Der Leitfaden mit Verhaltensregeln für mehr Struktur
Homeoffice-Regeln: 7 Tipps und Tricks für produktives Arbeiten

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Inhaltsverzeichnis
- Definition Homeoffice – Welche Voraussetzungen gelten?
- 1. Homoffice-Regel: Umfassende Vorbereitung
- 2. Homeoffice-Regel: Arbeitsatmosphäre schaffen
- 3. Homeoffice-Regel: Arbeitszeiten festlegen
- 4. Homeoffice-Regel: Aufgabenlisten befolgen
- 5. Homeoffice-Regel: Ablenkungen vermeiden
- 6. Homeoffice-Regel: Pausen einlegen
- 7. Homeoffice-Regel: Erfolge belohnen
- Homeoffice-Regeln vom Arbeitgeber – Die Voraussetzungen
- Fazit: Homeoffice-Regeln aufstellen reicht nicht
- Häufige Fragen (FAQ) zu Homeoffice-Regeln
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Definition Homeoffice – Welche Voraussetzungen gelten?
Beim Homeoffice, übersetzt auch Heimarbeit, finden alle Arbeitsprozesse und Abläufe in den eigenen vier Wänden statt. Deshalb setzen immer noch viele Unternehmer auf Homeoffice, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken. Sobald ein Arbeitgeber diesen Schritt beschließt, muss er dafür jedoch die nötigen technischen Voraussetzungen für den Heimarbeitsplatz und die Homeoffice-Regeln schaffen. Dafür kann er aber nach der Homeoffice-Regelung oder Home-Office Spielregeln im Gegenzug auch die erbrachten Leistungen überwachen oder einfordern. Eine Homeoffice-Pflicht, die Heimarbeit insofern möglich anzubieten, gibt es seit dem 20. März 2022 nicht mehr.
Die Kommunikation läuft dabei über passende Programme für das Remote Working, Email oder Telefon. Generell setzt die Arbeit im Homeoffice auch ohne die bekannten Spielregeln eine hohe Selbstdisziplin und Struktur voraus, damit auch zuhause die Produktivität durchgehend anhält. Für eine praktische Umsetzung am Heimarbeitsplatz helfen deshalb grundlegende Homeoffice-Regeln und einen Homeoffice Leitfaden, damit die tägliche Organisation der Homeoffice-Regelung leichter fällt.

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1. Homoffice-Regel: Umfassende Vorbereitung
Wer zuhause arbeiten möchte, kann sich nicht einfach hinsetzen und starten, sondern sollte die Homeoffice-Regeln zur Vorbereitung beachten. Dazu gehören zum Beispiel die passenden Programme für den Computer als Voraussetzung für Homeoffice, die bestenfalls alle Beteiligten am Heimarbeitsplatz installieren. Ob zur Organisation, zur Aufgabenverteilung oder Kommunikation, es existieren viele verschiedene Angebote in allen Preisklassen. Die genaue Recherche ist laut Homeoffice-Regelung wichtig, denn die Anforderungen an die Software muss vorher klar sein.
Aber auch die persönliche Vorbereitung ist Teil des Leitfadens für Homeoffice. Denn Hunger bremst jegliche Konzentration und jedes Mal einkaufen gehen, kostet wertvolle Zeit am Heimarbeitsplatz. Deshalb am besten als Home-Office-Regeln schon bei der Vorbereitung gesunde Snacks einplanen. Damit die Arbeit im Homeoffice auch organisiert und trotz der Homeoffice-Regelung produktiv bleibt.
2. Homeoffice-Regel: Arbeitsatmosphäre schaffen
Zuhause existiert keine Kleidervorschrift, niemand würde zum Beispiel den Schlafanzug am Schreibtisch bemerken. Keiner kann genau nachprüfen, ob Texte auf der Couch verfasst wurden. Doch so gemütlich diese Vorstellungen für den Heimarbeitsplatz klingen, sie blockieren die Produktivität. Denn eine feste Arbeitsstruktur ist entscheidend für die Konzentration. Deshalb ist ein wichtiger Teil der Homeoffice-Regeln, an den morgendlichen Abläufen festzuhalten. Pünktlich aufstehen, duschen und frühstücken sind somit wichtige Voraussetzungen für Homeoffice bzw. der Homeoffice-Regelung.
Auch die Kleidung sollte laut der Spielregeln im Home-Office passen, denn sie entscheidet unbewusst wie wir mit Menschen kommunizieren. Außerdem stellt auch der Arbeitsbereich, beispielsweise der Schreibtisch am Heimarbeitsplatz, eine wichtige Grundlage der Home-Office Spielregeln dar. Zu viele Gegenstände oder Unordnung dort verhindern nicht nur den Überblick, sondern sorgen beim Homeoffice und den Regeln im Homeoffice auch für Chaos im Kopf.
3. Homeoffice-Regel: Arbeitszeiten festlegen
Auch wenn in den eigenen vier Wänden keine konkreten Arbeitszeiten vorgegeben sind, lohnen sich feste Homeoffice-Regeln für die Zeiteinteilung. Denn auch am Heimarbeitsplatz gilt die vertraglich festgelegte Stundenanzahl. Das heißt, zwischendurch drei Stunden shoppen gehen und die Zeit als Arbeitszeit aufschreiben, funktioniert nicht. Viele Arbeitgeber nutzen deshalb auch Zeiterfassungsprogramme. Wer hingegen die Uhrzeit als Home-Office-Regeln selbst bestimmt, sollte herausfinden, zu welcher Tageszeit die Produktivität am höchsten ist. Natürlich sind gemeinsame Meetings mit den Kollegen oder Kundengespräche laut Home-Office Spielregeln trotzdem einzuhalten. Deshalb ist ein Gespräch mit dem Arbeit- oder Auftraggeber über die genauen Einsatzzeiten als Teil des Leitfadens für Homeoffice sinnvoll.
4. Homeoffice-Regel: Aufgabenlisten befolgen
Den Computer hochfahren, Emails beantworten, dann ein Anruf und danach schnell einen Text schreiben. Viele kleine Aufgaben, die alle im Kopf bleiben müssen. Doch wenn es dann zum Beispiel an der Tür klingelt, ist der geplante Schritt schnell vergessen. Deshalb macht es Sinn, sich auch im Homeoffice eine Aufgabenliste zu schreiben. Erledigte Aufgaben werden abgehakt und das hilft wiederum bei der eigenen Überprüfung der Homeoffice-Regelung. Wenn eine bestimmte Aufgabe im Büro zwei Stunden braucht und im Homeoffice dagegen sechs Stunden, dann stimmt die Organisation nicht. Wer diesen Teil der Homeoffice-Regeln umsetzen möchte, aber auf digitale Software setzt, kann zum Beispiel ClickUp verwenden. Dort lassen sich eigene Aufgaben sowie die des Arbeitgebers anlegen und am Heimarbeitsplatz sortieren.
5. Homeoffice-Regel: Ablenkungen vermeiden
Oft ist der Wille zum Befolgen der Homeoffice-Regeln da, aber dann tauchen die kleinen Ablenkungen auf. Die Tochter möchte plötzlich Hilfe bei den Hausaufgaben, die Fenster sehen schmutzig aus und das Smartphone zeigt neue Nachrichten über das Coronavirus an. Diese vermeintlich kleinen Ablenkungen kosten viel Zeit und stören die Konzentration. Deshalb sollte allen Freunden und Verwandten klar sein, dass Homeoffice keine durchgehende Ansprechbarkeit bedeutet. Auch Aufgaben im Haushalt werden laut den Spielregeln nach dem Homeoffice erledigt. Und besonders beim Smartphone sind strikte Regeln notwendig. Mittlerweile gibt es sogar schon Apps, die alle Ablenkungen blockieren. Noch besser ist es jedoch, das Handy nicht einmal in der Nähe des Arbeitsbereichs aufzubewahren. Eine Ausnahme für die Voraussetzung beim Homeoffice gilt natürlich, wenn über das Handy die berufliche Erreichbarkeit garantiert wird.
6. Homeoffice-Regel: Pausen einlegen
Wer produktiv arbeitet und die Homeoffice-Regeln befolgt, verliert sich möglicherweise in dieser Atmosphäre und lässt die Stunden verstreichen. Denn es kommt am Heimarbeitsplatz kein Kollege vorbei und fragt nach der gemeinsamen Mittagspause, die Planung muss jeder im Homeoffice selbst übernehmen. Doch Pausen sind für die Produktivität sehr wichtig, da sich die Arbeit auch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten lässt. Zudem schaffen sie neue Energie für kommende Aufgaben. Dazu reicht es nicht, laut Home-Office Spielregeln für drei Minuten vom Schreibtisch aufzustehen und ans Fenster zu treten. Die Pausenzeit sollte laut der Homeoffice-Regelung nach vier Stunden mindestens bei 30 Minuten liegen, noch besser ist ein Spaziergang im Freien als Teil dieser Home-Office-Regeln.
7. Homeoffice-Regel: Erfolge belohnen
Besonders nach einigen Tagen oder Wochen im Homeoffice, ist es schwer, die Motivation durchgehend hoch zu halten. Die abgehakte Aufgabenliste sorgt für Zufriedenheit, doch einen noch größeren Motivationsschub lösen Belohnungen aus. Diese Kleinigkeiten nach schwierigen und langen Aufgaben müssen nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Eine frische Tasse Kaffee für eine besonders gut erledigte Aufgabe am Heimarbeitsplatz. Oder eine verlängerte Pause nach der kniffligen Problemlösung. Kleine Entschädigungen über den Tag verteilt, zeigen wie wertvoll die eigene Arbeit ist und erhöhen den Ehrgeiz. Denn trotz der festgelegten Homeoffice-Regeln soll die Arbeit zuhause auch mit einem guten Gefühl enden.
Homeoffice-Regeln vom Arbeitgeber – Die Voraussetzungen
Wer sich mit seinem Chef auf eine Tätigkeit zuhause einigt, muss sich nicht nur an die eigenen Homeoffice-Regeln halten, sondern hat auch bestimmte Vorgaben und Home-Office Spielregeln vom Arbeitgeber zu beachten:
Homeoffice-Regel zur Arbeitszeit und Vergütung
Grundsätzlich gelten im Home-Office alle Rechte und Pflichten, die auch im Büro gelten. Das bedeutet, jeder muss so lange arbeiten, wie vertraglich vereinbart ist und hat die Pflicht, die Zeit zu dokumentieren. Entsprechend steht dann natürlich jedem Arbeitnehmer die vereinbarte Vergütung am Heimarbeitsplatz zu. Natürlich gelten die Schutzvorschriften aus dem Arbeitsrecht als Homeoffice-Regelung, also Arbeitszeitbegrenzung, Pausen- und Ruhezeiten.
Homeoffice-Regel zur Erreichbarkeit
Niemand muss als Voraussetzung für das Homeoffice oder Teil der Home-Office-Regeln permanent erreichbar sein, außer die Tätigkeit am Heimarbeitsplatz erfordert es. Ansonsten müssen Arbeitnehmer auch im Homeoffice nur in der üblichen Zeitspanne auf Nachrichten antworten und laut der Homeoffice-Regelung bei vereinbarten Besprechungen zur Verfügung stehen.
Homeoffice-Regel zur Leistungsverweigerung
Kein Arbeitnehmer darf selbst entscheiden, dass er einfach zuhause am Heimarbeitsplatz bleiben möchte. Das ist nur dann möglich, wenn es unzumutbar wäre, zur Arbeit zu gehen. Trotz der aktuellen Corona-Pandemie darf niemand einfach selbst festlegen, dass nur das Homeoffice in Frage kommt. Generell ist es sinnvoll, sich mit dem Arbeitgeber auf eine Homeoffice-Regelung zu einigen, um negative Konsequenzen durch die Home-Office Spielregeln zu vermeiden.
Fazit: Homeoffice-Regeln aufstellen reicht nicht
Beim Start ins Homeoffice sind eine sinnvolle Vorbereitung und praktische Homeoffice-Regeln wichtig. Doch am Ende entscheidet deine Selbstdisziplin, ob sich die aufgestellten Vorgaben des Leitfadens für Homeoffice umsetzen lassen. Du bist selbst für deinen Erfolg verantwortlich, nutze diese Chance und das gewohnte Umfeld, um deine Produktivität zu steigern. Dafür ist keine Perfektion am Heimarbeitsplatz nötig, denn unerwartete Situationen und Ablenkungen können entstehen. Und alleine arbeiten, heißt nicht, trotz Homeoffice-Regelung alleine Probleme lösen. Wichtig ist nur, dass du deine Arbeit im Homeoffice auch in Zeiten des Coronavirus konzentriert fortsetzt, denn dann kannst von den vorhandenen Vorteilen des Home-Office profitieren.
Häufige Fragen (FAQ) zu Homeoffice-Regeln
Beim Homeoffice, übersetzt auch Heimarbeit, finden alle Arbeitsprozesse und Abläufe in den eigenen vier Wänden statt. Sobald ein Arbeitgeber diesen Schritt beschließt, muss er dafür jedoch die nötigen technischen Voraussetzungen für den Heimarbeitsplatz schaffen. Dafür kann er aber nach der Homeoffice-Regelung im Gegenzug auch die erbrachten Leistungen überwachen oder einfordern.
Generell ist Homeoffice überall zuhause möglich, ein Tisch mit Stuhl reichen oftmals schon für die Arbeit am Laptop oder Computer. Allerdings sollten am Arbeitsplatz zum Beispiel nicht zu viele Gegenstände oder Unordnung den Überblick verhindern, denn das sorgt für Chaos im Kopf.
Grundsätzlich gelten im Home-Office alle Rechte und Pflichten, die auch im Büro gelten. Das bedeutet, jeder muss so lange arbeiten, wie vertraglich vereinbart ist und hat die Pflicht, die Zeit zu dokumentieren. Jedoch müssen Arbeitgeber im Homeoffice nicht permanent erreichbar sein, außer die Tätigkeit am Heimarbeitsplatz erfordert es.

Jan Truch
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Über den Autor

Insa Schoppe
Direkt nach dem Abitur entschied sich Insa für ein „Multimedia Production“-Studium in Kiel, danach folgten praktische Erfahrungen in einer Fernsehproduktionsfirma. Anschließend startete sie ein Volontariat in der Redaktion eines Radiounternehmens und wurde als Redakteurin übernommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Recherche und Texterstellung auch tägliche Nachrichten sowie die Verantwortung für mehrere Magazine. Im März 2020 wechselte Insa von der Radio-Redaktion in die Online-Redaktion von Gründer.de. Seit März 2022 verantwortet sie als Projektmanagerin die Kongress-Awards, moderiert unsere Online-Kongresse und schreibt weiterhin hin und wieder für das Magazin von Gründer.de.