Warum sich Investments jetzt besonders lohnen können
Kryptowährungen: Das neue Zahlungsmittel in der Krise?
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Inhaltsverzeichnis
- Die Entstehung der Kryptowährungen
- Der Kauf von Kryptowährungen
- Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Kryptowährungen
- Tipps für den Kryptowährung-Kauf – während und nach der Krise
- Fazit
- Die 11. Edition des Finanzkongresses 2023 steht an
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Die Entstehung der Kryptowährungen
In den letzten Jahren ist das Thema Kryptowährungen, nicht zuletzt durch den enormen Wertzuwachs des Bitcoin, immer populärer geworden. Während sich zuerst nur eine Handvoll damit beschäftigt haben, sind der Bitcoin und andere Kryptowährungen inzwischen zu einer festen Größe bei vielen Anlegern geworden. Die möglichen Gewinnaussichten und die vielen positiven Prognosen der Krypto-Experten, taten ihr Übriges, um einen wahren Goldrausch bei den Anlegern hervorzurufen. Dieser gipfelte zuletzt Ende 2021 in einem Höhenflug des Bitcoin auf knapp 67.000 Euro.
Angefangen hat alles 2009, als ein anonymer Programmierer oder eine Gruppe von Programmierern, unter dem Decknamen “Satoshi Nakamoto” den Bitcoin einführte. Satoshi beschrieb es als „Elektronisches Peer-to-Peer Bargeldsystem”. Es gibt keine physische Komponente dieser Währung, d.h. weder “echte” Münzen, noch Geldscheine. Die Währung ist zudem vollständig dezentralisiert, es sind keine Server und keine zentrale Kontrollinstanz beteiligt. Kryptowährungen basieren auf der sogenannten Kryptographie: Sie sind nicht durch Menschen oder Vertrauen abgesichert, sondern durch Mathematik. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass ein Asteroid auf ein Haus fällt, als dass eine Bitcoin-Adresse gefährdet ist.
Der Kauf von Kryptowährungen
Wenn du in Kryptowährungen investieren möchtest, sollten grundsätzliche Kenntnisse über den Bitcoin-Kauf vorhanden sein. Das ist die allgemeine Faustregel, wenn du in etwas investieren möchtest. Generell läuft der Kauf in drei Schritten ab:
Schritt 1: Kaufe deinen ersten Bitcoin-Anteil
Ein kompletter Bitcoin stellt für Einsteiger eine sehr große Investition dar. Davon musst du dich nicht abschrecken lassen. Es ist nämlich möglich, auch nur Anteile von einem ganzen Coin zu kaufen. Wähle dafür eine passende Plattform aus und dann den gewünschten Anteil des Bitcoin. Die Plattform teilt dir die genauen Kurse und Preise mit.
Hole dir deine Bitcoin-Wallet
Mit einer eigenen Wallet besitzt du den Überblick über die privaten Schlüssel und somit den einzigen Zugang zu deinen Kryptowährungen. Deshalb gehört ein Wallet immer zum Bitcoin-Kauf dazu. Alternativ kannst du deine Anteile auf einer zentralen Plattform wie Coinbase oder Binance halten. Das Problem nur: Geht die Plattform Pleite, darf sie deine Anteile behalten. Von daher ist das Halten auf einer Plattform stets mit Risiken verbunden, besonders im Bärenmarkt oder wirtschaftlichen Abschwüngen, in denen viele Unternehmen schnell Pleite gehen können.
Schritt 3: Verkaufe deinen Bitcoin-Anteil
Sobald der Preis bis zu einem Punkt gestiegen ist, an dem du mit dem Verkauf zufrieden bist, kannst du deinen Bitcoin-Anteil auch wieder verkaufen. Du bekommst dann einen bestimmten Betrag je nach Kurs des Bitcoin ausgezahlt. Bedenke aber, dass du im Falle eines Gewinns Steuern zahlen musst. Viele Anhänger der Crypto-Community akkumulieren Anteile vom Bitcoin ohne dabei an einen Verkauf zu denken. Das ist in Anbetracht der Prognosen verständlich. Schließlich sehen viele Experten und Analysten den Bitcoin-Kurs in 10 Jahren bei hohen Werten wie einer Million Dollar. Dafür gibt es aber natürlich wie immer keine Garantie.
Hinweis für weitere Kryptowährungen
Das gleiche Prinzip gilt für den Kauf weiterer Kryptowährungen. Über die gängigen Plattformen kannst du Coins wie Polkadot, Solana oder Shiba Inu kaufen. Manche der Coins, die auf dem Proof-of-Stake-Prinzip beruhen, kannst du sogar Staken, um passives Einkommen mit ihnen zu generieren. Zum Krypto-Staking habe ich bereits einen Artikel verfasst, der die Basics abhandelt. Es empfiehlt sich, die Anteile sodann auf eine dezentrale Wallet oder eine Hardware-Wallet zu transferieren, um wirklich über die Coins verfügen zu können.
Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Kryptowährungen
Ende Februar, als der Krieg in der Ukraine anfing, lag der Bitcoin-Kurs noch bei über 37.000 Dollar. Mit Start des Kriegs stürzte der Kurs dann stark ab. Bis Ende November fiel der Kurs sogar auf ungefähr 16.000 Dollar. Schuld daran war neben dem Ukraine-Krieg der Crash der Crypto-Plattform FTX. Die Anleger verloren als Folge das Vertrauen in den Krypto-Sektor und verkauften ihre Anteile. Seitdem hat sich der Kurs allerdings wieder erholt. Brisant dabei: Trotz den neuesten, negativen Nachrichten, dass die Silicon Valley Bank Pleite gegangen ist, stieg der Kurs von Bitcoin auf über 26.000 Dollar.
Wichtig ist es in diesem Kontext zu erwähnen, dass Bitcoin als Reaktion auf die Finanzkrise 2008 entstanden ist – die durch das Fehlverhalten der Banken auftrat. Die Pleite der Silicon Valley Bank ist ebenfalls auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Das Vertrauen in das Bankensystem bröckelt – das Vertrauen in Bitcoin nimmt als Folge zu.
Tipps für den Kryptowährung-Kauf – während und nach der Krise
Der Kurs der Kryptowährungen wird prinzipiell vom Vertrauen der Anleger beeinflusst. Steigt das Vertrauen in digitale Währungen, so steigt auch der Kurs. Deshalb ist eine genaue Markt-Beobachtung sinnvoll. Zudem lohnt sich aktuell ein Blick auf, im Vergleich zum Bitcoin, kleinere Kryptowährungen. Das Risiko ist zwar höher, aber es sind auch sehr viel höhere Renditen möglich. Lege dir aber unbedingt vor jeder Investition ein Maximal-Budget fest und investiere erstmal kleine Beträge. Steigen die Kurse weiter, kannst du die Risiken abwägen und dann auch mehr anlegen. Bedenke zudem, dass es immer Sinn macht, kleinere Gewinne mitzunehmen, wenn du stark im Plus bist. Es bringt nichts, wenn sich deine Investition verfünffacht hat, du keine Gewinne mitnimmst und der Kurs dann wieder auf das alte Niveau sinkt.
Generell ist es wichtig, sich vor dem Kauf gut über das gesamte Thema zu informieren. Diesen Schritt können auch die Gründer von BitcoinMag empfehlen, einer speziellen Nachrichten-Website für den Kryptowährungsmarkt. „Mittlerweile existieren auch viele kostenlose Angebote und Videos als Einstieg in den Umgang mit Kryptowährungen. Zudem lohnt es sich, aktuelle News und Erfahrungsberichte anderer Investoren zu lesen, um Einsteiger-Fehler zu vermeiden.“
Fazit
Zweifelsfrei lassen sich die Kryptowährungen aktuell zu einem sehr günstigen Preis kaufen. Es könnte sich also durchaus lohnen, in einige der Währungen einzusteigen. Vor allem, wenn das allgemeine Vertrauen in digitale Währungen durch die Krise steigt. Bedenke aber immer, dass sich die genauen Entwicklungen nie vorhersagen lassen. Du brauchst also Geduld und eine gute Vorbereitung. Nutze dafür die kostenlosen Angebote oder lass dich von Experten beraten. Denn nur dann startest du gut vorbereitet in deine Kryptowährung-Investition und kannst von den aktuellen Kurs-Entwicklungen profitieren.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.