So verbindest du Unternehmenskultur und Wachstum
Eine Unternehmenskultur entwickeln – Für starkes Wachstum und langfristige Erfolge
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Inhaltsverzeichnis
- Unternehmenskultur = Corporate Identity?
- Corporate Identity in Abgrenzung zu Corporate Culture
- Warum ist eine positive Unternehmenskultur so wichtig?
- Corporate Culture im Überblick: Kerninhalte
- Die fünf Schritte zur Unternehmenskultur
- Unternehmenskultur optimieren
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Unternehmenskultur = Corporate Identity?
Unternehmenskultur – Hörst du diesen Begriff zum ersten Mal, könnte er dich an die Corporate Identity (kurz: CI) erinnern. Doch er ist nicht damit gleichzusetzen, vielmehr ist er ein wichtiger Teil der CI. Häufig wird die Unternehmenskultur in diesem Zusammenhang dann auch englisch benannt, nämlich als „Corporate Culture“. Doch um die beiden Begriffe richtig abgrenzen zu können, wollen wir noch einmal kurz zusammenfassen, was die Corporate Identity genau ist.
Corporate Identity in Abgrenzung zu Corporate Culture
Corporate Identity meint meist die einem Unternehmen ganz eigene Persönlichkeit, sozusagen dessen Charakter. Manchmal wird sie rein als Kommunikationskonzept verstanden.
Die CI umfasst in dieser Definition all die Dinge, durch die sich ein Betrieb auszeichnet und durch die er sich von anderen Firmen und insbesondere der Konkurrenz auf dem Markt unterscheidet. Es handelt sich damit um ein recht komplexes Konzept, das jegliche Bereiche des Betriebes miteinschließt.
Die meisten erfolgreichen Unternehmen verstehen eine gut durchdachte CI als zentralen Bestandteil ihrer Führung und Planung sowie als wesentlichen Faktor, um strategische Konzepte ins operative Geschäft überführen zu können. Deshalb wird auch ein beachtlicher Anteil des Budgets vieler Firmen auf die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer soliden CI verwendet.
Dabei gilt es stets, am Verhalten, der Kommunikation und dem äußeren Erscheinungsbild des Betriebs zu arbeiten. Gleiches gilt für die Produkte und die am Markt angebotenen Dienstleistungen.
Corporate Culture ist wiederum ein Bestandteil der CI. Sie lässt sich mit anderen Bestandteilen, wie etwa dem Corporate Design und der Corporate Communication auf eine Ebene setzen und als etwa gleich wichtig bezeichnen. Die Corporate Culture bildet innerhalb der CI ein System von Normen und Werten oder Überzeugungen, das erst dazu führen kann, dass sich der Charakter eines Unternehmens herausbildet.
Nur, wenn die beschriebene Kultur von jedem Mitglied einer Firma gelebt wird, kann sie problemlos bestehen – von dir als Gründer und anderen Führungsmitgliedern bis hin zu den Mitarbeitern und durch alle Hierarchieebenen.
Im Unterschied zu etwa dem Corporate Design, das hauptsächlich für die externe Kommunikation und das Marketing nach außen hin da ist, umfasst die Corporate Culture vor allem interne Bereiche.
Es geht also vornehmlich um die Kommunikation und um die Verhaltensweisen aller Beteiligten innerhalb deines Unternehmens. Weiterhin sind die Werte und Normen entscheidend, die du im Rahmen der Entwicklung deiner CI-Strategie formuliert hast. Sie sollen in einer Corporate Culture stets umgesetzt und gepflegt werden. Aber warum eigentlich?
Warum ist eine positive Unternehmenskultur so wichtig?
Das Recruiting
Personalverantwortliche wissen, dass eine starke Corporate Culture eines der besten Mittel ist, um für potenzielle Mitarbeiter attraktiver zu werden. Eine positive Kultur im Betrieb verschafft dir somit einen Wettbewerbsvorteil.
Menschen wollen für Firmen arbeiten, die bei früheren und aktuellen Mitarbeitern einen guten Ruf genießen. Herrscht eine positive Kultur in der Firma, wird dies diverse Talente anziehen, die bereit sind, ihre Tätigkeit langfristig auszuüben und sie nicht nur als ein Sprungbrett für weitere Karrierestationen zu sehen.
Die Zufriedenheit bei und mit der Arbeit
Es ist keine Überraschung, dass die Zufriedenheit aller Mitarbeiter mit einer positiven Unternehmenskultur höher ist. Investierst du als Arbeitgeber in das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter, wirst du mit glücklichen, engagierteren Arbeitskräften belohnt.
Die Loyalität der Mitarbeiter
Eine positive Kultur im Betrieb hilft nicht nur bei der Rekrutierung und bei der Steigerung der Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Vielmehr trägt sie dazu bei, gerade Spitzenkräfte an dein Startup zu binden. Denn eine positive Corporate Culture fördert die Loyalität der Mitarbeiter. Sie bleiben viel eher bei dir als Arbeitgeber und sind motivierter, wenn sie das Gefühl haben, dass sie gut behandelt werden.
Team-Arbeit
Gutes Klima in der Firma sorgt dafür, dass die Mitarbeiter viel lieber und besser im Team arbeiten. Mit einer positiven Corporate Culture förderst du die soziale Interaktion und die offene Kommunikation. Diese Team-Arbeit kann zu erstaunlichen Ergebnissen führen und sich deutlich von einer Zusammenarbeit abheben, die nur oberflächlich und ohne die Grundlage einer guten Unternehmenskultur stattfindet.
Die Leistung und die Arbeitsmoral
Eine starke Corporate Culture wird mit einer höheren Produktivität in Verbindung gebracht. Das liegt daran, dass Mitarbeiter bei Arbeitgebern, die in ihr Wohlbefinden und ihr Glück investieren, motivierter und engagierter sind. Die Aufrechterhaltung einer positiven Unternehmenskultur ist zudem ein garantierter Weg, um die Arbeitsmoral zu steigern. Denn so werden die Aufgaben nicht so sehr als Arbeit, sondern eher als spannende Herausforderung empfunden, die man gerne bewältigen möchte.
Die Stressreduktion
In diesem Zusammenhang trägt eine positive Corporate Culture letztendlich auch dazu bei, Stress am Arbeitsplatz deutlich zu reduzieren. Betriebe mit einer starken Unternehmenskultur haben in der Regel weniger gestresste Mitarbeiter. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit und damit eben wiederum auf die Arbeitsleistung der Mitarbeiter aus.
Corporate Culture im Überblick: Kerninhalte
Möchtest du eine positive Kultur für dein Startup entwickeln, solltest du nicht einfach damit loslegen, ohne vorher ihre Kerninhalte verinnerlicht zu haben. Eine Corporate Culture ist komplex und wir können sicherlich nicht alle Aspekte im Detail auflisten. Daher möchten wir die wichtigsten Kerninhalte nennen und erläutern.
Die Vision deiner Firma
Jede großartige Kultur beginnt mit einer Vision oder einem Leitbild. Diese mitunter einfachen, aber klaren Formulierungen geben den Werten deines Unternehmens sowohl Richtung als auch Ziel. Dieses Ziel wiederum ist die Richtschnur für jede Entscheidung, die alle Mitarbeiter treffen.
Wenn deine Vision im Betrieb authentisch, leicht nachvollziehbar und wahrnehmbar ist, kann sie sogar dazu beitragen, dass Kunden, Lieferanten und andere Interessengruppen sich an ihr orientieren.
Eine Visionserklärung ist somit ein einfaches und dennoch grundlegendes Element deiner Unternehmenskultur.
Die Werte deines Unternehmens
Die Werte deiner Firma sind der Kern der Corporate Culture. Während eine Vision den Zweck oder das Ziel deines Startups formuliert, stellen Werte eine Reihe von Richtlinien für die Verhaltens- und Denkweisen dar, die zum Erreichen dieser Vision erforderlich sind.
Erfolgreiche Firmen verfügen über eine Reihe klar formulierter Werte, die allen Mitarbeitern deutlich vermittelt werden. Sie betreffen die Art und Weise, wie das Unternehmen sich Kunden gegenüber verhält, wie Kollegen zu behandeln sind und wie professionelle Standards eingehalten werden.
Diverse Praktiken
Natürlich sind Werte von geringer Bedeutung, wenn sie nicht in den Praktiken verankert sind. Erklärst du mit deinem Unternehmen, dass ihr euch der Nachhaltigkeit verschrieben habt und auf Umweltschutz Wert legt, musst du auch bereit sein, die Extrameile dafür zu gehen.
In diesem Beispiel könnte das bedeuten, auf Kapital zu verzichten, dafür allerdings nachhaltigere Produkte zu bezahlbaren Preisen zu verkaufen. Oder auch, keine Unterbezahlung zu fördern und somit sozialverträglich zu wirtschaften.
Die Praktiken oder Arbeitsabläufe deines Betriebs reichen von der Art und Weise, wie du Mitarbeiter einstellst und schulst, bis hin zur Methode, mit der sie einen Auftrag angehen und bearbeiten oder wie sie mit Kunden sprechen.
Es kann ziemlich langweilig sein, über Abläufe nachzudenken. Doch die Ausrichtung all dieser Praktiken auf ihr eines Ziel ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Unternehmen seine Vision und die Werte wirklich „lebt“.
Das Kommunikationsverhalten
Das Kommunikationsverhalten bezieht sich nicht allein darauf, wie du Dinge in deinem Startup mit anderen besprichst und was dabei vermittelt wird. Vielmehr geht es bei der Kommunikation auch darum, wie deine Firma als Team Informationen und Ideen austauscht und miteinander teilt.
Durch die richtige Kommunikation steigert sich das Vertrauen ineinander enorm. Ohne Vertrauen in den eigenen Betrieb ist es schwierig, eine wirklich engagierte Corporate Culture zu schaffen, in der alle Mitarbeiter das Unternehmen, dessen Auftrag und die Werte in den Vordergrund stellen.
Der Arbeitsplatz als Ort der Begegnung
Obwohl viele Jobs heute vielfältiger sind als je zuvor, sitzt der Großteil der Beschäftigten heute nach wie vor in derselben Position am selben Schreibtisch, um den Großteil der Arbeit zu verrichten. Oft wird hier sogar das Mittagessen eingenommen.
Es gilt deshalb, die Vorstellung von der Bedeutung der Umgebung anzupassen. Sie sollte nicht nur die physischen Räumlichkeiten umfassen, sondern genauso die Atmosphäre und Energie, die in diesen Räumen herrscht.
Denn der Arbeitsplatz als Ort der Begegnung prägt die Unternehmenskultur ebenfalls. Eine offene Architektur beispielsweise begünstigt bestimmte Verhaltensweisen im Büro, wie etwa die Team-Arbeit. Seien es die Räumlichkeiten, ihre Ausstattung oder das ästhetische Design – all das wirkt sich auf die Werte und Verhaltensweisen der Menschen am Arbeitsplatz aus.
Dresscodes und Wahrnehmung
Das Thema Dresscodes spielt im Rahmen des Arbeitsplatzes als Begegnungsort ebenfalls eine wichtige Rolle. Zwar verlieren Dresscodes gerade bei Startups zunehmend an Bedeutung, doch das Führungspersonal vieler Unternehmen strebt weiterhin an, auf der Arbeit stets stilsicher zu erscheinen.
Experten warnen zu Recht immer wieder davor, als Führungskraft zu leger aufzutreten. Über die Kleidung wird nun einmal nach wie vor Hierarchie vermittelt – und wer darauf in seiner Firma Wert legt, muss sich entsprechend kleiden.
Während Frauen die Kleiderwahl oft leichter fällt, haben Männer hier nicht selten Schwierigkeiten. Denn von Casual bis Business Formal und allem, was dazwischen liegt, gilt es, die jeweiligen Vorgaben einzuhalten. Zum Teil entscheiden Details wie die Farbwahl oder die Art der Hose darüber, ob der Look angemessen ist oder nicht. Doch es gibt für jegliche Dresscodes eine stilsichere Auswahl an Kleidungsstücken, mit der sie immer richtig liegen.
Stellst du dir entsprechend eine passende Garderobe zusammen, bis du auf der Arbeit zu jedem Anlass richtig gekleidet.
Die Feedback-Kultur und der Umgang mit Konflikten
Zu einer gesunden und produktiven Unternehmenskultur gehören schließlich auch eine gesunde Feedback-Kultur und ein konstruktiver Umgang mit Konflikten. Das bedeutet zum einen, dass Mitarbeiter, aber genauso du als Führungskraft sich nur dann entwickeln und lernen können, wenn alle offen und ehrlich miteinander umgehen.
Kritik, Lob sowie grundsätzliche Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge müssen ehrlich kommuniziert werden (dürfen). Nicht jede Kleinigkeit muss zum riesigen Thema werden; es sollte sich allerdings keiner ziemen, etwas anzusprechen, wenn es ihm auf der Seele liegt. Das gilt sowohl für die Chefetage als auch für den Mitarbeiter, der gerade erst seit einer Woche zum Team gehört.
Außerdem sollten Unternehmen mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Das heißt in diesem Fall, dass Konflikte möglichst gesund in Mithilfe anderer gelöst werden. Von Trotz, Wut oder gar Hass und persönlichen Angriffen ist abzusehen.
Es geht darum, gemeinsam auf einen für alle vertretbaren Nenner zu kommen. Ein solcher Umgang mit Konflikten wirkt sich am Ende zudem auf die externe Kommunikation aus, wenn etwa Kritik durch andere am Startup erfolgt. Hier können die intern umgesetzten Lösungen deutlich helfen.
Die fünf Schritte zur Unternehmenskultur
Wie lässt sich eine Corporate Culture nun in der Praxis umsetzen und etablieren? Die folgenden fünf Schritte helfen dir dabei.
1. Eine umfassende Soll-Kultur skizzieren
Hast du verstanden, welche Kerninhalte die Unternehmenskultur ausmachen, kannst du anfangen, die Vision für dein Startup festzulegen. Von ihr ausgehend wiederum leitest du eine sogenannte Soll-Kultur ab.
Das bedeutet, dass du dir vorstellst, welche Verhaltensweisen deinerseits und seitens deiner Mitarbeiter notwendig sind, um die geplanten Strategien zur Erreichung deiner Vision umsetzen zu können. Dieser Schritt muss nicht unbedingt bereits bei der Gründung deines Startups geschehen.
Manchmal bedarf es erster Erfahrungen, um eine Soll-Kultur skizzieren zu können. Denn mit ihr kannst du hervorragend Veränderungspotenziale identifizieren und versuchen, entsprechende Veränderungen in die Strategien zu implementieren.
2. Einen Wertekanon entwickeln
Steht die Soll-Kultur, entwickelst du um sie herum einen Wertekanon für deine Corporate Culture. Hierin wird verankert, wie die Soll-Kultur genau gelebt werden kann. Welche Werte kommen dir in den Sinn, wenn du an deine Vision denkst?
Die folgenden Beispiele können dir als Inspirationsquelle dienen:
- Offenheit
- Zuverlässigkeit
- Qualität
- Toleranz
- Vielfältigkeit
- Authentizität
- Flexibilität
- Transparenz
- Freundlichkeit
- Innovationswille
- Kompromissbereitschaft
- Nachhaltigkeit
- Achtsamkeit
- Entwicklungsbereitschaft
- Herzlichkeit
- Mitgestaltung
- Team-Bereitschaft
3. Eine Organisationsstruktur aufbauen
Hast du einen Wertekanon entwickelt, kannst du damit anfangen, um ihn herum eine Organisationsstruktur aufzubauen. Es gibt verschiedene Organisationsstrukturen mit ihren eigenen Besonderheiten.
Die vielleicht klassischste Organisationsstruktur ist die hierarchische. Hier stehst du als alleiniger CEO an der Spitze deines Startups und hast Angestellte unter dir, die alle ihre Vorgesetzten haben – bis zum untersten Glied der Kette.
Vielleicht ist aber auch eine andere Organisationsstruktur für deine Firma die richtige. Das hängt immer davon ab, welche Vision und welche Werte du festgelegt hast. Die Entscheidung triffst du also ganz allein, in Abhängigkeit deiner eigenen Ziele.
4. Ein Team von Persönlichkeiten zusammenstellen
Passend zur Organisationsstruktur stellst du dir schließlich ein Team von Persönlichkeiten zusammen, mit denen du dir vorstellen kannst, an deiner Vision festzuhalten und sie zu realisieren.
Hierbei gilt es nicht, möglichst hochqualifizierte Leute in ihren jeweiligen Fachrichtungen zu finden. Erfolgreich wird dein Unternehmen vielmehr erst so richtig, wenn diese Persönlichkeiten wirklich zusammenpassen. Nur dann wird deine Unternehmenskultur von allen gleichermaßen gelebt.
5. Unternehmenskultur immer wieder (vor-)leben
Hiermit wären wir beim letzten Schritt: Dem Leben und stetigen Vorleben der Unternehmenskultur. Es ist natürlich einfach, die Corporate Culture in der Theorie zu verstehen und zu definieren. Sie allerdings langfristig umzusetzen, erfordert täglichen Einsatz und Willen.
Genau diese beiden Dinge solltest du als Gründer immer wieder vorleben, um als positives Beispiel voranzugehen. Predigst du dagegen bestimmte Werte, nach denen du selbst nicht handelst, werden deine Mitarbeiter genauso fahrlässig mit ihnen umgehen.
Unternehmenskultur optimieren
Steht die Corporate Culture und hast du das Gefühl, dass sie auf gesunde Weise von allen im Betrieb gelebt und umgesetzt wird, heißt das nicht, dass du dich nun nicht mehr darum kümmern musst. Denn keine Unternehmenskultur ist perfekt. Das ist allein deshalb schon nicht möglich, weil sich die Arbeitswelt und die Märkte genau wie die Gesellschaft und Kultur ständig verändern. Das bedeutet ebenfalls eine stetige Anpassung und Optimierung der Kultur im Startup.
Das bereits genutzte Beispiel der Nachhaltigkeit ist hier zum Verständnis ebenfalls wieder hilfreich: Wo vor einigen Jahren die drastischen Auswirkungen der Klimaerwärmung vielleicht noch nicht so offensichtlich waren, leugnet heute kaum mehr jemand, das vor allem auch Startups eine große Verantwortung hinsichtlich nachhaltigen Handelns tragen. Vor allem der Umweltaspekt der Nachhaltigkeit spielt hier eine wichtige Rolle.
Jeder einzelne kann sich privat ausrechnen, wie hoch der eigene CO2-Verbrauch ist, und Konsequenzen ziehen. Doch nur, wenn ganze Unternehmen darauf achten, ihr Handeln nachhaltiger werden zu lassen und die Treibhausgas-Emissionen reduzieren, die bereits heute massiv sind, lässt sich das globale Problem der Klimaerwärmung in den Griff bekommen.
Die Unternehmenskultur muss im Angesicht solcher globalen Entwicklungen natürlich flexibel gehalten werden sowie optimierbar und anpassbar sein. Andernfalls bleibst du mit deinem Startup bald hinter Konkurrenten zurück, die ebendiese Flexibilität aufweisen und damit am Zahn der Zeit bleiben.
Fazit Die Unternehmenskultur mag zwar nur ein Baustein innerhalb einer größeren Corporate Identity sein. Was jedoch das Selbstverständnis deines Startups anbelangt und darüber letztlich auch seine Wirkung und sein Auftreten nach außen, so solltest du die Bedeutung der Corporate Culture niemals unterschätzen. Erst sie verleiht deiner Firma ein Profil, mit dem sich Menschen identifizieren können – deine Angestellten, deine Zielgruppenmitglieder, vor allem aber du selbst.
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