Bilderstellung und Design nach Vorgabe

KI im Design: Das kann sie

Wird Künstliche Intelligenz auch im Design zur Gefahr für Menschen? Aktuell nicht, doch KI hat bewiesen, wie schnell sie sich entwickeln kann. Umso wichtiger ist es daher, die Funktionsmöglichkeiten und Chancen von KI im Design zu kennen und entsprechend handeln zu können. Mehr darüber erfährst du in diesem Artikel.

Künstliche Intelligenz eignet sich nicht nur für die Texterstellung, sondern ist inzwischen auch in der Lage, Bilder anhand konkreter Eingaben (Prompts) realistisch aus dem Nichts zu erstellen. Dabei zeigt sich aber, dass die KI im Design noch lange nicht ausgereift ist und an manchen Stellen an ihre Grenzen stößt. Welche Möglichkeiten dir die Tools bieten, erfährst du nachfolgend in diesem Artikel.

So funktioniert KI im Design

Der konventionelle Weg zur Bilderstellung mittels Künstlicher Intelligenz erfolgt durch Tools, die Text zu Bild verarbeiten. Dieser Prozess, in dem die KI das Design eines völlig neuen Bildes übernimmt, sieht in etwa so aus:

  • Du gibst der KI mittels Texteingabe eine Beschreibung, was du auf dem Bild sehen möchtest.
  • Das Tool analysiert die Wörter und baut aus diesen ein semantisches Netz. In dieses bettet es sie ein und gruppiert sie, um eine erste Skizze zu erstellen.
  • Die Künstliche Intelligenz erweitert die Skizze um Details auf Basis deiner Eingabe mit von ihr gesammelten Daten. Diesen Vorgang nennt man Diffusion.
  • Durch die riesigen Datenmengen, auf die eine KI fürs Design zugreifen kann, ist sie in der Lage, eine große Anzahl halb-zufälliger Versionen deiner Eingabe zu erstellen.

Wo hat Künstliche Intelligenz ihre Schwächen?

Mehrere Tools für KI im Design, insbesondere frei zugängliche, sind in ihrer Kreativität limitiert. So benutzen sie zwar Künstliche Intelligenz, um die Bilder zu erstellen – was ihnen im Gegensatz zu anderen hochwertigen Tools aber fehlt, ist das implementierte Machine Learning, mit dem die KI durch die Eingaben weitere Daten sammelt und in die Berechnung für künftige Anfragen einfließen lässt. Dadurch wiederholen sich viele Bildmotive immer wieder und die Bilder selbst sind meist sehr einfach gehalten oder enthalten nur einen Bruchteil der im Prompts angegebenen Details. Außerdem besteht – wie bei allen KI-Tools – die Gefahr von Vorurteilen, die sich im Bild widerspiegeln und zu Shitstorms führen könnten.

Wird KI im Design künftig Menschen ersetzen?

KI wird im Design künftig definitiv eine Rolle spielen. Allerdings wird sie wohl kaum in der Lage sein, ganze Mitarbeiter zu ersetzen, denn dafür fehlt es den KI-Tools aktuell deutlich an Kreativität. Sie ist aber eine nützliche und an vielen Stellen sehr sinnvolle Unterstützung. Beispielsweise können kreative, aber designtechnisch nicht besonders bewanderte Menschen die KI nutzen, um ein Design zu erstellen, das sie gut vor Augen haben und entsprechend beschreiben können. Menschliche Inspiration sowie Soft Skills können allerdings nicht durch Künstliche Intelligenz in ihrer jetzigen Form ersetzt werden.

Wofür lassen sich die Tools derzeit gut einsetzen?

Bisher zeigt sich, dass KI im Design vor allem für die Generierung simpler Bilder genutzt wird. Buchstaben, die schön dargestellt werden sollen, sind hierfür ein Beispiel. Ebenso sind andere einfache Drucksachen durch ein solches Tool schnell erstellt, was gerade unbewanderten Menschen viel Arbeit und Geld spart. Darüber hinaus eröffnet KI Mitarbeitern im Design die Chance, ein bisschen zu experimentieren und verschiedene Ideen auszuprobieren, die durch manuelles Bearbeiten vielleicht zu lange dauern würden. Gerade, wenn es um Themen wie die Markenfindung oder ein Rebranding geht, erhöht Künstliche Intelligenz die Auswahlmöglichkeiten und eröffnet damit neue Chancen für ganze Unternehmen.

Fazit: KI im Design kann dich enorm unterstützen

Kannst du die verschiedenen Tools bedienen, wirst du neue Möglichkeiten finden, durch KI im Design ein neues Level in deiner Arbeit zu erreichen. Dazu benötigst du einerseits das richtige Tool, andererseits aber auch das Know-how, diesem die richtigen Anweisungen zu geben. Bei der großen Auswahl an Tools fällt es natürlich schwer, das Richtige zu finden. Wir haben unter anderem Midjourney getestet, welches schon sehr gute Ansätze für Bilderstellung durch KI zeigt. Letztendlich musst du dich selbst ein bisschen ausprobieren und herausfinden, welches Programm für dich am intuitivsten und effektivsten ist.

Im Bereich KI passiert momentan sehr viel und das sehr schnell. Diese Veränderung kann angsteinflößend sein. Das muss sie allerdings nicht. Denn wenn wir uns richtig positionieren, können wir als Sieger aus dieser Entwicklung hervorgehen. Dafür müssen wir unsere Augen offen halten und schauen, wie wir KI in unsere Prozesse integrieren können. Wenn wir das nicht tun, wird die Konkurrenz an uns vorbeiziehen und entscheidende Wettbewerbsvorteile erlangen. Damit dir das nicht passiert, laden wir dich zu unserer kostenlosen zweiteiligen KI Event-Reihe ein, die unsere beiden CEOs von Gründer.de, Thomas Klußmann und Christoph Schreiber, zusammen auf die Beine gestellt haben. Das Event wird am 14.11 und 16.08.23 Live aus dem Gründer.de Studio übertragen. Achtung: Eine Wiederholung wird es nicht geben!

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas ist seit März 2022 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortet er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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