Die Inspiration für deinen Erfolg mit POD
Print on Demand-Nischen: Mit diesen Top-3 bist du der Konkurrenz 2024 voraus
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist Print on Demand?
- Die 5 besten Print on Demand-Anbieter
- Das sind die Vorteile von Print on Demand
- Diese Nachteile hast du bei Print on Demand
- Was sind Nischen bei Print on Demand?
- Diese Top 3 Nischen für mehr Einnahmen mit Print on Demand 2024
- So findest du lukrative Nischen für dein Print on Demand Business
- Fazit
- Dein einfacher Einstieg in Print on Demand – mit 5 exklusiven Tipps
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Doch bevor wir dir von den Print on Demand Nischen erzählen, gehen wir noch einmal die wichtigsten Basics durch, damit du das Geschäftsmodell in seinen wesentlichen Grundzügen verstanden hast. Dafür klären wir, was Print on Demand (kurz POD) genau ist, welche Anbieter in diesem Zusammenhang die besten sind, und welche Vor- und Nachteile POD hat. Außerdem musst du natürlich wissen, was mit Nischen überhaupt gemeint ist. Legen wir los.
Was ist Print on Demand?
Auf Deutsch übersetzt, heißt Print on Demand Druck auf Abruf. Dieses Geschäftsmodell setzt eine Zusammenarbeit mit externen Lieferanten voraus. Das Ziel ist es dann, White-Label-Produkte, wozu beispielsweise T-Shirts, Poster oder auch Tassen gehören, durch eigene Design individuell zu gestalten und sie dann über deine eigene Marke zu verkaufen. Die Möglichkeiten sind vielfältig! Das Geniale daran: Die Produkte werden erst nach dem Auftrag deiner Kunden und der Zahlungsvereinbarung finalisiert.
Was bedeutet das für dich konkret? Du bezahlst Produkte erst dann, wenn du sie tatsächlich verkauft hast. Das macht es nicht mehr notwendig, White-Label-Produkte in größeren Mengen zu kaufen und zu lagern. Es kommt aber noch besser. Denn sämtliche Abläufe, nachdem du die Produkte verkauft hast – Druck, Versand etc., werden ebenfalls von den externen Lieferanten abgewickelt. So lässt sich durch Print on Demand passives Einkommen aufbauen, ohne dass du viel aktiv dafür machen musst. Das klingt bereits gut, oder? Es gibt noch mehr Vorteile. Dazu gleich mehr.
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Die 5 besten Print on Demand-Anbieter
Dein Print on Demand-Business steht und fällt mit dem richtigen Anbieter. Denn dieser übernimmt schließlich die Arbeit, nachdem ein Bestellvorgang eingegangen ist. Kannst du dich nicht auf ihn verlassen, ist dein Geschäft dem Untergang geweiht. Dieser Anbieter sollte eine umfassende Leistung für einen fairen Preis anbieten. Klar ist, dass die Wahl des richtigen Anbieters viele Neulinge vor Schwierigkeiten stellt. Das ist auch keineswegs verwunderlich. Schließlich unterscheiden sich die einzelnen Anbieter mit ihren Services lediglich in wenigen Punkten. Wichtig ist es daher, dir die verschiedenen Anbieter und ihre Konditionen sorgfältig anzuschauen. Relevant ist dabei auch, ob sie die Produkte überhaupt anbieten, die du verkaufen möchtest und wie die Verkaufspreise sind.
Damit dir die Entscheidung leichter fällt, wollen wir dir 5 Anbieter präsentieren, die sich am Markt etabliert haben und mit denen andere bereits gute Erfahrungen gemacht haben:
- Printful: Dieser Onlineshop bietet Tassen, Kleidung, Kissen, gerahmte Poster, Strandtücher, Schürzen und weitere Produkte an.
- Lulu Express: Dieser Anbieter spezialisiert sich auf Bücher und eBooks.
- Amazon: Wer hätte es nicht gedacht: Auch Amazon bietet Print on Demand an. Der Versandriese konzentriert sich allerdings auf Bücher und weitere Schriftstücke.
- Gooten: Bei diesem Service lassen sich Standard-Artikel produzieren, aber auch ungewöhnliche Artikel, wie individualisierte Hundebetten oder Gamer Mousepads.
- Printify: Dieser Anbieter wirbt mit seinem internationalen Liefernetzwerk und bietet ebenfalls ausgefallene Produkte an. Dazu gehören unter anderem Schmuck, Armbänder für Apple Watches, Schuhe und Wasserflaschen.
Die Wahl des richtigen Anbieters kann anstrengend sein. Das wissen wir. Diesen Schritt solltest du aber ernst nehmen und dir die nötige Zeit dafür einplanen. Schaue dir die jeweiligen Konditionen an und wäge sie für dich ab. Wenn ein Anbieter die Produkte zwar günstig anbietet, der Versand aber länger als zwei Wochen dauert, musst du dich fragen, ob diese Konditionen für dich passen. Denn verärgerte Kunden wegen zu langen Wartezeiten schädigen dein Business.
Das sind die Vorteile von Print on Demand
Das Print on Demand-Business weist zahlreiche Vorteile auf, die wir dir nicht vorenthalten wollen:
Optimal für Nischen
Zunächst einmal bietet POD die Möglichkeit, Nischenprodukte anbieten zu können, die für gewöhnlich eine kleinere Zielgruppe ansprechen und bei denen die Nachfrage für gewöhnlich schwächer ausfällt. Bei Nischen ist die Herstellung daher riskant, denn das Risiko besteht, auf den Produkten sitzen zu bleiben und damit unnötige Kosten zu haben. Bei Print on Demand geht es aber darum, die Produkte erst dann zu produzieren, wenn eine Bestellung eingegangen ist. Das macht dieses Business so attraktiv für Nischen. In dieser Hinsicht besitzt du kein Risiko. Gerade bei individuellen Artikeln sind Kunden zudem bereit, mehr zu zahlen.
Schnelle Produktion von neuen Produktideen
Weiterhin ist Print on Demand perfekt, wenn du neue Produktideen schnell umsetzen möchtest. Denn dafür benötigst du nichts weiter als ein Design. Sobald dieses vorliegt, kann die Produktion auch schon losgehen. Merkst du dann, dass die neue Produktidee zu nichts führt, sitzt du auf keinen unnötigen Kosten und musstest keine großen Mengen produzieren lassen. Mit Print on Demand kannst du somit experimentierfreudiger werden.
Mehr Flexibilität mit diesem Geschäftsmodell
Der dritte Vorteil baut auf dem zweiten auf. Dadurch, dass du neue Produktideen schnell ausprobieren und produzieren lassen kannst, bietet dir POD große Flexibilität. Verändert sich so die Nachfrage, weil zum Beispiel ein neuer Trend entsteht, kannst du darauf reagieren und deine Produkte dementsprechend anpassen. Alles was du tun musst, ist das Design zu verändern und schon kannst du von dem Hype profitieren. Stelle dir nur einmal vor, welcher Aufwand dahinter stünde, wenn du eine herkömmliche Produktion hättest. Die Produktion wäre unflexibel und würde lange dauern.
Diese Nachteile hast du bei Print on Demand
Obwohl Print on Demand viele Vorteile bietet, sollten die Nachteile von diesem Online-Business ebenfalls berücksichtigt werden.
Lange Lieferzeiten können auftreten
Ein Nachteil kann sein, dass die Lieferzeiten länger werden können. Denn die Produkte für Print on Demand werden erst dann produziert, wenn sie bestellt werden. Kommt es dann vor, dass der gewählte Dienstleister gerade stark ausgelastet ist, dauert der Versand logischerweise etwas länger. Das wiederum könnte deine Kunden verärgern. Im schlimmsten Fall orientieren sich deine Kunden nach einem anderen Shop um. Dem kannst du allerdings entgegenwirken, indem du deine Designs einzigartig gestaltest und sie besser als die der Konkurrenz sind. Dann werden sie selbst längere Versandzeiten in Kauf nehmen, um deine tolle Ware zu erhalten.
Weniger Kontrolle über den Versand
Weiterhin bleibst du beim Versand außen vor. Das bedeutet zwar einerseits weniger Arbeit, andererseits musst du darauf vertrauen, dass dein Dienstleister die Produkte sorgfältig an deine Kunden ausliefert. Kommt die Ware beschädigt oder sogar gar nicht an, wirft das ein schlechtes Licht auf dich. Wähle deine Partner somit sehr sorgfältig aus.
Was sind Nischen bei Print on Demand?
So weit, so gut. Kommen wir sodann auf Nischenprodukte zu sprechen. Was hat es damit auf sich?
Es ist ganz einfach. Nischenprodukte sind spezielle Produkte, für die sich nur ein kleiner Teil der Zielgruppe interessiert. Obwohl nur eine kleine Zielgruppe anvisiert wird, können sich diese Produkte jedoch trotzdem lohnen, da der Verkaufspreis oftmals höher ist. Ein entscheidender Vorteil von Nischenprodukten ist zudem, dass weniger Konkurrenz herrscht.
Das Gegenstück von Nischenprodukten sind Trendprodukte, an denen folglich größeres Interesse und Nachfrage besteht. Bei Trendprodukten wird es gleichzeitig schwieriger für dich, deinen Platz auf dem Markt zu finden.
Diese Top 3 Nischen für mehr Einnahmen mit Print on Demand 2024
Wir haben nun deine Grundlagen noch einmal aufgefrischt und können uns anschließend mit den Nischenprodukten beschäftigen, die aktuell eine gute Chance bieten, um gute Einnahmen mit Print on Demand zu generieren:
1. Aufnäher mit Nachhaltigkeit kombinieren
Aufnäher sind die erste Nische, welche eine tolle Chance bieten. Schließlich ist der Aspekt der Nachhaltigkeit weltweit ein sehr wichtiges Thema geworden. Wenn du auf diesen Zug aufspringen willst, macht es wenig Sinn, mit nachhaltigen T-Shirts oder Pullovern an den Markt zu gehen. Die Konkurrenz ist hierbei viel zu hoch.
Anders sieht es aber aus, wenn du dich eben auf „nischigere“ Kleidungsstücke fokussierst, wie es Aufnäher eben sind. Hier wirst du definitiv auf weniger Konkurrenz stoßen, kannst aber gleichzeitig das Produkt so vermarkten, dass Kunden ihre alten Kleidungsstücke mit den Aufnähern „reparieren“ können und dadurch ihren Teil dazu beitragen, die Umwelt zu retten – Recycling eben. Gleichzeitig kannst du Aufnäher gut für Upsells verwenden. Haben sich deine Kunden zum Beispiel für Hosen aus deinem Shop entschieden, kannst du beim Kaufprozess Aufnäher anzeigen lassen, die die Kunden mit einem einfachen Klick zu ihrer Bestellung hinzufügen können.
2. Zubehör für das Gaming
Wusstest du, dass es bei Print on Demand sogar möglich ist, Mauspads zu entwerfen? Den Fokus könntest du hier auf die Zielgruppe der Gamer legen. Viele Zocker achten auf eine ansprechende Ästhetik während des Gamings. Dafür besorgen sie sich LED-Leuchten und Tastaturen, die sich sehen lassen können. Die Deko auf ihren Schreibtischen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für sie. Wenn du nun gutes Marketing betreibst und diese Zielgruppe gezielt ansprichst und ihnen dabei zeigst, dass sie in deinem Shop ihre ganz eigenen Mauspads entwerfen können, kannst du gute Einnahmen erwarten.
Weltweit gibt es derzeit ungefähr 3 Milliarden Gamer. Diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren insbesondere mit Blick auf das kommende Metaverse stark erhöhen. Die Menschen werden in Zukunft zunehmend länger und öfter an ihren Bildschirmen sitzen. Merkst du, wie lukrativ dieses Geschäft mit Mauspads in diesem Zusammenhang werden könnte? Man kann annehmen, dass die Nachfrage künftig zunehmen wird.
3. Personalisierte Bierkrüge
Von personalisierten Bierkrügen hast du sicherlich noch nichts gehört, oder? Das ist insbesondere deshalb so attraktiv, weil du im Alltag nicht so einfach einen solchen Bierkrug bedrucken lassen kannst. Bei T-Shirts hingegen sieht das natürlich einfacher aus. Bierkrüge hingegen sind sehr „nischig“. Besucher deines Onlineshops haben somit nicht viele andere Anbieter, bei denen sie dieses Produkt entwerfen können. Das spricht dann für deinen Shop.
Gerade in Deutschland ist Bier ein Getränk, welches das ganze Jahr über eine hohe Nachfrage genießt. Es wird mit positiven Emotionen und guter Laune verbunden. Genau darum geht es beim Verkauf: Mit Emotionen arbeiten. Wer daran denkt, sich einen Bierkrug entwerfen zu lassen, denkt bereits an die Emotionen, die es bei seinen Mitmenschen wecken wird, wenn er den Bierkrug hochhalten wird.
So findest du lukrative Nischen für dein Print on Demand Business
Natürlich gibt es weitaus mehr Nischen, mit denen sich im Zusammenhang mit Print on Demand gutes Geld verdienen lässt. Diese Produkte kannst du mit etwas Recherche selbst identifizieren. Dafür eignet sich Google Trends besonders.
Dort kannst du ganz einfach nachschauen, wonach Verbraucher in bestimmten Regionen und Zeiträumen suchen. Wichtig ist dabei zu beachten, wie das Suchvolumen ist und in welche Richtung der Trend des Produktes läuft, etwa auf oder ab? Gibst du beispielsweise „Wanddeko“ ein, kannst du schauen, ob sich von der Datenlage und dem Interesse der User das Produkt für deinen Print on Demand-Shop lohnt. Denke nur daran, dass du Produkte wählst, die eine Nische darstellen und bei denen du somit nicht zu starke Konkurrenz hast.
Fazit
Es gibt viele Nischenprodukte, die attraktiv für dein Onlineshop sein können. Trotzdem kann es auch vorkommen, dass du mittendrin deine Produktauswahl anpassen musst, weil einzelne Produkte keine Nische mehr darstellen, weil die Beliebtheit sehr stark zugenommen hat und die Konkurrenz den Großteil deiner Kunden abgeworben hat. Es gilt bei der Wahl deiner Produkte stets, dynamisch zu bleiben und auf aktuelle Trends zu reagieren. An dieser Stelle haben wir noch etwas für dich, um deinen Erfolg sicherzustellen.
Dein einfacher Einstieg in Print on Demand – mit 5 exklusiven Tipps
Jetzt kennst du bereits eine Auswahl an Nischen für dein Print on Demand-Business, die sich 2024 lohnen könnten und weißt darüber hinaus, wie du weitere findest. Doch vielleicht hast du mit Print on Demand noch nicht viel Erfahrung sammeln können oder bist sogar erst noch davor, dein eigenes Business zu starten. Worauf musst du dabei alles achten und wie gehst du überhaupt vor? Aller Anfang ist schwer und zu Beginn neigt man schnell dazu, Fehler zu machen, die vermeidbar sind.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.