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6 Tipps für deinen Umgang

Neue Recruiting-Kanäle für den passiven Bewerbermarkt

Der passive Bewerbermarkt bezieht sich auf potenzielle Kandidaten, die derzeit nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind. Traditionelle Recruiting-Kanäle wie Stellenanzeigen oder Jobportale erreichen diese Kandidaten oft nicht, da sie nicht aktiv nach neuen Karrieremöglichkeiten suchen. Daher ist es für Unternehmen wichtig, neue Recruiting-Kanäle zu erschließen, um den passiven Bewerbermarkt anzusprechen und qualifizierte Kandidaten zu gewinnen.

In den letzten Jahren haben sich verschiedene neue Recruiting-Kanäle entwickelt, die Unternehmen nutzen können, um passive Kandidaten anzusprechen. Diese umfassen soziale Medien, professionelle Netzwerke, Talentpools, Mitarbeiterempfehlungsprogramme und passive Jobbörsen. Durch die Nutzung dieser Kanäle können Unternehmen ihre Reichweite erweitern und potenzielle Kandidaten ansprechen, die sonst möglicherweise nicht auf ihre Stellenangebote aufmerksam geworden wären.

Das Verhalten der Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

Die Generation Z, auch bekannt als diejenigen, die nach 1997 geboren wurden, betritt allmählich den Arbeitsmarkt. Mit ihrer Ankunft bringt sie neue Erwartungen und Verhaltensweisen mit sich, die Unternehmen berücksichtigen müssen, um erfolgreich zu rekrutieren. Im Gegensatz zu früheren Generationen sind die Mitglieder der Generation Z technisch versiert und haben eine hohe Affinität zu sozialen Medien. Dies hat zu neuen Recruiting-Kanälen geführt, die Unternehmen nutzen können, um den passiven Bewerbermarkt anzusprechen.

  • Eine der wichtigsten Erkenntnisse über das Verhalten der Generation Z auf dem Arbeitsmarkt ist ihre Vorliebe für Flexibilität und Work-Life-Balance. Sie sind nicht bereit, ihre persönlichen Interessen und ihr Wohlbefinden für einen Job aufzugeben. Unternehmen müssen dies berücksichtigen und ihre Recruiting-Strategien entsprechend anpassen.
  • Soziale Medien sind für die Generation Z ein integraler Bestandteil ihres Lebens. Sie verbringen Stunden damit, durch ihre Feeds zu scrollen und Inhalte zu konsumieren. Unternehmen können diese Gewohnheit nutzen, um ihre Stellenangebote zu bewerben und potenzielle Kandidaten anzusprechen. Durch gezielte Anzeigen und Beiträge auf Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn können Unternehmen die Aufmerksamkeit der Generation Z auf sich ziehen und sie dazu ermutigen, sich für offene Stellen zu bewerben.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt des Verhaltens der Generation Z auf dem Arbeitsmarkt ist ihre Vorliebe für authentische und transparente Unternehmen. Sie möchten wissen, wofür ein Unternehmen steht und wie es seine Mitarbeiter behandelt. Unternehmen sollten dies bei der Gestaltung ihrer Recruiting-Botschaften berücksichtigen. Anstatt sich auf traditionelle Werbung zu verlassen, sollten sie Geschichten erzählen und Einblicke in das Unternehmen geben. Dies kann durch Videos, Blogbeiträge oder Mitarbeiterinterviews geschehen.

Was bedeutet der passive Bewerbermarkt für die Recruiting-Kanäle?

Der passive Bewerbermarkt ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger verwendet wird. Aber was genau bedeutet er eigentlich? Der passive Bewerbermarkt bezieht sich auf die Gruppe von Menschen, die derzeit nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind, aber dennoch offen für neue Möglichkeiten sind. Diese Kandidaten sind in der Regel bereits in einer festen Anstellung und werden von Unternehmen oft als wertvolle potenzielle Mitarbeiter angesehen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand als passiver Bewerber betrachtet werden kann. Einige Menschen sind einfach mit ihrer aktuellen Position zufrieden und sehen keinen Grund, nach etwas Neuem zu suchen. Andere haben möglicherweise nicht die Zeit oder die Energie, um aktiv nach neuen Stellenangeboten zu suchen. Und dann gibt es noch diejenigen, die zwar offen für neue Möglichkeiten sind, aber nicht aktiv nach ihnen suchen, sondern darauf warten, dass diese auf sie zukommen.

Der passive Bewerbermarkt ist für Unternehmen von großem Interesse, da er eine vielversprechende Quelle für qualifizierte Kandidaten sein kann. Diese Kandidaten sind oft bereits in der Branche tätig und verfügen über wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse. Sie sind in der Regel gut vernetzt und haben möglicherweise Zugang zu einem Pool von potenziellen Kandidaten, die für das Unternehmen von Interesse sein könnten.

Diese Anreize musst du der Gen Z bieten

Die Gen Z ist eine der begehrtesten Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt. Mit ihrem technologischen Know-how und ihrer Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen anzupassen, sind sie eine wertvolle Ressource für Unternehmen. Doch um diese talentierten jungen Menschen anzuziehen, müssen Unternehmen innovative Recruiting-Kanäle nutzen und attraktive Anreize bieten.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse über die Gen Z ist, dass sie eine starke Vorliebe für digitale Kommunikation haben. Sie sind mit Smartphones und sozialen Medien aufgewachsen und nutzen diese Plattformen täglich, um mit Freunden, Familie und der Welt in Verbindung zu bleiben. Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ihre Recruiting-Bemühungen auf diese Kanäle auszurichten.

Soziale Medien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten. Unternehmen können gezielte Anzeigen schalten, um ihre Stellenangebote einer breiten Zielgruppe zu präsentieren. Darüber hinaus können sie ihre Unternehmenskultur und ihre Werte durch regelmäßige Beiträge und Geschichten auf Plattformen wie Instagram und Snapchat präsentieren. Dies ermöglicht es den Bewerbern, einen Einblick in das Unternehmen zu erhalten und zu entscheiden, ob es zu ihren eigenen Werten und Zielen passt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Anwerbung der Gen Z ist die Flexibilität. Diese junge Generation schätzt die Möglichkeit, ihre Arbeit flexibel zu gestalten und ihre eigenen Arbeitszeiten zu bestimmen. Unternehmen sollten daher flexible Arbeitsmodelle anbieten, wie zum Beispiel Remote-Arbeit oder flexible Arbeitszeiten. Dies ermöglicht es den Bewerbern, ihre Arbeit an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und eine gute Work-Life-Balance zu erreichen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Unternehmen den Gen Z-Bewerbern klare Karrieremöglichkeiten bieten. Diese Generation ist ehrgeizig und möchte wissen, dass sie sich in einem Unternehmen weiterentwickeln kann. Unternehmen sollten daher klare Aufstiegschancen und Entwicklung aufzeigen, um potenzielle Mitarbeiter von sich zu überzeugen.

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6 Tipps für die Recruiting-Kanäle auf dem passiven Bewerbermarkt

  1. Baue deine Social-Media-Präsenz aus: Sei auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram und X (ehemals Twitter) präsent. Teile dort interessante Einblicke in dein Unternehmen, zeige Karrieremöglichkeiten auf und vernetze dich mit potenziellen Kandidaten.
  2. Betreibe aktives Employer Branding: Positioniere dich und dein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber. Zeige die Unternehmenswerte und -kultur und nutze Employer Branding – etwa in Form von Mitarbeitergeschichten –, um eine authentische Arbeitgebermarke aufzubauen.
  3. Setze gezieltes Active Sourcing ein: Active Sourcing, also die proaktive Ansprache potenzieller Kandidaten für eine Stelle, wird immer relevanter. Identifiziere Fachkräfte, die zu deinem Unternehmen passen könnten und kontaktiere sie direkt. Mit einer persönlichen und individuellen Ansprache regst du sie dazu an, sich mit deinem Unternehmen auseinanderzusetzen.
  4. Zeige dich auf Branchenveranstaltungen: Besuche Messen, Konferenzen und andere Veranstaltungen in deiner Branche. Neben der Möglichkeit, dich zu vernetzen, kannst du hier außerdem potenzielle Mitarbeiter für dein Unternehmen kennenzulernen.
  5. Arbeite mit Bildungseinrichtungen zusammen: Wenn du mit Bildungseinrichtungen wie Hochschulen und Universitäten zusammenarbeitest, kannst du frühzeitig Kontakt zu möglichen Talenten herstellen. Durch Angebote für Praktika, Gastvorträge oder andere Initiativen machst du dich bereits frühzeitig bei deinen späteren Bewerbern bemerkbar.
  6. Fördere Mitarbeiterempfehlungsprogramme: Deine größte Chance unter den Recruiting-Kanälen für die Gen Z sind allerdings deine eigenen Mitarbeiter. Sie können wertvolle Botschafter für dich sein und kennen vielleicht jemanden, der als Mitarbeiter geeignet wäre. Wenn du Mitarbeiterempfehlungsprogramme implementierst, regst du dein Team dazu an, sich selbst zu verstärken. Somit erweiterst du die passive Kandidatenbasis noch mehr.

Fazit zu den modernen Recruitng-Kanälen

Die neuen Recruiting-Kanäle bieten Unternehmen die Möglichkeit, den passiven Bewerbermarkt effektiver anzusprechen. Durch den Einsatz von Social Media, Online-Plattformen sowie gezieltem Content-Marketing und Employer Branding können potenzielle Kandidaten erreicht werden, die bisher nicht aktiv auf Jobsuche waren. Diese Kanäle ermöglichen es dir, deine Arbeitgebermarke zu stärken und dich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Es ist wichtig, die Zielgruppe genau zu analysieren und die richtigen Kanäle auszuwählen, um die gewünschten Kandidaten anzusprechen. Durch die Nutzung neuer Recruiting-Kanäle kannst du deine Chancen erhöhen, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für offene Stellen zu gewinnen.

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Quelle:

Text wurde in Teilen mithilfe einer KI erstellt.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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