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Erfolgreiche Franchise-Systeme und ihre jeweiligen Kosten

Dein Franchise in den USA: Die 12 besten Anbieter unter 25.000 Euro

Die USA gelten als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, mit zahlreichen lukrativen Geschäftsmodellen und Chancen für Auswanderer. Dabei stehen auch Franchise-Unternehmen hoch im Kurs, denn sie erleichtern den Einstieg und konnten sich erfolgreich am Markt etablieren. Falls du dich für Franchise-Systeme in den USA interessierst, solltest du dir die folgenden 12 Anbieter ganz genau anschauen. Hinzu kommen Infos zur Definition sowie ein Überblick zu den Gesetzen der Franchises und Kosten bei einem Franchise in den USA.

Definition Franchise – Was genau ist ein Franchise?

Unter Franchising versteht man ein Vertreterabkommen, eine Lizenzvergabe oder auch die Verleihung des Nutzungsrechtes. Dabei ist Franchising ein Partnerschaftssystem, bei dem ein bereits bestehendes Unternehmen seine Geschäftsidee an Unternehmensgründer weitergibt und auf diese Weise expandiert. Das Unternehmen und Franchise-Business, welches diese Vorarbeit leistet und die Idee weitergibt, heißt Franchise-Geber. Derjenige, der das Konzept übernimmt, wird als Franchise-Nehmer bezeichnet. Egal ob Franchising in Deutschland oder ein Franchise in den USA, du als Existenzgründer schließt mit dem Franchise-Geber einen Franchisevertrag. Darin steht, wie viel Lizenz- und Marketinggebühren du für dein US-Franchise zahlen musst und welchen Prozentsatz deines Gewinns des Franchises du an den Franchise-Geber abtreten musst.

Gesetze beim Franchising in den USA – Dein US-Franchise

Generell sind alle Gesetze rund um ein Franchise in den USA von der Federal Trade Commission (FTC) geregelt. Sie ist die Bundeshandelskommission der Vereinigten Staaten von Amerika und befasst sich mit allen handelsrechtlichen Thematiken des Franchise-Business. Dabei gilt seit 1979 die sogenannte Franchise Rule der FTC. Dieses Gesetz schreibt zum Beispiel für Franchises vor, dass alle erforderlichen Unterlagen an jeden potenziellen Franchisenehmer ausgehändigt werden müssen.

Hierbei darf vom Franchisegeber zunächst eine Vorauswahl getroffen werden, um grundsätzlich untaugliche Kandidaten rund um ein Top-Franchise abzulehnen. Danach erfolgt die Überweisung der Franchise-Gebühr mindestens 14 Tage vor Vertragsschluss. Diese Frist beginnt einen Tag nach Erhalt der Unterlagen für das US-Franchise. Außerdem beinhaltet dieses Gesetz noch weitere 23 Angaben der FTC, die jeder Vertrag rund um ein US-Franchise zwingend erfüllen muss.

Kosten für ein Franchise in den USA

Bevor du dich an einem Franchise-System in den USA beteiligst, solltest du die Kosten eines solchen Projekts exakt kalkulieren. Denn neben der Franchise-Gebühr kommen noch weitere Kosten rund um das Franchise-Business auf dich zu. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Kosten für ein US-Franchise:

  • laufende Kosten, wie Miete, Strom oder Personal für das Top-Franchise
  • Kosten für den Umzug in die USA, in Höhe von ca. 5.000 bis 10.000 Euro
  • Kosten für die Green Card bzw. ein Arbeitsvisum, ca. 300 Euro Bearbeitungsgebühr

Rechne alle zu erwartenden Kosten zusammen und überlege, ob du diese Kosten für ein Franchise-Business auf Dauer stemmen kannst. Dabei lohnt sich auch die Beratung durch eine Agentur für Auswanderungen, die vor allem bei der Beantragung aller benötigten Dokumente neben den Planungen des Franchises helfen kann. Wichtig ist zudem, dass sich eine Green Card nicht einfach so beantragen lässt, denn die US-Einwanderungsbehörde benötigt dafür zahlreiche Unterlagen und Nachweise. Außerdem kann die Fertigstellung bis zu 12 Monate dauern. Alle Infos darüber bieten spezielle Agenturen oder die offizielle Website der US-Einwanderungsbehörde.

12 Anbieter für Franchise-Systeme aus den USA: Das Franchise-Ranking

Wenn du nicht gerade bei den großen Gastronomie-Franchises wie McDonalds oder Subway einsteigen möchtest, um nur für die Filial-Einrichtung bis zu 100.000 Euro zu bezahlen, kommen möglicherweise die folgenden Franchise-Systeme aus den USA für unter 25.000 Euro Startkapital in Frage. Dabei sind vielfältige Branchen für ein Franchise-Business möglich, wie zum Beispiel Gebäudereinigung, Reiseplanung, Fast Food und vieles mehr. Allerdings solltest du beim US-Franchise beachten, dass es sich bei der genannten Erstinvestition um eine Einmalzahlung handelt, wohingegen die Franchise-Gebühr meist monatlich anfällt. Exakte Informationen zu den Kosten und Voraussetzungen für ein Franchise in den USA, findest du neben diesem Franchise-Ranking auf den Unternehmenswebseiten.

1. Franchise-System aus den USA: Stratus Building Solutions

Diese Firma für Franchises ist im Bereich Gebäudereinigung beheimatet und wurde erst 2004 gegründet. Zudem bezeichnet sie sich selbst als Marktführer in der sogenannten grünen Reinigung, also im Bereich der umweltgerechten Reinigung. Dabei wird auch ein Hausmeisterdienst als Franchise in den USA angeboten, der durch allergiereduzierende HEPA-Filter und Mikrofaser für geringeren Chemikalienverbrauch überzeugen möchte. Um Franchise-Nehmer bei diesem Franchise-Business zu werden, benötigst du allerdings eine Erstinvestition von mindestens 2.800 Euro und zahlst eine Franchise-Gebühr für das US-Franchise von mindestens 2.200 Euro pro Monat.

2. Franchise-System aus den USA: JAN-PRO

Dieses Franchise-System aus den USA hat sich ebenfalls auf die professionelle Reinigung von Räumen spezialisiert und kann auf fast 30 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Es wurde von einem Veteranen des US-Militärs gegründet und hat Veteranen als bevorzugte Zielgruppe im Bereich Franchise auserkoren. Aber auch als Nicht-Veteran kannst du natürlich mit dem Franchise-System von JAN-PRO arbeiten. Das Unternehmen des Franchises ist heute in zehn verschiedenen Ländern tätig und kooperiert mit über 10.000 Franchisepartnern. Wenn du in diesem Bereich mit einem Franchise in den USA tätig werden möchtest, erwartet dich eine Erstinvestition von knapp 3.300 Euro und eine Franchise-Gebühr von mindestens 2.100 Euro. Diese Gebühr für das US-Franchise kann sich im Laufe der Zeit erhöhen.

3. Franchise-System aus den USA: Coverall 

Bereits seit über 30 Jahren ist Coverall mit seiner Dienstleistung auf dem Markt vertreten, wobei sich dieses Franchise aus den USA auf die professionelle Reinigung fokussiert und mit dem Core-4-Prozess ein eigenes Verfahren entwickelt hat. Davon ließen sich schon ca. 10.000 Franchisenehmer von diesem Top-Franchise überzeugen. Das Dienstleistungsspektrum dieses Franchise-Business beinhaltet zudem nicht nur die klassische Reinigung, sondern auch spezielle Reinigungstätigkeiten, wie Polster oder Möbel sowie Hausmeisterdienste jeder Art. Möchtest du als Franchisenehmer bei diesem US-Franchise einsteigen, wird eine Erstinvestition von ca. 13.000 Euro erwartet, zusätzlich kommt eine Franchise-Gebühr von mindestens 11.000 Euro dazu.

4. Franchise-System aus den USA: Vanguard

Noch ein Franchise-System aus den USA, das sich mit der Reinigung von Gebäuden befasst, ist Vanguard Cleaning Systems. Das Unternehmen des Franchises wurde im Jahre 1984 gegründet, besitzt etwa 3.000 Franchisepartner und ist bisher in den USA sowie in Kanada vertreten. Vanguard Cleaning Systems hat sich dem Umweltschutz und der Gesundheit seiner Kunden verpflichtet und setzt neueste und umweltverträgliche Reinigungsmittel ein. Als Franchise-Nehmer wäre es zudem deine Aufgabe, mit den Kunden des Franchise-Business gemeinsam zu überlegen, wie bereits bestehende Recyclingprogramme noch effektiver gestaltet werden könnten. Hier benötigst du als Betreiber für dieses Franchise in den USA eine Erstinvestition von ca. 8.400 Euro und musst eine Franchise-Gebühr ab 8.000 Euro zahlen.

5. Franchise-System aus den USA: Cruise Planners

Falls du dich für Kreuzfahrten interessierst, gerne Teil eines weit gefächerten Reisebüro-Netzwerkes sein möchtest und dir vorstellen kannst, aus dem Homeoffice Reisepakete für Kunden zusammenzustellen, solltest du dich näher mit Cruise Planners befassen. Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und hat inzwischen etwa 2.000 Franchise-Nehmer unter Vertrag. Bei diesem Franchise-System aus USA belaufen sich die anfänglichen Kosten auf knapp 1.700 Euro Erstinvestition und mindestens 400 Euro monatliche Franchise-Gebühr für das Franchise-Business. Damit gehört dieses Angebot für ein Franchise in den USA zu den günstigsten Unternehmen und damit zu den Top-Franchise im Franchise-Ranking.

6. Franchise-System aus den USA: Dream Vacations

Auch bei Dream Vacations als Franchise in den USA dreht sich alles um Reisen und Reiseangebote. Denn auch bei diesem Unternehmen würdest du für das Franchise-Business von zu Hause arbeiten, Teil eines weit verzweigten Agenturnetzwerkes sein und für deine Kunden Reisen organisieren. Wenn du dich hier für eines der Franchises engagieren willst, warten Erstinvestitionen in Höhe von mindestens 3.000 Euro und Franchise-Gebühren in einer Mindesthöhe von 450 Euro auf dich.

Inc.

Du tanzt gerne und möchtest dein Wissen weitergeben? Dann könnte Jazzercise Inc. etwas für dich sein. Denn Jazzercize ist eine Mischung aus Aerobic sowie Tanz-Fitness und wird bei vielen Menschen immer beliebter. Davon zeugen die inzwischen über 9.000 Niederlassungen und Geschäftspartner für dieses Franchise in den USA. Weitere Standorte befinden sich in Kanada, Mexiko, Südamerika, Asien, Australien und Neuseeland. Auch in Osteuropa, im Mittleren Osten sowie in Westeuropa hat Jazzercise Inc. Franchisenehmer. Falls du bei diesem Franchise-Business mitmachen möchtest, zahlst du mindestens 3.200 Euro als Erstinvestition und eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro pro Monat.

8. Franchise-System aus den USA: Chester’s Chicken

Dieses Unternehmen aus dem Franchise-Ranking fokussiert sich auf Fried Chicken, es ist also ein Franchise-System aus USA für Fast Food und kann auf mehr als 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Dabei bietet Chester’s seinen Franchisenehmern intensive Schulungen an und organisiert gemeinsam mit dir die Werbung. Da du für den Verkauf dieses Franchise in den USA ein Ladengeschäft benötigst, ist die Erstinvestition mit mindestens 8.000 Euro höher als bei Unternehmen, die du aus deinem Homeoffice leiten kannst. Zudem liegt die Franchise-Gebühr für das US-Franchise bei ca. 3.100 Euro monatlich.

9. Franchise-System aus den USA: SuperGlass Windshield Repair

Genau das richtige Unternehmen als Franchise in den USA, wenn du gerne an Autos bastelst und Reparaturen dir keine Furcht einjagen. Denn SuperGlass Windshield Repair konzentriert sich als Franchise-Business vor allem auf:

  • Reparatur von Windschutzscheiben
  • Entfernung von Kratzern
  • Restaurierung von Scheinwerfern

Da für dieses Franchise-System aus Amerika eine eigene Werkstatt notwendig ist, liegt die Erstinvestition bei mindestens 9.000 Euro und die Franchise-Gebühr beträgt zunächst 9.000 Euro.

10. Franchise-System aus den USA: Coffee News

Wenn du kontaktfreudig und ein guter Vertriebler bist, könnten die Coffee News als Franchise-Business etwas für dich sein. Dabei handelt es sich bei den Franchises um ein kostenloses Magazin, das in Hotels, Restaurants und Cafés ausliegt. Allerdings verkaufst du bei Coffee News als Franchise in den USA vor allem Anzeigen für lokale Gewerbetreibende, musst aber in einem redaktionellen Teil auch Informationen, Storys und Berichte liefern. Für dieses Franchise-System brauchst du eine Erstinvestition von mindestens 9.000 Euro und zahlst an den Franchise-Geber eine Gebühr von knapp 7.500 US-Dollar pro Monat.

11. Franchise-System aus den USA: Town Money Saver

Mit dem Franchise-System von Town Money Saver befindest du dich im Bereich der Werbung vor Ort. Denn es geht um die Verteilung von sogenannter Direct-Mail-Werbung in Form von Flyern an die Haushalte oder auch Firmen in deiner Umgebung. Ein Bestandteil dieses US-Franchise sind immer Coupons, die die Empfänger für Einkäufe nutzen können. Für eine Beteiligung an einem solchen Business musst du lediglich eine Erstinvestition in Höhe von mindestens 5.700 Euro aufbringen, denn es fällt keine regelmäßige Gebühr für dieses Franchise in den USA an.

12. Franchise-System aus den USA: Proforma

Das Unternehmen Proforma hat sich auf die Fertigung, den Druck und Verkauf von Geschäftsdokumenten, Urkunden, Formularen, Werbeartikel und sonstigen Druckerzeugnissen spezialisiert. Dadurch kann das Unternehmen als Franchise-Business einen Jahresumsatz von knapp 500 Millionen US-Dollar generieren und besitzt schon über 5.000 Franchisepartner. Falls du Interesse an diesem Franchise-System aus den USA besitzt, benötigst du als Erstinvestition einen Mindestbetrag von 4.000 Euro und zahlst stolze 13.500 Euro an Franchise-Gebühren. Dafür können sich Geschäftspartner dieses Franchise in den USA auf zahlreiche Kontakte verlassen, die hohe Einnahmen des Franchises erleichtern sollen.

Fazit für Franchising in den USA

Auch als Auswanderer ist es möglich, ein Franchise in den USA zu betreiben und den American Dream zu leben. Doch bevor du dich für den Schritt und ein US-Franchise entscheidest, solltest du dich gut vorbereiten und vor allem einen detaillierten Finanzplan aufstellen. Denn neben der Erstinvestition bzw. der Franchise-Gebühr benötigst du definitiv Kapital für die Auswanderung und einen finanziellen Puffer für mögliche Startschwierigkeiten. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher von einer professionellen Agentur für ein Franchise-Business beraten zu lassen, die alle Kosten und benötigten Dokumente auflistet.

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Häufige Fragen (FAQ) zum Franchise in den USA

Was genau ist ein Franchise?

Unter Franchising versteht man ein Vertreterabkommen, eine Lizenzvergabe oder auch die Verleihung des Nutzungsrechtes. Egal ob Franchising in Deutschland oder ein Franchise in den USA, du als Existenzgründer schließt mit dem Franchise-Geber einen Vertrag. Darin steht, wie viel Lizenz- und Marketinggebühren du zahlen musst und welchen Prozentsatz deines Gewinns du an den Franchise-Geber abtreten musst.

Wie hoch sind die Kosten bei einem Franchise in den USA?

Neben der Erstinvestition und der monatlichen Franchise-Gebühr, kommen noch weitere Kosten auf dich zu. Dazu gehören zum Beispiel die laufenden Kosten für Miete, Strom und Personal. Aber auch Gebühren für eine Aufenthaltsgenehmigung sowie Umzugskosten in Höhe von 5.000 bis 10.000 Euro.

Welches Franchise in den USA ist besonders günstig?

Zu den günstigen Franchise-Systemen in den USA gehört beispielsweise Cruise Planners. Bei diesem Franchise-System belaufen sich die Kosten auf knapp 1.700 Euro Erstinvestition und 400 Euro monatliche Franchise-Gebühr. Auch das Franchise-Unternehmen Dream Vacations ist mit 450 Euro besonders günstig.

Was bieten die Franchises von Chester’s Chicken?

Dieses Unternehmen fokussiert sich auf Fried Chicken, es ist also ein Franchise-System aus den USA für Fast Food und kann auf mehr als 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Da du für den Verkauf dieses Franchise in den USA ein Ladengeschäft benötigst, ist die Erstinvestition mit mindestens 8.000 Euro höher. Zudem liegt die Franchise-Gebühr bei ca. 3.100 Euro monatlich.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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