Darum rundet sie den Gesamteindruck deines Unternehmens ab

Arbeitskleidung und die Corporate Identity

Ob Polizist/in, Feuerwehrmann/-frau oder Sanitäter\in, allein am Beispiel öffentlichen Dienstes wird deutlich, wie sehr wir unsere Augen auf bestimmte Berufe „abgerichtet“ haben. Service-Kräfte im Restaurant tragen meist eine Schürze und ebenso einheitliche Kleidung. Derartige Vereinheitlichungen vermitteln uns eine bestimmte Zugehörigkeit, die wir im Unterbewusstsein wahrnehmen und bei Bedarf aktiv nutzen. Die Präsentation einer bestimmten Firma oder einer Institution durch entsprechende Arbeitskleidung spielt deshalb im Rahmen der Corporate Identity eine zentrale Rolle.

Die „richtige“ Arbeitskleidung vermittelt eindeutige Zugehörigkeit

Piloten, Angestellte in einem Restaurant oder Mitarbeiter eines Unternehmens sollten für den Kunden/Gast/Betrachter stets eindeutig erkennbar sein. Die Arbeitskleidung stellt deshalb ein wichtiges Utensil dar, um die Zugehörigkeit zu vermitteln. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Farbe oder der Name des Mitarbeiters einschließlich Unternehmens-Label im Vordergrund steht. Wichtig ist, dass der Betrachter sofort weiß, welcher Organisation oder welchem Unternehmen das Erscheinungsbild zuzuordnen ist. Selbst die Qualität kann hierbei in vielen Fällen vernachlässigt werden. Die Corporate Identity ist somit entscheidend.

Individuell, zweckdienlich und eindeutig

Beim Fachhändler für Arbeitskleidung Engelbert Strauss finden sich im Internet zahlreiche und zugleich kreative Möglichkeiten, die Corporate Identity kreativ zu gestalten und dem eigenen Unternehmen zuzuordnen. So sind zum Beispiel Unterscheidungen hinsichtlich der Mitarbeiter-Erfahrung, des Mitarbeiter-Rangs oder des Geschlechts keineswegs ausgeschlossen. Wichtig ist, dass die Arbeitskleidung sowohl das Unternehmen als auch dessen Vertreter eindeutig widerspiegelt.

Der psychologische Aspekt steht bei Unternehmen im Vordergrund

In Bezug auf die Kleidung fokussieren Unternehmen jedweder Größe in der Regel einen rein psychologisch motivierten Aspekt. Mitarbeiter sollen stets leicht sowie schnell zu erkennen sein und gleichzeitig das Unternehmen bei jeder Gelegenheit gekonnt in Szene setzen. Sowohl Klarheit als auch Transparenz sind hierbei begehrte Ziele, die es mit einer einheitlichen Arbeitskleidung zu erreichen gilt. Im Idealfall assoziieren Kunden mit einer gelungenen Corporate Identity in Verbindung mit der Arbeitskleidung ein positives Gefühl.

Die berufliche Identität bleibt im Vordergrund

Die so genannte Corporate Fashion schafft ein einheitliches Unternehmensbild und sorgt für eine Steigerung des „Wir“-Gefühls innerhalb einer Abteilung oder einer gesamten Firma. Etwaige Unterschiede auf sozialer Ebene bleiben hierbei außen vor. Darüber hinaus sind persönliche Vorlieben sowie der eigene Modegeschmack nicht mehr eindeutig zu unterscheiden. Auf dieser Basis lassen sich zentrale Aufgaben wesentlich einfacher bewältigen.

Das passende Zubehör rundet den Gesamteindruck ab

Durch passendes Zubehör – bestenfalls in Unternehmensfarbe – lässt sich das modische Erscheinungsbild optimal abrunden. Im Laufe der Zeit etabliert sich im Auge des Kunden ein Bild von einem bestimmten Unternehmen, welches er jederzeit wieder für die Erledigung von Aufträgen bzw. Dienstleistungen engagiert. Ob es sich hierbei um den farblich abgestimmten den Griff des Hammers, das Gehäuse des Notebooks oder das Gehäuse einer Kiste handelt, bleibt der Kreativität des Unternehmens überlassen.

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Über den Autor

Sven Hopke

9 Antworten

  1. Danke, dass ihr über die positiven Aspekte von einheitlicher Unternehmenskleidung schreibt. Ich eröffne bald (hoffentlich…) ein Restaurant. Ich überlege, ob die Mitarbeiter bestimmte Bekleidung tragen sollten oder nicht. Ich finde Uniformen etwas streng und eigene Kleidung etwas lässiger. Es ist kein 5 Sterne Lokal. Eher leger mit jüngerer Zielgruppe. Vielleicht nehme ich nur ein klassisches Accessoire wie eine Schürze mit Rüschen oder so und lasse die Mitarbeiter*Innen sonst selbst entscheiden, was sie tragen möchten.

  2. Wenn man arbeitet, soll man gleich erkennbar. Wenn man ein Kellner oder ein Geschäftsmann ist, sowieso muss man professionell aussehen. So ziegt man, dass man eine gute Arbeit leisten will. Danke für den schönen Beitrag dazu!

  3. Sicherlich vermittelt die richtige Arbeitskleidung die Zugehörigkeit des Arbeitnehmers zur Firma und eventuell auch zur Abteilung in der dieser arbeitet. Denkt man an einen Chemiker im Labor, ist dieser sicherlich auf dem Gang hinsichtlich des Tragens seines Laborkittels und entsprechender Arbeitskleidung eindeutig zuordenbar. Wie Sie bereits erwähnen, steht dies allerdings nicht im Kontrast zur Individualität, da die Einarbeitung von Details eine gelungene Abwechslung zur Uniformität darstellt. Vielen Dank für diesen Beitrag!

  4. Vielen Dank für einen interessanten Beitrag zur Arbeitskleidung. Interessant, dass die Qualität in vielen Fällen vernachlässigt werden kann, wenn es sich um die Corporate Identity handelt. Ich bin aber einverstanden, dass die Mitarbeiter eindeutig erkennbar sein sollen. In unserer Firma haben wir auch die Arbeitskleidung, sowie Männer als auch Frauen.

  5. Mein Onkel hat eine kleine Firma und hat seit kurzem auch Arbeitskleidung für seine Mitarbeiter eingeführt. Es stimmt vollkommen, dass die Mitarbeiter für den Kunden erkennbar sein sollten. Dies war genau das Ziel das er berücksichtigt hat.

  6. Danke für den interessanten Beitrag zu Arbeitsbekleidung und Corporate Identity. Ich finde auch, dass Angestellte und Mitarbeiter durch die passende Kleidung für Kunden oder Gäste stets eindeutig erkennbar sein sollten. Die Steigerung des "Wir"-Gefühls innerhalb der Firma ist ebenfalls ein interessanter Aspekt.

  7. Ich finde es wichtig, dass die Arbeiter in Handwerk und Industrie Schutzkleidung tragen. Sehr oft gibt es viele Gefahrenquellen dort. Die speziellen Schutzanzüge und Sicherheitsschuhe sind gerade dazu, um einhergehende Gefahren zu vorbeugen.

  8. Hallo,

    ich kann das Thema Arbeitskleidung nur aus der Kundenperspektive beurteilen. Und da komme ich zu einer positiven Sicht. Beispiel: Supermarktkette Netto. Hier tragen alle Mitarbeiter signalrote Oberbekleidung mit dem Netto-Logo. Neulich erst erlebte ich den ganz praktischen Alltagsvorteil dieses Corporate Identity-Merkmals: eine Seniorin mit altersbedingter Sehbehinderung konnte die Mitarbeiter stets an der Arbeitskleidung erkennen und sprach sie auch mehrfach an, weil sie bestimmte Waren allein nicht finden konnte.
    Auch für mich als Kundin ist der Gesamteindruck ein positiver.
    Viele Grüße
    Gabriele Frings
    schreibenundleben.com

  9. Wenn allerdings nicht alle diese "schicke" Arbeitskleidung tragen müssen, sondern Ausnahmen gemacht werden, stärkt das keinesfalls das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ich arbeite in einer Zahnarztpraxis und hier gibts dann schon Unterschiede, ob man eine " Assistentin", oder doch die "Dame an der Rezeption" ist…

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