POD-Interessenten aufgepasst!
Gelato vs. Printful: Zwei große Konkurrenten im direkten Vergleich
Featured image: Svitlana - stock.adobe.com
Inhaltsverzeichnis
- Wie startest du mit Print-on-Demand?
- Zwei POD-Anbieter im Vergleich: Gelato vs. Printful
- Fazit zu Gelato und Printful
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Wie startest du mit Print-on-Demand?
Print-on-Demand ist ein Geschäftsmodell, bei dem Produkte erst dann hergestellt werden, wenn eine Bestellung eingegangen ist. Dies ermöglicht es Unternehmern, ihre eigenen Produkte zu entwerfen und online zum Verkauf anzubieten, ohne vorab hohe Investitionen für die Produktion tätigen zu müssen. Der Prozess beginnt damit, dass du dir ein Unternehmen wie Gelato oder Printful suchst, um mit POD zu starten. Dann legst du als Unternehmer eine Produktpalette fest, die du anbieten möchtest, wie zum Beispiel T-Shirts, Tassen oder Poster. Anschließend gestaltest du die Produkte mit eigenen Designs oder Texten. Diese werden dann in einem Onlineshop hochgeladen und zum Verkauf angeboten. Sobald eine Bestellung eingegangen ist, drucken oder besticken externe Dienstleister das Produkt und versenden es. Der Unternehmer erhält eine Provision für den Verkauf.
Um mit Print-on-Demand zu starten, ist es wichtig, zunächst eine Nische oder Zielgruppe zu identifizieren, die Interesse an den angebotenen Produkten hat. Anschließend kannst du hochwertige Designs erstellen, um potenzielle Kunden anzusprechen. Die Produkte können dann über eine eigene Website oder über verschiedene Online-Marktplätze verkauft werden.
eBook
Print on Demand: Dein kreativer Einstieg ins Online-Business!
Entdecke die neuesten Strategien und die besten Produkte für dein PoD-Business 2024
Zwei POD-Anbieter im Vergleich: Gelato vs. Printful
Damit du einen Überblick bekommst, welche Anbieter es für dein Print-on-Demand-Business gibt, haben wir dir die beiden großen Anbieter Gelato und Printful gegenübergestellt. In diversen Aspekten siehst du nachfolgend auf einen Blick, welche Vorteile sich jeweils bieten.
Fulfillment
Gelato hat das größte Production-on-Demand-Netzwerk der Welt mit mehr als 130 Produktionsstandorten in 32 Ländern. So ist gewährleistet, dass die Produkte keine Weltweise machen müssen, um beim Endverbraucher anzukommen. In der nächstmöglichen Produktionsstätte werden die Produkte hergestellt und versandt. Der Druck vor Ort und so nah wie möglich am Kunden reduziert die Transportwege und den Kohlenstoffausstoß.
Printful hat 7 Produktionsstandorte in 6 Ländern und führt die gesamte Produktion intern durch. Damit kann der Versand auch schon mal einige Kilometer Strecke zurücklegen. Beispielsweise werden alle Lieferadressen innerhalb der EU von Spanien oder Lettland abgewickelt. Das Unternehmen achtet darauf, dass die nächstmöglichen Standorte das Produkt liefern. Neben den beiden gibt es Standorte in den USA, Kanada, Mexiko und Großbritannien sowie Partnerunternehmen in Japan, Brasilien und Australien.
Produktpalette
In der Produktpalette sind Gelato und Printful recht ähnlich. Es gibt jeweils eine große Auswahl an Kleidungsstücken für Herren, Damen und Kinder sowie diverse Accessoires und Home-/Living-Stücke, die du dann im Shop verkaufen kannst. Printful bietet insgesamt über 300 Produkte an, während Gelato rund 150 Produkte anbietet.
Tools
Für alle kreativen Köpfe bietet Gelato ein Tool an, um den Shop zu verwalten und immer up-to-date zu bleiben, was die aktuellen Zahlen angeht. Außerdem bietet Gelato das Personalization Studio an, in dem individuelle Bestellungen (z. B. eine Tasse mit dem Foto des eigenen Hundes oder ein T-Shirt mit dem Namen der Mutter) automatisch produziert und an den Kunden versandt werden.
Printful bietet ein zusätzliches Design-Tool an, in dem du 2D- Designs in 3D-Designs verwandeln kannst. So können die Käufer individuelle Designs erstellen und auf ihrem POD-Produkt verewigen. Dabei ist es egal, ob du aus vorhandenen Bildern wählst oder ein eigenes Muster erstellen möchtest.
Preis-Leistungsverhältnis
Printful und Gelato führen ähnliche Marken, weshalb die Produkte sich kaum unterscheiden. Am Ende unterscheiden sich Print und Preis voneinander. Ein Beispiel: Es geht um ein Poster in der Größe 30x40cm aus mattem Papier. Diese muss nach Norwegen geliefert werden. Bei Printful würde das Poster $13,69 plus $10,49 Versand kosten. Der Versand dauert etwa eine Woche und kommt mit der Standardversandmethode an.
Bei Gelato würde das gleiche Poster $10,81 plus $6,42 Versand kosten und kommt nach drei bis fünf Tagen mit dem Standardversand an.
Transparente Preisgestaltung
Gelato bietet in Abomodellen verschiedene Möglichkeiten für Unternehmer an. Es gibt ein Gratismodell mit den Grundausstattungen für die Nutzer. Darüber hinaus gibt es ein Gelato+, ein Gold- und ein Platinum-Modell, das je nach Nutzergröße zu empfehlen ist. Hierbei sind Tools und Steigerungen zum Free-Abo enthalten. Abgesehen von den Gebühren für die Stickerei-Digitalisierung erhebt das Unternehmen keine schwer nachvollziehbaren Gebühren für Druckbereiche.
Printful bietet ebenfalls eine Gratisversion an, die alle wichtigen Funktionen enthält. Darüber hinaus gibt es ebenfalls Abo-Modelle. Als Printful Growth erhält man Rabatte und diverse Möglichkeiten. Das Printful Business-Modell erreicht man, wenn man mehr als 60 Tausend Dollar Umsatz in 12 Monaten erreicht und damit noch mehr Rabattmöglichkeiten für die Verkäufer.
Support
Gelato und Printful haben beide ein engagiertes Support-Team, das 24/7 erreichbar ist, jeweils per E-Mail oder per Chat. Es ist beiden Unternehmen wichtig, dass die Kunden höchst zufrieden sind und sich mit den Unternehmen wohlfühlen.
Fazit zu Gelato und Printful
Dieser Vergleich hat gezeigt, dass beide Unternehmen zurecht zu den Größen im Print-on-Demand-Business gehören. Wer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legt, wird wahrscheinlich eher bei Gelato vorbeischauen, wohingegen die Produktpalette bei Printful größer ist. Egal, wie du dich entscheidest, beide Unternehmen sind zu empfehlen.
Online Business leicht gemacht
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine Daten zur Bearbeitung der Webinar-Teilnahme verwendet werden und ich weitere Informationen per E-Mail erhalten werde. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen und die Datenschutzerklärung.
Jetzt zum kostenlosen Webinar Online Business leicht gemacht anmelden!
3 Gründe, warum Print on Demand & Dropshipping zusammenpassen
Print on Demand Dropshipping bietet eine sichere Möglichkeit, um in die Selbstständigkeit zu starten. Wir nennen dir 3 gute Gründe dafür.
Geld verdienen mit Print On Demand: Jetzt ganz einfach starten!
Online Geld verdienen mit Print on Demand? Ich zeige dir, wie du den Einstieg schaffst und gebe dir zahlreiche Tipps zur einfachen Umsetzung.
Print on Demand vs. Massenproduktion: Was ist nachhaltiger?
Umwelt ist das Thema Nr. 1 schlechthin. Doch was ist nachhaltiger: Print on Demand oder die traditionelle Massenproduktion? Jetzt erfahren!
Print on Demand-Nischen: Mit diesen Top-3 bist du der Konkurrenz 2024 voraus
Print on Demand steht und fällt mit den richtigen Nischenprodukten. Wir zeigen dir unsere Top 3 für 2024.
Print on Demand-Produkte: So erkennst du lukrative Artikel für deinen Shop
Je besser deine Print on Demand-Produkte, desto erfolgreicher dein Onlineshop! Erfahre alle Kriterien und Beispiele für lukrative Produkte.
ChatGPT und Print on Demand: Neue Möglichkeiten online Geld zu verdienen
Print on Demand mit ChatGPT: Das Geschäftsmodell für Einsteiger kombiniert mit künstlicher Intelligenz - so kannst du es für dich nutzen!
Mit Print on Demand: Lehrerin verdient €4k/Tag – so viel wie ihre ehemaligen Kollegen im Monat
Janine W. verdient mit Print on Demand mehr als 30k im Monat. Erfahre hier, wie sie das geschafft hat.
Vom Nebenjob zum Vollzeit-Business: So einfach verdient dieser Print-on-Demand-Anfänger 40k/Monat
Erst vor Kurzem hat Rico P. mit Print on Demand angefangen und verdient wenige Monate später fünfstellig. Wie das geht, erfährst du hier.
Print on Demand-Marketing: 8 Tipps, um deinen Umsatz sofort zu steigern!
Mehr Kunden und höhere Umsätze für dein Print on Demand-Business? Mit diesen 8 einfachen Tipps für Print on Demand-Marketing klappt das!
Mit Print on Demand 300.000 Euro Umsatz im ersten Jahr
Daniel Gaiswinkler betreibt Amazon Print on Demand und ist damit sehr erfolgreich geworden. Erfahre im Interview, wie er das geschafft hat!
So machen zwei Jungs aus Lüneburg jährlich 10.000 Euro Gewinn mit Print on Demand
Streetwear mit Print on Demand verkaufen? Für Kilian und Leo ist das ein lukratives Geschäftsfeld.
Eigener Print on Demand Shop: Dein Weg zum Erfolg
Entdecke, wie du mit einem Print on Demand Shop erfolgreich in den E-Commerce startest, ohne große Investitionen zu tätigen. Erfahre hier mehr.
DU willst deine KI-Skills aufs nächste Level heben?
WIR machen dich bereit für die Revolution
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ!
- Praxisbeispiele – sofort anwendbar für dein Business
- Aktuelle KI-Tools im Check
- Expertentipps für die neusten KI-Technologien
- Case Studies – von E-Mail-Marketing bis Datenanalyse
Ja, ich möchte den Newsletter. Die Einwilligung kann jederzeit im Newsletter widerrufen werden. Datenschutzerklärung.
Über den Autor
Redaktion
Hier schreibt das studierte Redaktionsteam aus Köln für dich an den neusten News sowie Ratgebern- und Magazin-Artikeln aus der Gründer- und Startup-Szene.