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Erste Religion in der Lebensmittelbranche

Gründer-Geheimnis Taste Religion: Himmlische vegane Soßen

Eine geschmackvolle Soße kann auch vegan sein! Das zeigen die beiden Gründer von Taste Religion! Wie die beiden Gründer auf die Idee kamen und wieso vegane Soßen und ein intensiver Geschmack zusammengehören, erzählen die beiden im Interview!

Zu jedem guten Gericht gehört eine gute Soße. Doch bei veganen Gerichten oder Ersatzprodukten kann das ein Problem werden. Denn die meisten Soßen sind nicht vegan. Oder wenn sie vegan sind, ist der Geschmack eher bescheiden. Die beiden Gründer von Taste Religion, Mattis Eckmann und Lasse Thiele, haben sich daher entschieden, sich dem Problem anzunehmen. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und haben eine besondere Verbindung zu Lebensmitteln. Da beide auch noch den Wunsch hatten, sich selbstständig zu machen, entstand die perfekte Kombination. Wie die beiden Taste Religion dann gründeten und welche Tipps sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben können, erfährst du im neuen Gründer-Geheimnis.

Idee und Gründung

Wie genau entstand die Geschäftsidee für Taste Religion?

Wir standen vor einem Supermarktregal und fragten uns, warum es keine leckeren veganen Alternativen in den Supermarktregalen gibt oder diese voll mit unnötigen Zusatzstoffen sind. Deshalb haben wir Taste Religion gegründet, um tolle Alternativen anbieten zu können, die nicht so langweilig schmecken wie die Industrieprodukte und Clean-Label sind.

Wie lief die Namensfindung ab? Warum habt ihr euch für “Taste Religion” entschieden?

Wir sind davon überzeugt, dass gute Produkte allein nicht ausreichen, um erfolgreich zu sein. Deshalb wollten wir eine starke, einprägsame Marke schaffen, die unsere Werte verkörpert. Wir haben immer an etwas geglaubt: herausragender Geschmack, und der sollte nach klaren Geboten entstehen. Deshalb haben wir die erste Religion in der Lebensmittelbranche geschaffen.

Wie und wann habt ihr erkannt, dass ihr eure Idee in einem eigenen Unternehmen  umsetzen wollt?

Wir hatten beide schon mit dem Gedanken gespielt, uns selbstständig zu machen. Der 2. Corona-Lockdown Ende 2020 gab den Ausschlag. Mattis war in Kurzarbeit und Lasse fand das Studieren von zu Hause etwas zu langweilig. Eigentlich war es als Nebenprojekt geplant.

Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für Taste Religion?

Wir haben uns mit dem Markt vertraut gemacht. Wir haben recherchiert, welche möglichen Mitbewerber es gibt. Dann die Produktentwicklung natürlich. Produzentensuche sowie erste Gespräche mit Supermärkten in unserer Region.

Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdet ihr das nächste Mal nicht nochmal so machen?

Der Weg zur Profitabilität dauerte manchmal länger als erwartet. Wir würden uns früher und intensiver um die Finanzierung und mögliche Förderungen kümmern. So ist man nicht sofort unter Umsatzdruck und kann die Zeit in Produktentwicklung und Markenaufbau investieren.

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Die Branche 

Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum habt ihr euch für diesen Bereich entschieden?

Der Saucenmarkt bietet allein vom Umsatzvolumen her ein großes Potenzial, ist aber wie fast alle Bereiche im Supermarkt ziemlich gesättigt. Daher zählt fast ausschließlich der Preis bzw. die Innovation. Es ist uns gelungen, in diesem hart umkämpften Markt Marktanteile zu gewinnen und andere zu verdrängen. Preislich konnten wir natürlich gerade am Anfang überhaupt nicht mithalten. Dafür war die Wiederkaufsrate bei uns schnell relativ hoch und wir konnten das Portfolio mit innovativen Sorten super ergänzen. Außerdem haben wir die Lücke zwischen den verschiedenen Alternativprodukten gesehen, die fast alle ohne Sauce nicht so gut schmecken.

Wie wichtig ist es, über das Thema gesunde Ernährung zu sprechen? 

Das ist enorm wichtig. Neben dem Geschmack definieren wir uns über Produkte, die ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder andere bedenkliche Zusatzstoffe auskommen. Für uns ist eine ausgewogene Ernährung ohne künstliche Süßstoffe und Co. der richtige Weg.

Die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit sind allgegenwärtig. Auch der Fachkräftemangel in der Gastronomie beschäftigt uns.

Welche Meilensteine habt ihr mit Taste Religion schon erreicht?

Wir wachsen profitabel und können nach 3 Jahren das nächste Geschäftsfeld aufbauen. Wir freuen uns sehr, seit einigen Monaten dem Fachkräftemangel in der Gastronomie entgegenzuwirken und tolle Convenience-Produkte zu vermarkten. Außerdem waren wir im Dezember 2023 bei „Die Höhle der Löwen„, was eine tolle Erfahrung war und uns nachhaltig weitergebracht hat.

Was macht Taste Religion so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?

Wir lieben leckere vegane Produkte und bieten mit unseren Produkten eine Möglichkeit, pflanzliche Gerichte noch schmackhafter zu machen. Wir haben schon „eingefleischte“ Köche „bekehren“ können. Für uns war es immer wichtig, den Geschmack aus dem Restaurant nach Hause zu bringen.

Alltag

Welche Marketing-Kanäle habt ihr für Taste Religion bisher genutzt?

Das sind bei uns auch die Klassiker: Instagram, TikTok, LinkedIn und YouTube. Für uns war es immer relativ herausfordernd, mit Paid Media profitabel zu werben. Das ist im Food-Bereich leider häufig der Standard. Deshalb konzentrieren wir uns mehr auf organisches Marketing wie Presse/TV/Newsletter etc.

Auf was in eurem Alltag könnt ihr nicht verzichten?

Natürlich Dinge wie Laptop und Handy. Daneben ist die Kaffeemaschine schon ein wichtiger Bestandteil unseres Arbeitsalltags. 😀

Habt ihr einen spannenden Tipp für angehende Gründer?

Sich frühzeitig mit erfahrenen Gründern oder Mentoren austauschen. Das ist nicht nur inspirierend, sondern spart meist auch Geld, Zeit und Nerven. Ein gutes Netzwerk ist aus unserer Sicht das Wertvollste als Founder.

Nutzt ihr KI-Tools, um euch den Arbeitsalltag zu erleichtern?

KI-Tools sind aus unserer täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Besonders häufig nutzen wir ChatGPT für die Texterstellung oder ein integriertes KI-Tool unseres Newsletter-Anbieters für das Design und die Versandplanung.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.

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