständig machen als Schlüsseldienst dazu. Doch besonders in dieser Branche entscheidet er oftmals über den langfristigen Erfolg. Denn wer freundlich und kompetent auftritt, wird bei der Nachbarin weiterempfohlen und bleibt positiv im Gedächtnis. Hinzu kommt der wichtige Faktor der Erreichbarkeit. Die Telefonnummer des Schlüsseldienstes sollte Tag und Nacht erreichbar sein, auch bei gleichzeitigem Werkstattbetrieb. Darüber lassen sich dann nicht nur Aufträge für Türöffnungen akquirieren, sondern beim Schlüsseldienst eröffnen auch Kunden beraten bzw. neue Produkte verkaufen.

Fazit zum Schlüsseldienst gründen

Beim Selbstständig machen als Schlüsseldienst gibt es viele Vorteile, wie zum Beispiel die möglichen hohen Einnahmen oder aber die freie Zeiteinteilung. Als Schlüsseldienst selbstständig machen kann daher für viele eine lukrative Geschäftsidee sein. Doch es handelt sich gleichzeitig um eine anspruchsvolle Tätigkeit, die viel Einsatzbereitschaft und ein hohes Startkapital voraussetzt. Deshalb macht es Sinn, zunächst einen Businessplan zu entwickeln, die Finanzplanung aufzustellen und erst dann den eigenen Schlüsseldienst zu gründen.

10 Ideen für die Selbstständigkeit

Idee 1: Onlineshop

Wenn du schon immer deine eigenen Produkte verkaufen wolltest, kann ein eigener Onlineshop sehr profitabel für dich sein. Entweder kannst du dir eine komplett eigene Plattform mithilfe eines Webseiten-Entwicklers bauen oder du nutzt die Möglichkeiten, die Online-Marktplätze wie Amazon dir bieten. Mit Anbietern wie Amazon sparst du dir den Aufwand der Lagerung und des Versands deiner Produkte. Mit einem eigenen Shop kommt etwas mehr Arbeit auf dich zu, allerdings bist du damit auch komplett unabhängig.

Idee 2: Restaurant, Café oder Laden eröffnen

Das eigene kleine Café, eine eigene Boutique oder das eigene Restaurant – für viele ist es ein Traum, irgendwann mal einen eigenen Laden zu besitzen. Solltest du dir so einen Traum erfüllen wollen, solltest du dir genaue Gedanken über das Konzept und die Lage machen. Denn gerade in Großstädten gibt es viele Konkurrenten die ähnliches vorhaben. Hier brauchst du ein Alleinstellungsmerkmal – etwas, dass die anderen nicht haben. Bei einem Restaurant oder Café wäre das beispielsweise, dass du nur vegane Gerichte anbietest.

Idee 3: Blogger

Auch als Blogger kannst du dich selbstständig machen und Vollzeit an deinem Blog arbeiten. Da es jedoch schon eine Vielzahl an verschiedenen Blogs gibt, musst du dir ein Nischenthema suchen oder dein Blog muss besser sein als die der Konkurrenz. Hast du dir erstmal eine gute Reichweite aufgebaut, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du mit dem Blog Geld verdienen kannst. Beispielsweise kannst du Werbeanzeigen auf deinem Blog schalten oder mit anderen Unternehmen kooperieren.

Idee 4: Autor

Wenn du besonders kreativer bist und sehr viel Spaß am Schreiben hast, kannst du dich auch als Autor selbstständig machen. Dabei müssen es aber natürlich nicht nur Romane sein: Auch Koch- oder Sachbücher müssen von jemanden geschrieben werden, der Ahnung auf diesem Gebiet hat. Wenn du also über eine gewisse Expertise auf einem Themengebiet verfügst, kann der Job als Autor genau das richtige für dich sein.

Idee 5: Handwerker

Hast du einen handwerklichen Beruf gelernt, wie beispielsweise Maler und Lackierer, solltest du dir jeden Fall Gedanken darüber machen, dich selbstständig zu machen. Denn die Handwerksbranche darf sich schon seit einigen Jahren über eine hervorragende Auftragslage freuen. Das liegt vor allem daran, dass immer weniger Menschen einen Ausbildungsberuf lernen und die Handwerker somit völlig unterbesetzt sind. Eröffnest du also einen eigenen Handwerkbetrieb, kannst du damit richtig gutes Geld verdienen.

Idee 6: Tagesmutter

Um dich als Tagesmutter heutzutage selbstständig zu machen, musst du dich an strenge Richtlinien halten. So brauchst du bestimmte Qualifizierungen, für die du bestimmte Lehrgänge besuchen musst. Zudem müssen bestimmte Räumlichkeiten gegeben sein, die kinderfreundlich eingerichtet sind. Beispielsweise bedeutet das, dass du einen Ruheraum, einen Spielraum und auch eine Küche in deiner Einrichtung brauchst, um die Kinder optimal zu versorgen. Ist das alles gegeben, kannst du dich als Tagesmutter selbstständig machen.

Idee 7: Fotograf

Beschäftigst du dich gerne mit der Fotografie, kannst du dich auch damit sehr gut selbstständig machen. Fotografen werden auch ständig gebraucht. Ein klassisches Beispiel wäre auf Hochzeiten, aber auch auf kleineren örtlichen Veranstaltungen werden immer wieder Fotografen gebraucht. Auch mit dem eigenen Fotostudio kann man viel Geld verdienen, da viele Menschen weiterhin gerne Familienfotos oder ein Freunde- oder Paar-Fotoshooting machen lassen.

Idee 8: Schlüsseldienst

Als Schlüsseldienst kannst du sehr gutes Geld verdienen. Dabei muss dir jedoch bewusst sein, dass das meiste Geld mit dem 24-Stunden-Notdienst gemacht wird. Nachts haben die Menschen am wenigsten Lust dazu, sich den Ersatzschlüssel von Freunden oder der Familie zu besorgen und rufen lieber den Schlüsseldienst. Das heißt also, dass du rund um die Uhr erreichbar sein musst. Hast du damit kein Problem, kann das ebenfalls ein sehr profitables Business sein.

Idee 9: Makler

Als Immobilienmakler hast du die Aufgabe, unbewohnte Immobilienobjekte an potentielle Mieter oder Käufer zu vermitteln. Gerade in Zeiten der Wohnungsnot in Großstädten, kann es sehr profitabel sein, als Makler zu arbeiten. Dabei hast du eine breite Palette an Aufgaben, schließlich musst du die Objekte nicht nur vermitteln, sondern Interessenten auch kompetent beraten und die Objekte verwalten. Aufgaben, für die du kaufmännisches Geschick und Einfühlungsvermögen benötigst.

Idee 10: Personal Trainer

Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit gesunder Ernährung und Fitness. Hast du von beiden viel Ahnung, kannst du dich gut als Personal Trainer selbstständig machen. Um als Personal Trainer arbeiten zu dürfen, musst du bestimmte Lizenzen erwerben. Die Fitnesstrainer B-Lizenz ermöglicht dir den Einstieg in den Beruf eines Fitnesstrainers, die Erweiterung auf ein höheres Niveau ist die Fitnesstrainer A-Lizenz. Ergänzend dazu kannst du auch die Ernährungsberater-Ausbildung absolvieren, wenn du deine Kunden umfassend betreuen und sie in Sachen Ernährung beraten willst.

Häufige Fragen (FAQ) zum selbstständig machen als Schlüsseldienst

Wie wird man Schlüsseldienst?

Wer sich selbstständig machen möchte als Schlüsseldienst, braucht keine klassische Ausbildung. In den 1980er Jahren gab es noch den Beruf des Schloss- und Schlüsselmachers, doch dieser ist seit der Ausbildungsreform weggefallen. Somit existiert keine vorgeschriebene Prüfung, die für die Selbstständigkeit als Schlüsseldienst abgelegt werden muss, eine Gewerbeanmeldung und ein Führungszeugnis reichen aus.

Wie viel verdient man als Schlüsseldienst?

Ein selbstständiger Schlüsseldienst verdient durchschnittlich 3.000 Euro monatlich und damit ca. 38.300 Euro pro Jahr. Allerdings handelt es sich dabei um einen Monteur mit einigen Jahren Berufserfahrung und einem etablierten Unternehmen. Generell kommt es bei den Einnahmen auch auf die Konkurrenzsituation an und wie gut die Marketingmaßnahmen funktionieren.

Wie teuer darf ein Schlüsseldienst sein?

Generell sollten Schlüsseldienste laut Verbraucherzentrale inklusive Anfahrt tagsüber und an Werktagen circa 50 bis 90 Euro berechnen. Für einen Akut-Einsatz in der Nacht, an Sonn- oder Feiertagen sind um die 150 Euro noch fair.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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