Einstiegsgehälter liegen je nach Branche bei 85.000 €
Selbständig machen als KI-Berater: Diese Gehälter warten auf dich


KI-Berater sind gefragt und auch ein Quereinstieg kann gut gelingen.
Inhaltsverzeichnis
- Profitiere vom bevorstehenden KI-Boom! Wann? Genau jetzt!
- Wie wird man KI-Berater?
- Spezialisierung als KI-Consultant
- Ein typischer Arbeitsalltag: Recherche, Strategieplanung und Meetings
- So wirst du zum Experten werden
- Beliebte Anwendungsgebiete von KI in Unternehmen
- Fazit
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Profitiere vom bevorstehenden KI-Boom! Wann? Genau jetzt!
Der Umgang mit KI-Tools bereitet zahlreichen Unternehmen nach wie vor große Schwierigkeiten. Daher braucht es jetzt und in Zukunft Menschen, die sich mit den neuen Technologien auskennen, Anwendungsfälle identifizieren und Entscheidern KI-basierte Lösungen näher bringen. Mit genau diesen Fragen beschäftigen wir uns im KI Live Event. Wissen über KI und wie man sie im Berufsalltag einsetzt wird eine neue Schlüsselqualifikation und eine wichtige Ressource auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft sein. Daraus ergeben sich neue Berufsbilder, wie die des KI-Beraters oder des Prompt Engineers.
Gute KI-Berater können sich ein hohes Einkommen im 6-stelligen Bereich aufbauen. In unserem Zertifikatslehrgang zum „KI Consultant“ erwarten dich 5 starke Modulthemen, erklärt und vermittelt von Deutschlands Top-Experten aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Sichere dir für weitergehende Informationen noch heute unser kostenloses Infopaket oder vereinbare ein Erstgespräch.
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- Künstliche Intelligenz
Die KI-Ausbildung mit Zukunftssicherheit
KI-Berater sind gefragter denn je – vor allem in den USA ist der Run auf die Fachkräfte riesig. So hat neuesten Informationen zufolge Facebook jüngst drei sehr gefragte KI-Experten für sich gewonnen und für astronomische Summen eingestellt. Denn die Gehälter für KI-Experten und Berater explodieren förmlich: Schon mit wenigen Jahren Berufserfahrung kommt man in der Branche schätzungsweise auf Jahresgehälter zwischen 300.000 bis 500.000 US-Dollar.
Zugegeben, hierbei handelt es sich wirklich um Honorare von Top-Experten, die nicht nur beraten, sondern auch selbst KI entwickeln. Aber auch als Quereinsteiger sind Gehälter von bis zu 100.000 Euro möglich. So liegt das Durchschnittsgehalt für eine KI-Stelle in den USA nach Auswertungen der Plattform Glassdoor bei ca. 111.000 US-Dollar pro Jahr. Das sind umgerechnet rund 97.800 Euro. Zum Vergleich hier einige Gehaltsangaben, die wir aus echten Stellenanzeigen ermittelt haben:
- 85.000 € für eine Stelle als Business Intelligence und Data Consultant mit erster Erfahrung mit Hadoop oder Machine Learning in Berlin sowie
- 90.000 € für einen Consultant für Machine Learning und künstliche Intelligenz, ebenfalls in Berlin.
Keine schlechten Aussichten also. Aber welche Fähigkeiten braucht man als KI-Berater? Und wie fasst man in diesem neuen Gebiet erfolgreich Fuß?
Wie wird man KI-Berater?
KI-Berater ist kein geschützter Begriff – jeder kann es werden. Aber natürlich gibt es Bedingungen, die es dir erleichtern, dich selbständig zu machen als KI-Berater. Gute Voraussetzungen haben Menschen, die ein Studium in Richtung Informatik, Wirtschaftsinformatik, Data Sciene, Wirtschaftspsychologie oder Wirtschaftsinformatik abgeschlossen haben. Das ist aber kein Muss. Die amerikanische Gehalts- und Jobplattform Paysa hat ermittelt, dass rund 19 Prozent der als KI-Entwickler tätigen Quereinsteiger sind und nicht mal über einen Bachelor-Abschluss verfügen. „Learning by doing“ ist hier ein bewährtes Konzept.
Diese Erfahrung hat auch Günther Hellberg gemacht. Als er 1984 seinen Job als Berater anfing, lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit zunächst nicht auf KI, sondern auf allgemeinen Informatikthemen. Damals war der Hype um KI „noch nicht so ausgeprägt“, sagt er. „Trotzdem habe ich mich damit beschäftigt.“ Besonders faszinierte habe ihn die Entwicklung von Technologien, die versuchten, menschliches Denken nachzubilden.
Spezialisierung als KI-Consultant
Seit 39 Jahren ist Hellberg bereits als selbstständiger Unternehmensberater in Hannover tätig. Seit 2 Jahren hat er sich dabei auch auf Künstliche Intelligenz spezialisiert. Mit seinen Fachkenntnissen aus Informatik, Wirtschaft und Psychologie hat er eine gute Basis, die er durch selbständige Weiterbildungen im Bereich Künstliche Intelligenz erweitert hat. Sein Tag beginne häufig damit, über Neuigkeiten auf dem Markt in Artikeln zu lesen. Denn das Verfolgen neuer Trends und Möglichkeiten gehört bei seinem Job dazu.
Auch der Dozent und Berater Heinz-Günter Zimmer ist so vorgegangen. In über 30 Jahren als Consultant hat er sich Expertenwissen in den Bereichen IT, Marketing und Sales angeeignet. Mit der Weiterbildung zum KI-Consultant hat er die perfekte Vertiefung gefunden, um die Marketing- und Vertriebsstrategien seiner Kunden noch weiter zu optimieren. Seine Schwerpunkte: KI-gesteuertes Marketing, Kundendatenanalyse und effiziente Vertriebsprozesse. So ist er am Puls der Zeit und kann sich neue Kunden und Aufgabenfelder erschließen. „Ich habe mich für den Lehrgang „KI-Consultant“ entschieden, weil die Künstliche Intelligenz unser Leben in den kommenden 10 Jahren rasend schnell verändern wird und ich verstehen möchte, mit welchen revolutionären Ideen ich es zu tun haben werde. Und was liegt da näher als mir dieses Wissen von einem Unternehmen zu holen, das sich jetzt schon seit mehr als 10 Jahren im deutschen Markt mit Online-Wissen aktiv auseinandersetzt?“ , sagt Heinz Günter Zimmer über seine Beweggründe. Damit ist Zimmer einer von über 100 KI-Consultants die bereits erfolgreich den Zertifikatslehrgang von Gründer.de absolviert haben und sich zum KI-Berater haben ausbilden lassen.
Ein typischer Arbeitsalltag: Recherche, Strategieplanung und Meetings
Der typische Alltag im Job als KI-Berater besteht laut Hellberg oft aus einer Kombination von Meetings und Rechercheaufgaben, hauptsächlich im Bereich KI. Hellberg hat sich auf mittelständische Unternehmen spezialisiert, die er bei der Implementierung von KI-basierten Lösungen unterstützt. Denn hier ist der Markt am größten: Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind in Fragen KI überfordert. Sie verfügen nicht über die Ressourcen, sich eingehend mit der Thematik zu beschäftigen und kennen weder die Potenziale noch die Risiken von KI für ihr Unternehmen.
Außerdem verändert sich der Bereich der KI sehr schnell, das bekommt Hellweg in seinem Arbeitsalltag zu spüren. Häufig muss er sich mit neuen Tools und Anwendungsfällen auseinandersetzen, da sich der Bereich KI so schnell entwickelt. Wer sich selbständig machen will als KI-Berater sollte das bedenken. Das ist aber auch das spannende daran: Was gestern noch unmöglich erschien, ist Morgen vielleicht schon die Standard-Lösung. Um auf den neuesten Stand zu bleiben, beschäftigt Hellweg sich deshalb auch immer wieder mit Fallstudien zu neuen Entwicklungen.
Hellberg arbeitet deutschlandweit und hält dafür Videocalls mit seinen Kunden ab, in denen konkrete Themen oder anstehende Projekte besprochen werden. Zu seinem Angebot gehören auch themenbasierte Workshops, in denen er sein Wissen weitergibt sowie die Planung von KI-Strategien für Unternehmen. Auch Hellberg rät abschließend dazu, sich nicht von der Entwicklung der KI einschüchtern zu lassen. „Lasst euch nicht von Bedenken abschrecken, sondern erkennt die Notwendigkeit, kompetente Köpfe zu haben, die kritisch über KI-Anwendungen wachen“, sagt er. „Eure Leidenschaft und Ausdauer werden entscheidend sein, um in diesem sich ständig weiterentwickelnden Feld erfolgreich zu sein.“
So wirst du zum Experten werden
Wer sich selbständig machen will als KI-Berater muss sich in erster Linie weiterbilden. Dafür hält Hellberg einige Ratschläge parat: „Erstens, beschäftigt euch mit seriösen Quellen“, erklärt er. „Es können Bücher oder Online-Ressourcen sein, um ein solides Verständnis von KI aufzubauen.“ Man kann sich dabei auf spezifische Themen oder Branchen konzentrieren, zum Beispiel auf die Performancesteigerung mit KI, Content-Erstellung mit KI oder KI-Einsatz für besseres Marketing., so wie Heinz Günter Zimmer. Das sind sozusagen die Basics, die jeder KI-Berater kennen sollte. Aber allein damit ist vielen Unternehmen schon sehr geholfen, wenn sie wissen, wie und mit welchen Tools sie ihren Website-Content 50 Prozent schneller erstellen können (writesonic) oder welche Tools ihnen die besten Captions für Social Media Postings schreiben (z.B. captions.ai) oder womit sie maßgeschneiderte Artikelbilder erstellen können, die perfekt zum Inhalt passen (midjourney).
Tipp: Erstell dir ein kleines Portfolio an Tools, mit denen du dich gut auskennst und identifiziere die passenden Use Cases dafür. Lege dir Testaccounts an und dann probiere dich selbst aus mit den Tools. Das ist der beste und effizienteste Weg, ein Tool wirklich kennenzulernen. Damit bist du auf einem guten Weg, um dich selbständig zu machen als KI-Berater.
Beliebte Anwendungsgebiete von KI in Unternehmen
Ein weiteres, beliebtes Anwendungsfeld für KI, dass nahezu alle Unternehmen betrifft, ist die Kundenkommunikation. Wie lässt sich diese optimieren, so dass weniger Ressourcen reinfließen, dafür aber mehr Output rauskommt?
Eine KI-Studie von Forschern der Stanford University und des Massachusetts Institute of Technology hat gezeigt, dass KI in der Kundenberatung vor allem für unerfahrene Mitarbeiter ein enormes Potenzial bietet. Befragt wurden mehr als 5.000 Kundenbetreuer, die bei einem nicht genannten Top-500-Unternehmen in den USA arbeiten. Mitarbeiter mit der geringsten Qualifikation und der wenigsten Erfahrung konnten ihre Arbeit durch die Unterstützung von KI-Tools um 35 Prozent schneller erledigen. Hoch qualifizierte Arbeitnehmer profitierten laut der Studie am wenigsten vom KI-Tool, da sie dessen Empfehlungen meist schon kannten. Im Schnitt konnte durch den Einsatz von KI eine Produktivitätssteigerung von 14 Prozent erreicht werden. Als KI-Berater ist es deine Aufgabe, solche Studienergebnisse zu kennen und auf Unternehmen anwenden zu können. Das heißt, du musst die Prozesse und Workflows im Unternehmen kennen, die durch die Anwendungen optimiert werden können.
Fazit
Die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz bietet spannende Karrierechancen für KI-Berater. Wer sich selbständig machen will als KI-Berater, sollte einige Fachkenntnis und spezifischen Fähigkeiten mitbringen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, KI-Technologien erfolgreich zu implementieren und zu nutzen. Die vielfältigen Einsatzbereiche von KI ermöglichen es KI-Beratern, ihre Expertise in verschiedenen Branchen und Funktionen einzusetzen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Wettbewerbsposition zu stärken.
Um als KI-Berater erfolgreich zu sein, sind bestimmte Fähigkeiten und Voraussetzungen erforderlich, die durch Schulungen und Weiterbildungen weiterentwickelt werden können. Wer ein Interesse für neue Entwicklungen und Trends hat, in der Lage ist, Prozesse kritisch zu hinterfragen und Lust hat, sich in die neue Thematik KI einzuarbeiten, für den ist der Job als KI-Berater genau das richtige.

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Über den Autor

Marion Bachmann
Marion ist Expertin für digitale Geschäftsmodelle mit einem besonderen Fokus auf Dropshipping, Affiliate Marketing, Print on Demand und digitale Produkte. Nach 4 Jahren im Online-Marketing wechselte sie im Herbst 2022 in die Online-Redaktion von Gründer.de und unterstützt seitdem die Redaktion mit ihrer bisher erlernten Expertise. Ihre ersten redaktionellen Erfahrungen sammelte sie in der Online-Redaktion von SKR Reisen. Hier bereitete sie Informationen zu Reisezielen auf und recherchierte die Geheimtipps, die jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte. 2019 entschied sie sich für den Studiengang "Online-Redaktion" an der staatlichen Hochschule in Köln. Mit hohem Praxisbezug lernte sie hier, was wirklich zählt, um Themen erfolgreich im Netz zu platzieren, Synergien zu schaffen und vor allem, Content interessant und ansprechend aufzubereiten. Ihr Herz schlägt für gut recherchierte Inhalte und mitreißende Texte.