Europas größter Personal Shopping Service für Männer
Outfittery-Gründerinnen: Wie 2 Frauen das Shoppen für Männer revolutionierten
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Inhaltsverzeichnis
- Wer sind die Outfittery-Gründerinnen?
- Woher stammt die Idee der Outfittery-Gründerinnen?
- Welches Konzept steht hinter Outfittery?
- Zukunft bringt Veränderungen
- Häufige Fragen (FAQ) zu Outfittery-Gründer
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OUTFITTERY GmbH
https://www.outfittery.de/
OUTFITTERY GmbH
Planetly GmbH
https://www.outfittery.de/
https://www.planetly.com
Wer sind die Outfittery-Gründerinnen?
Outfittery-Gründerin Julia Bösch studierte nach ihrem Abitur Betriebswirtschaft in München und New York und engagierte sich zudem im Center for Digital Technology & Management (CDTM). Das neben der Uni laufende Programm, bringt jedes Semester 20 Studenten zusammen, welche anschließend gemeinsam als Team ein Startup beraten. So lernte Bösch schon früh unternehmerisches Denken kennen und legte den Grundstein für ihre Zukunft als Unternehmerin. Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2009 leitete sie die Internationalisierung als Head of International Business Development von Zalando, wo sie Anna Alex kennenlernte und 2012 gemeinsam mit ihr das Curated-Shopping-Unternehmen Outfittery gründet. Julia Bösch gewann unteranderem den „Woman in Digital“ – Award und wurde 2017 unter die Top 50 der einflussreichsten Frauen in der Startup und Venture Capital Welt gewählt.
Mit-Gründerin Anna Alex studierte Wirtschaft, Soziologie und Psychologie in Freiburg und Paris. Sie begann ihre Karriere als Business Development Manager beim Startup-Inkubator Rocket Internet und lernt Julia Bösch schließlich über Zalando kennen. Im Laufe ihrer Karriere wurde die Outfittery-Gründerin zu Europas „Inspiring Fifty“, „den inspirierendsten Frauen in der Technik“ und „Young Elite – Top 40 unter 40“ gewählt.
Woher stammt die Idee der Outfittery-Gründerinnen?
Die Idee entstand während eines Aufenthaltes von Outfittery-Gründerin Julia Bösch in New York. Ein Freund bezahlte aus mangelndem Interesse am Shoppen einen Personal-Shopper, der ihm die ausgewählten Klamotten ins Hotelzimmer brachte. Zusammen überlegten die beiden Frauen, ob sie ein solches Prinzip auch online umsetzen können, um einen noch größeren Kundenkreis zu erreichen. So gründeten die beiden den Personal Shopping Service Outfittery. Zu Beginn finanzierten sie das Projekt noch aus eigner Tasche und arbeiteten selbst als Stylistinnen. Kurz danach wurden die ersten Investoren schnell auf die Outfittery-Gründerinnen aufmerksam und dem Wachstum stand nichts mehr im Wege.
Welches Konzept steht hinter Outfittery?
Mittlerweile hat sich das Unternehmen mit mit der Curated Shopping Group (u.a. Modomoto) zusammen geschlossen und beschäftigt seitdem etwa 450 Mitarbeiter am Standort Berlin. In neun europäischen Ländern bietet Outfittery mithilfe von persönlicher Beratung und künstlicher Intelligenz ein ganz individuelles Shopping-Erlebnis für Männer.
Das Prinzip für Kunden ist sehr einfach gehalten: Zunächst beantwortest du verschiedene Fragen zu Kleidungsstil, Größen und Preispräferenzen. Anschließend stellt dein persönlicher Stylist eine Auswahl an Kleidung zusammen, die dir zur Anprobe nach Hause geschickt wird. Dabei ist es egal, ob es sich um ein komplettes Outfit handelt oder nur um bestimmte Kleidungsstücke. Das, was einem nicht gefällt, kann man bequem kostenfrei zurück schicken. Die beiden Outfittery-Gründerinnen bleiben ihrer Idee, das Shopping-Erlebnis für Männer so einfach wie möglich zu gestalten treu und setzen dabei auf individuell persönliche Beratung.
Zukunft bringt Veränderungen
Seit drei Jahren ist nur noch Outfittery-Gründerin Julia Bösch als CEO tätig. Ende 2018 zog sich Anna Alex aus dem operativen Geschäft zurück, unterstützt das Unternehmen jedoch weiterhin als Vorstandsmitglied. Im Sommer 2019 trat sie der Klimainitiative „Leaders for Climate Action“ bei und ließ sich von dem Wunsch „aktiv und unternehmerisch mit der Klimakrise umzugehen“ dazu inspirieren, zusammen mit Benedikt Franke das Klimatechnologie Startup Planetly zu gründen. Planetly entwickelt Tools, „mit denen Unternehmen ihre CO2-Emissionen analysieren, reduzieren und kompensieren können“.
Oft kommt die Frage auf, ob und wann es Outfittery für Frauen geben wird. Laut „Handelsblatt“ ist diese Frage im Team der Outfittery-Gründerrinnen immer noch ein heiß diskutiertes Thema. Doch Gründerin Bösch sieht „noch sehr viel Potenzial im Männer-Markt“ und außerdem „seien Frauen etwas komplizierter als Männer“. Ganz ausgeschlossen ist diese Option allerdings noch nicht.
Häufige Fragen (FAQ) zu Outfittery-Gründer
Outfittery wurde von Julia Bösch und Anna Alex gegründet. Die Idee entstand während eines Aufenthaltes von Outfittery-Gründerin Julia Bösch in New York. Ein Freund bezahlte aus mangelndem Interesse am Shoppen einen Personal-Shopper, der ihm die ausgewählten Klamotten ins Hotelzimmer brachte.
Das Unternehmen Outfittery bietet personalisiertes Onlineshopping an. Damit handelt es sich um einen Curated-Shopping-Anbieter. Vorerst gab es den Service nur für Männer, mittlerweile gibt es ebenfalls ein Angebot für Frauen. Das Unternehmen beschäftigt etwa 450 Mitarbeiter am Standort Berlin.
Der Berliner Mode-Versender Outfittery erweiterte im Oktober sein Online-Angebot. Nun gibt es auch Angebote für Frauen.
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Über den Autor
Lea Minge
Lea machte von Oktober 2022 bis Oktober 2024 ihr Volontariat bei Gründer.de. Sie war für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtete von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” zeigte sie eine wahre Expertise und verfolgte für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hatte sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte blieben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte.