6 Tipps aus der Apple-Erfolgsgeschichte
Was Gründer und Unternehmer von Apple lernen können


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Apple ist heute eine der wertvollsten Marken der Welt. Doch was kannst du als Gründer und Unternehmer von Apple lernen?
Inhaltsverzeichnis
- Große Herausforderungen steigern die eigene Motivation
- Design spielt eine große Rolle
- Wert und Preis sind unterschiedliche Dinge
- Erfolgreiche Gründer sollten ihr Produkt exzellent präsentieren können
- Gründer, die etwas bewegen wollen, folgen keinem Trend
- Der Glaube an den Erfolg und die Vision stehen an erster Stelle
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Große Herausforderungen steigern die eigene Motivation
Steve Jobs hat sich damals keine einfache Aufgabe vorgenommen, als er sein erstes Apple Produkt entwickeln und vermarkten wollte. Doch die Herausforderung, etwas Großes zu bewirken, hat es ihm ermöglicht, immer weiterzumachen und nicht aufzugeben. Je größer die Herausforderung, desto größer die Motivation.
Design spielt eine große Rolle
Viele Experten würden behaupten, dass der Preis das entscheidende Kriterium für den Produktverkauf ist. Doch Apple hat bewiesen, dass das Design (also das Aussehen) und die Benutzerfreundlichkeit eine wesentlich größere Rolle spielen. So war in der Vergangenheit zu sehen, wie sich die Menschen trotz des hohen Preises wie verrückt auf Apple Produkte stürzten.
Wert und Preis sind unterschiedliche Dinge
Was Steve Jobs mit seinen Produkte eindeutig bewiesen hat, ist, dass der WERT und der PREIS eines Produktes nicht das Gleiche sind. So gibt es eine sehr große Gruppe von Konsumenten, die sich mehr für den Wert eines Produktes interessieren.
Für diese Gruppe ist der Preis nebensächlich, denn wenn ein Produkt einen entscheidenden Mehrwert liefert (d. h. wenn ein Produkt/eine Dienstleistung einzigartig und wertvoll für den Endverbraucher ist), so rückt der Preis in den Hintergrund.
Erfolgreiche Gründer sollten ihr Produkt exzellent präsentieren können
Wer erinnert sich noch an die Präsentationen, die Steve Jobs noch zu Lebzeiten für die Vorstellung seiner neuesten Produkte gehalten hat? In blauen Jeans und einem Pullover stand er da und begeisterte das Publikum.
Genau dazu sollten alle erfolgreichen Gründer, die auch etwas verkaufen wollen oder auf der Suche nach Investoren sind, in der Lage sein. Wichtig bei einer Produktpräsentation ist die Einfachheit. Verzichten Sie dabei auf viel „Geschwafel“ und fesseln Sie Ihr Publikum mit einer bildhaften Sprache. „Spielen“ Sie mit den Emotionen Ihres Publikums und einem erfolgreichen Produkt-Launch steht nichts mehr im Wege.
Gründer, die etwas bewegen wollen, folgen keinem Trend
Alle innovativen Geschäftsideen, die ihre Spuren hinterlassen haben, sind nicht dadurch zustande gekommen, dass einem Trend nachgegangen wurde, sondern, indem starke Persönlichkeiten über den Tellerrand hinaus blickten.
Wäre Steve Jobs vor Jahren dem damaligen Trend gefolgt, so würden wir heute wahrscheinlich immer noch keine Smartphones mit Touchscreen nutzen, zumindest nicht in dem großen Ausmaß.
Der Glaube an den Erfolg und die Vision stehen an erster Stelle
Wenn man jemanden noch vor der Gründung von Apple gefragt hätte, ob ein seltsam aussehender Computer (das war zumindest in der Anfangszeit der Fall) mit einem Apfel als Logo die Chance hätte, auf dem Markt zu bestehen, so hätten nur die wenigsten zugestimmt. Es war sicherlich auch keine einfache Zeit für Steve, bevor er mit seinem Unternehmen die ersten Erfolge erzielen konnte. Wichtig war aber, dass er an sich und seine Produkte glaubte.
Ähnliches trifft übrigens auch auf Microsoft-Gründer Bill Gates zu, dem kaum jemand wollte, dass der durchschnittliche Konsument zu Hause einen PC brächte.
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Über den Autor

Thomas Klußmann
Thomas Klußmann durchlief eine klassische kaufmännische Ausbildung als Industriekaufmann und schloss anschließend sein Studium mit dem Abschluss Bachelor of Arts in Business Administration und Vertriebsmanagement ab.
Bereits seit 2002 spezialisierte sich Thomas Klußmann auf Online-Marketing. Er leitete Teams, etablierte eigenständige Projekte und erwarb fundierte Fachkenntnisse bei 7 verschiedenen Unternehmen vor, während und nach seinem Studium.
Vor der Gründung der Gründer.de GmbH verantwortete er einen hohen 6 stelligen Jahresumsatz für ein stark expandierendes Internet-Unternehmen. Im Januar 2011 wurde Thomas Klußmann als „Google Adwords Qualified Individual“ zertifiziert. Zeitgleich erhielt die Gründer.de GmbH den Status „Google Adwords Certified Partner“.
Seit August 2011 ist Thomas Klußmann als Gast-Referent für die Fachhochschule der Wirtschaft in Paderborn und Bielefeld tätig. Weiterhin war er u.a. Referent auf dem Paderborner Wirtschaftsforum, der Conversion und Traffic Konferenz in Düsseldorf sowie der Affilidays Networking Conversion auf Mallorca. Insgesamt nahmen bereits über 40.000 Personen an den Online- und Offline-Events von Thomas Klußmann teil.
Im Jahre 2012 war er Gründungsmitglied der Andes Media GmbH und initiierte die Gründer.de Spendenaktion, welche hilfsbedürftigen Kindern in Paderborn zugute kam. Im Frühjahr 2013 initiierte er die Conversion und Traffic Konferenz in Düsseldorf.
Thomas Klußmann denkt, lebt und handelt nach einem Zitat von Dan Millman: „Frage dich in jeder schwierigen Situation: „Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?“ Und dann tue es. Tue es richtig. Und zwar sofort.“
9 Antworten
Ich denke, dass das besondere an Steve Jobs ist, dass er immer wieder auf die Schnauze gefallen ist und immer wieder aufgestanden ist. Er hat immer wieder neu anfangen müssen und hat es jedesmal mit voller Überzeugung und Energie gemacht. Wenn er einen Entschluss gefasst hat, dann stand es für ihn fest.
Ich denke DAS können wir alle von ihm abgucken. 😉
Haha ja abgucken! Like Samsung ;D
Steve Jobs war einfach ein chancendenker und KEIN Problemdenker, er hat das genutzt was sich Ihm geboten hat, und genau deshalb ist apple eines der best notierten Unternehmen geworden, und das zurecht
Ein Titel von den Prinzen sagt alles “ Alles nur geklaut “ Jobs hat es verstanden in den vielen jahren alles abzu kupfern und neu zu verpacken. und dann noch Patentiert. zb.2002 hat Bill Gates das Betriebssystem Windows XP Tablet PC Edition vorgestellt. Nokia hatte schon ende 1990 ein Smartphone. da wollte nur nimand diese Produkte haben. Trittbrettfahrer Jobs kam zur Rechten zeit.
Am Anfang habe ich mich auch ziemlich gegen Apple Produkte gesperrt und dann habe ich den ersten IPod Nano geschenkt bekommen und von da an, war ich von Apple begeistert. Ich finde es einfach genial, dass man keine Bedienungsanleitung bracuht, man kommt einfach sofort zurecht mit Apple Produkten, auch wenn man ansonsten kaum ahnung von Technik hat, und dazu sehen die Apple-Produkte einfach nur genial aus.
Schöne Zusammenfassung.
Doch man muss natürlich auch sagen, dass vieles nicht so einfach nachzumachen ist. Sonder würde es ja jeder machen 😉
Jobs war ein Ausnahmetalent und man kann lediglich versuchen etwas in die Richtung zu machen, denke ich. Aber man muss es auf jeden Fall versuchen!
Der Glaube an sich selbst und an sein Unternehmen/Produkt kann viel bewirken. Wer wirklich daran glaubt und eisern an seinem Erfolg arbeitet, kann es zum Erfolg bringen!
Steve Jobs hat seine eigene Sicht der Welt (bei Computern, Musik und Telefonen) zur Sicht der Welt gemacht. Die teuersten Produkte in ihren jeweiligen Bereichen geben ihm Recht. Er hat es einfach gemacht, er hat es vereinfacht. Weil einfach einfach einfacher ist und das war sein Motto: es muss einfach sein.
Ich denke das Steve Jobs es immer allen anderen zeigen wollte und eben daraus gewann er soviel Energie für seine Visionen und Ideen…
Natürlich war und ist es auch immer wichtig, wie man ein Produkt der Masse vorführt…den wenn man die Gefühle und den Nerv trifft, dann hat man mit jedem Produkt gute Chancen!