Calvin Hollywood: Kapitel 5 der "Experten-Formel"
Wie aus einem Hobby hochwertiger Content für Speaker entsteht
Inhaltsverzeichnis
- War es von Anfang an dein Ziel: Trainer/Speaker/Coach zu werden?
- Sollten alle ihre Leidenschaft zum Beruf machen?
- Wie positioniert man sich am besten als Speaker/Trainer/Coach?
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War es von Anfang an dein Ziel: Trainer/Speaker/Coach zu werden?
Vor Leuten zu sprechen und Speaker zu werden, das wollte ich im Leben nicht. Durch meine Zeit beim Militär bin ich in das Ausbildungsthema mehr oder weniger reingestolpert. Ich wollte heimatnah stationiert bleiben und das ging nur als Ausbilder. Also stand mein Entschluss fest: Ich werde Ausbilder. Nach kurzer Zeit hieß es, dass ich einen Vortrag vor 100 Leuten halten soll. Ich wurde also komplett ins kalte Wasser geworfen. Das zog ich dann durch und bekam vom Militär weitere Ausbildungen auf dem Gebiet. Dann habe ich von außerhalb der Bundeswehr immer mal wieder Fragen zu verschiedenen Themen bekommen, die ich denjenigen Personen immer privat beantwortet habe. Zu dem Zeitpunkt war ich schon fünf Jahre Ausbilder bei der Bundeswehr und habe hunderte von Vorträgen gehalten.
Als mir dann immer mehr Menschen Fragen gestellt haben, dachte ich mir, dass ich mein Wissen doch an eine große Menge an Menschen, anstatt immer nur an eine Person, weitergeben kann. Durch meine Ausbildung war es für mich dann relativ einfach, vor Menschen zu sprechen. Ich habe erstmal klein angefangen und auf Stammtischen Fotografen Beispiele gezeigt und Vorträge gehalten. So bin ich in die Branche eingestiegen. Mir persönlich fällt es leichter, vor einer großen als vor einer kleinen Gruppe zu sprechen. Wenn du also als Speaker arbeitest, kommen normalerweise keine Fragen zurück. Als Coach hingegen arbeitest du mit den Menschen zusammen, was mir anfangs noch schwerfiel.
Sollten alle ihre Leidenschaft zum Beruf machen?
Dein Weg muss mit dem Herzen anfangen und danach sollte man sich die entsprechende Nische suchen. Wenn man eine Leidenschaft hat, dann ist die selten in einer Nische zu finden, sondern meistens ist es eine, die viele Menschen teilen. Und wenn du merkst, dass du dein Hobby zum Beruf machen kannst, dann musst du dich tiefer in das Thema einarbeiten und dich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren. Wenn man zum Beispiel sehr viel Fachwissen im Bereich Ernährung hat, kann man überlegen, ob man sich als Ernährungs-Coach für Menschen, die viel Zeit in Hotels verbringen, positioniert. Dann befinden wir uns in einer Nische. Die Spezialisierung fällt auf Menschen, die ein paar Tage am Stück in Hotels verbringen, die Sport machen müssen und somit auf eine bestimmte Ernährung achten sollten. Ich empfehle, die Entscheidung aus der Leidenschaft heraus zu treffen, um dann zu versuchen, das Hobby in der Zielgruppe einzugrenzen. Ansonsten schwimmt man mit der Masse mit und dann wird es sehr schwer werden, erfolgreich zu sein.
Wie positioniert man sich am besten als Speaker/Trainer/Coach?
Eine wichtige Frage, die man sich erst einmal stellen sollte, ist: Welche Art von Speaker will man werden? Es gibt zum Beispiel die Speaker, die in Firmen Vorträge halten. Dafür muss man keine Massen begeistern und Reichweite aufbauen. Da ist Mundpropaganda völlig ausreichend. Den einen Vortrag kann man über zwei, drei Jahre in verschiedenen Unternehmen halten. Das war jedoch nie der Weg, den ich gehen wollte. Mein Interesse besteht darin, Vorträge bei Veranstaltungen oder bei Kongressen zu halten. Als Konferenz-Speaker finde ich es wichtig, authentisch zu sein, um die Menschen zu fesseln. Ich finde es auch wichtig, dass du als Speaker eine gewisse Reichweite mitbringst. Wenn du einen Vortrag auf einer Konferenz halten willst, ist es im Sinne des Veranstalters, dass du deine Community für das Event begeistern kannst und so der Ticketverkauf gesteigert wird. Entweder, weil die Community dich als Speaker bereits von woanders kennt, dich live sehen will oder weil du eine gute Reichweite hast, sodass du selbst Zuschauer mitbringen kannst.
So entsteht am Ende immer eine Win-Win-Situation. Wenn man sich erst als Speaker etablieren möchte, darf man nicht zu sehr an die Gage denken. Es gibt Konferenzen, bei denen ich bezahlt werde, es gibt aber auch welche, auf denen ich kostenlos auftrete. In so einer Situation muss man den Profit von einer anderen Seite betrachten und dafür brauchst du als Speaker ein System. Ich denke, sowas steht und fällt mit der eigenen Entscheidung, wo man Speaker sein möchte. Wenn ich beispielsweise bei GEDANKENtanken auf der Bühne stehe, kann ich nicht meine 5.000 Euro Gage verlangen. Wenn ich auf einer Konferenz auftrete, die erstmalig stattfindet, kann ich eventuell eine Aufwandsentschädigung verlangen. Es muss immer ein Geben und Nehmen sein.
Wenn du als Trainer/Speaker/Coach nicht für jeden Auftritt ein Honorar nimmst, womit verdienst du denn dann grundsätzlich dein Geld?
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