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Das Recruiting der Zukunft beginnt jetzt

MEETOVO: Social Recruiting wird für Unternehmen kinderleicht

Das klassische Recruiting funktioniert nicht mehr so optimal wie früher? Dann solltest du überlegen Social Recruiting in deine Recruiting-Strategien zu integrieren. Damit dir der Start und der gesamte Prozess erleichtert wird, kannst du mit einer Social Recruiting Software arbeiten. Lukas und Christof Bludau haben MEETOVO entwickelt und decken von Anfang bis Ende des Social Recruiting Prozesses alle wichtigen Schritte ab. Lukas Bludau hat uns im Interview verraten, wie sie zu der Idee gekommen sind und wie Social Recruiting mit MEETOVO funktioniert.

Idee und Gründung

Wie und wann kam dir die Idee für MEETOVO? Berichte gerne von dem genauen Moment.

Wir sind als Brüder-Team 2021 mit MEETOVO an den Markt gegangen. Unsere Anfänge fanden nicht in der für eine Startup-Bilderbuchstory typischen Garage statt, sondern in einem kleinen Hamburger WG-Zimmer. Dort entstand der Traum vom eigenen Softwareunternehmen. Wir haben uns viele Nächte um die Ohren geschlagen, um diesen Wirklichkeit werden zu lassen. Der Weg dahin war aber alles andere als geradlinig. 

Die Idee zu MEETOVO entstand aus vorhergehenden Gründungen heraus. So ist es ja oft: Eine Idee hält einem auf dem Weg Abzweigungen bereit. Wir sind nicht an diesen vorbeigelaufen, sondern sind kundenzentriert zur besseren Lösung umgestiegen. So lieferte uns ein Kalender- und Buchungstool, das wir zuvor gebaut hatten, den Grundstein für MEETOVO. Wir haben damals in Gesprächen mit unseren Kunden erkannt. Ein echtes Problem in der aktuellen Zeit unserer Kunden ist der Fachkräftemangel. Tatsächlich hatten zu dem Zeitpunkt einige Kunden bereits intuitiv angefangen, die alte Software zu Recruiting-Zwecken zu nutzen. Wir haben uns also entschieden, voll auf Recruiting umzustellen. 

Da Christof einen Background in Social Media hat und ich immer einen Blick für technologische Entwicklungen habe, war schnell klar die Zukunft des Recruiting liegt in der visuellen und interaktiven Welt von Social Media. Wie können wir es also schaffen, unseren Kunden zu helfen, möglichst schnell und unkompliziert dort Bewerber zu gewinnen? Es mussten Recruiting Funnel her. Und schon stand eine Rundumrenovierung an. Viele weitere Nächte, viele weitere Zeilen Code und ein zunehmend wachsendes, einzigartiges Team später, ist die heutige Software entstanden.

Magdalena Finke

Perspective

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Warum hast du dich für den Namen MEETOVO entschieden?

Um einen guten Namen zu finden, braucht es viele Köpfe. Wir haben uns im Team und im Freundeskreis immer wieder Ideen zugespielt. MEETOVO tauchte auf, als wir darüber nachdachten, wie die Software Bewerber und Unternehmen zum ersten Treffen – also Meeting – zusammenführen wird. Nun will man aber auch, dass ein Name gut klingt. Und so spielten wir daraufhin mit Silben, Wortendungen etc. hin und her. Wir haben alle Ideen abgestimmt. Und so fiel die Entscheidung schnell auf MEETOVO.

Was würdest du nicht noch einmal so machen?

Es gibt nichts, was ich bereue, was uns nicht ein Learning geschenkt hätte. Die Gründung hatte aber auch herausfordernde Phasen. Wenn ich etwas nochmal machen könnte, dann würde ich schneller investieren, Altes hinter mir lassen und größere Risikos eingehen. Denn das habe ich gelernt: Alles auf eine Karte zu setzen und in seinen Traum mit all seinen Ressourcen zu investieren, zahlt sich aus. 

Ein wichtiger Punkt unseres Erfolgs hat auch, wie bereits beschrieben, mit unseren Kunden zu tun. Wir haben gelernt, ihnen zuzuhören, sie aktiv in die Entwicklung einzubeziehen. Früher war ich da viel zu vorsichtig, glaubte, es müsste erst alles perfekt sein, bevor man in die Kundeninteraktion geht. Außerdem würde ich viel schneller mehr Verantwortung an die fähigen Leute in unserem Team abgeben und Strukturen von Anfang an bauen, die das ermöglichen.

Die Branche

Wie wichtig ist es, sich mit Social Recruiting auseinanderzusetzen?

Die Zeit hat sich gewandelt und mit ihr auch der Rekrutierungsprozess. Nicht nur die Bewerber müssen von sich überzeugen, sondern Unternehmen selbst müssen sich beim Bewerber bewerben. Das Blatt hat sich gewendet. Großes Potenzial liegt darin, unzufriedene Arbeitnehmer zu entdecken und sie aus ihrem bestehenden Job zum Wechseln zu bewegen. In Zeiten des Fachkräftemangels sind viele schließlich bereits fest bei anderen Unternehmen angestellt und oft nicht aktiv suchend auf Jobbörsen. Aber viele verbringen Zeit auf Social Media – quasi täglich in ihrer Freizeit. Anders als Annoncen auf Jobportalen wird ein Recruiting-Funnel von MEETOVO im Bereich sozialer Netzwerke eingesetzt. Das nennt man dann Social Recruiting.

Da die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer auf sozialen Netzwerken gering ist und die meisten Nutzer mobile Endgeräte verwenden, verfolgt der Recruiting-Funnel die Aufgabe, geeignete Jobkandidaten durch spielerische Nutzerführung und kompakte Inhalte gezielt abzuholen. Das birgt den Vorteil, dass Bewerbungen innerhalb weniger Minuten online durchgeführt werden können, wobei gleichzeitig unpassende Kandidaten disqualifiziert werden. So erreicht man auch Menschen, die wechselbereit, aber nicht aktiv auf der Suche sind. Aus meiner Sicht darf heutzutage Recruiting über Social Media in keiner Recruiting-Strategie mehr fehlen. Es ist ein unverzichtbarer Bestandteil. Deutsche verbringen im Schnitt zwei Stunden täglich auf sozialen Medien. Kein Unternehmen also sollte diese Chance auf Aufmerksamkeit von potenziellen Bewerbern verpassen. 

Welche Zielgruppe erreichst du durch Social Recruiting?

Social Recruiting ist auf jeder sozialen Plattform möglich, auf der du Anzeigen schalten kannst – von Instagram über LinkedIn bis TikTok. Genauso vielfältig wie die Plattformen ist dann auch die zu erreichende Zielgruppe. Die junge Zielgruppe (18-24 Jahre) ist vor allem auf TikTok unterwegs, Instagram ist etwas älter und Facebook hat inzwischen die meisten User über 45 Jahren.

Wichtig ist dann natürlich auch, dass das Unternehmen sich mit seinen Anzeigen neben der Zielgruppe auch an den Charakter der Plattform ausrichtet – Anzeigen etwa, die auf TikTok funktionieren, sind oft zu spielerisch für LinkedIn. Auf Pinterest wiederum sprichst du vor allem durch visuell ansprechende Reize kreative Köpfe an. Mit Social Recruiting ist also potenziell jede Zielgruppe erreichbar. 

Aufgrund der vielen Möglichkeiten ist es wichtig, sich vorher ein klares Bild von dem Bewerber zu machen. Wir empfehlen, sich zuerst eine Bewerber-Persona zu erstellen, daraufhin eine Storyline für den Recruiting-Funnel zu überlegen, die diese Bewerber abholt (für viele Fälle haben wir unterstützende Beispiele und Vorlagen), und dann erst die Plattform zu wählen, die am besten zur Zielgruppe passt.

Was ist das Alleinstellungsmerkmal von MEETOVO? Wodurch grenzt du dich von der Konkurrenz ab?

Wir sind die erste Software im DACH-Raum, die sich komplett auf Social-Recruiting ausgerichtet hat. Durch diesen Fokus wird man bei uns von A bis Z perfekt in dem Prozess und über alle Hürden hinweg begleitet. Da wir damit bereits tausende Nutzer haben, die die Software zu diesem Zwecke nutzen, bringen wir immer wieder schnell neue Features raus, die auf die Bedürfnisse des Social-Recruitings zugeschnitten sind. Alles in allem kann unsere Software alles abdecken, was vom Erstkontakt bis zur Einstellung notwendig ist. 

Wobei kann MEETOVO im Recruiting helfen?

MEETOVO unterstützt im Recruiting durch maßgeschneidertes Social Recruiting im gesamten Ablauf. Mit Vorlagen für verschiedene Branchen, dem Ad-Builder, Integrationen, der Generierung weiterer Kontaktpunkte über Google Jobs und Job-Listings sowie dem Bewerbernurturing-System wird Social Recruiting leicht gemacht. Ein individuell anpassbares Bewerbermanagement-Dashboard rundet das Angebot ab. Vom Erstkontakt bis zur Einstellung ist somit alles in einer Software. Wir vereinfachen den Recruiting-Prozess von Recruiting-Agenturen und Unternehmen, um diesen durch Social-Recruiting zu Top-Bewerbern zu verhelfen, damit jeder sein perfektes Team findet.

Inwiefern werden Recruiting-Prozesse vereinfacht?

Die Bewerber werden da angesprochen, wo sie sowieso unterwegs sind: auf sozialen Medien. Der Aufwand bei der Erstellung einer Social-Recruiting-Kampagne wird massiv reduziert, da sich von der Funnel-Erstellung über die Anzeigen bis zum Bewerbermanagement alles in einer Software befindet. Darüber hinaus stellen wir für alles weitere passende Videos und Checklisten bereit. Mit MEETOVO erhalten die Unternehmen die wichtigsten Infos mittels selbstgewählter Qualifizierungsfragen bereits vor dem ersten Kennenlernen. Sie haben dank unseres integrierten Bewerbermanagements danach auch alle Kandidaten und Eigenschaften immer auf einen Blick. Dieser Recruiting-Prozess ist verglichen mit klassischen komplizierten Wegen für beide Seiten vereinfacht. Es braucht kein Anschreiben und keinen Lebenslauf. 

Das Unternehmen verzichtet jedoch nicht auf wichtige Informationen, die es vor einem ersten Gespräch braucht. Der Bewerber ist außerdem durch den spielerisch-interaktiven Charakter des Recruiting-Funnels mit jedem Klick mehr committed und lernt das Unternehmen kennen. Im Recruiting-Funnel durchläuft er einen aufeinander aufbauenden Prozess, der diesen Effekt mit jedem Klick weiter fördert. Es ist ein wenig, als würde man ein schnelles Kennenlerngespräch führen, und wenn der Gegenüber (das Unternehmen) dabei sympathisch auftritt, sagt man in der Regel auch nicht nein zu einem Treffen. Die Sympathien stärken Unternehmen bei uns übrigens über den Einsatz von tollen Bildwelten, Videos und Symbolen bis hin zu Sprachnachrichten und echten Stimmen von Mitarbeitern. Hier ist der Kreativität freie Fahrt gelassen.

Ich sehe, dass Social-Recruiting sich immer mehr etabliert hat. Inzwischen sind es nicht nur Recruiting-Agenturen, sondern auch Unternehmen, die das als festen Bestandteil in ihre Recruiting-Strategie aufnehmen. Das heißt aber auch: Es kommt auf Qualität an. Der Bewerber muss sich ganz und gar verstanden fühlen, und dafür müssen sich Kampagnen und Recruiting Funnel darauf fokussieren, was diesen anspricht. Zunehmend wichtiger ist das ein realistischer Einblick in das Unternehmen, das Arbeitsumfeld und den zukünftigen Job. Dafür ist ein echter Blick in den Spiegel notwendig und das Herausstellen individueller Besonderheiten des Unternehmens – ein einfaches „wir sind Marktführer und bei uns bekommst du eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft“ reicht bei weitem nicht mehr aus. Es wird also immer wichtiger, mehr Zeit in die Bewerber-Persona zu stecken und eine authentische Geschichte zu erzählen, um nicht im Durchschnitt der Recruiting-Kampagnen unterzugehen. 

Hast du einen abschließenden Tipp für Recruiter oder zum Thema Social Recruiting?

Sei authentisch! Es kommt nicht auf das perfekte Funnel- oder Anzeigen-Design an, sondern auf den echten Einblick. Bewerber spüren leere Worthülsen sofort. Die erfolgreichsten Recruiting-Funnels sind die, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Eine klar definierte Bewerber-Persona und gezielte Tests helfen dir dabei.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.

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