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Kannst du dir vorstellen, dass dieser E-Commerce-Riese untergeht?

Jeff Bezos: Amazon wird scheitern und pleite gehen

Er ist der reichste Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 120 Milliarden Dollar. Jeff Bezos, Gründer und CEO vom E-Commerce-Giganten Amazon hat vor kurzem aufhorchen lassen. Vor seiner Belegschaft hielt er eine wahre Brandrede, die für mächtig Aufsehen gesorgt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass einigen Aktionären von Amazon das Herz fast stehen geblieben ist. Bezos sagte, dass er sich durchaus vorstellen kann, dass Amazon eines Tages pleite geht und scheitern wird. Eine Reaktion auf dem Aktienmarkt ließ nicht lange auf sich warten. Über Monate hinweg ging der Kurs permanent nach oben. Doch nach der Rede ist der Kurs nach langer Zeit wieder unter die Marke von 1.600 Dollar gefallen.

Motivation oder Vision?

Jeff Bezos hat den Ruf, ein knallharter CEO zu sein. Nicht jeder seiner ehemaligen Mitarbeiter weiß nicht nur gutes über ihn zu berichten. Doch neben der Kritik an seinem Führungsstil musst auch du sicher zugeben, dass er ein Mann ist, der viele Visionen hat und der diese Visionen auch umsetzt. Ohne diese Visionen ist es auch nicht möglich, die Motivation bei Mitarbeitern und Aktionären immer wieder hochzuhalten. Erfolge wie Amazon mit Jeff Bezos vorzuweisen hat, würden in vielen anderen Unternehmen für eine gewisse Sättigung sorgen. Schnell läuft man Gefahr, sich zurückzulehnen und die Erfolge zu genießen. Doch nicht Bezos. Doch was steckt hinter seiner Rede? Ist es eine Motivation der besonderen Art? Oder ist es doch eine Ahnung, dass Amazon auch auf düstere Zeiten zusteuern könnte?

Amazon muss große Herausforderungen regeln

Auf den ersten Blick wirst auch sicher du denken, dass solch ein Riese niemals pleitegehen kann. Doch es hat sich in den USA und in anderen Ländern einiges geändert. Dies hat nichts mit dem Kaufverhalten der Kunden zu tun. Im eigenen Land sieht sich Bezos ständigen Attacken von Präsident Donald Trump ausgesetzt. Und in anderen Ländern drohen Kartellbehörden ganz offen mit möglichen Verfahren gegen Amazon und seine Praktiken. Hinzu kommt, dass vor kurzer Zeit der Handelsriese Sears pleite gegangen ist. Auf jeden Fall steht Amazon vor großen Herausforderungen.

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  • Der US-Präsident hat sich voll auf Amazon eingeschossen. Motive dafür sind nicht bekannt, aber ist er fast besessen davon, Amazon zu schädigen. Im Raum stehen eine Änderung der Besteuerung oder Änderungen im Wettbewerbsrecht.
  • Die EU hat eine Prüfung der Händlerdaten eingeleitet. Die Kommission hegt den Verdacht, dass Amazon genau die Daten der Händler auf deren Plattformen nutzt, um sich damit Vorteile bei der Optimierung der eigenen Sortimente zu verschaffen
  • Hier bei uns im Lande ist Amazon der Dominator im Online-Handel schlechthin. Dies hat das Bundeskartellamt auf den Plan gerufen. Es untersucht nun, ob Amazon mit seinen Praktiken den Wettbewerb behindert.

Amazon ist nicht zu groß

Jeff Bezos - Amazon wird scheitern
Jeff Bezos: Ohne jede Frage einer der weg-weisesten CEOs der Welt

Vielleicht machen die Worte des mächtigen CEO auch dich nervös, vor allem dann, wenn du auf Amazon verkaufst. Deshalb sollten wir uns zusammen mal die Aussage von Jeff Brezos genauer durchleuchten. Er sagt, dass Amazon trotz der vielen Erfolgen und der seit Jahren steil noch oben gehenden Erfolgskurve keineswegs sicher ist. Amazon sei nicht zu groß und kann wie jedes andere Unternehmen auch scheitern und pleite gehen. Der CEO sieht die größte Gefahr für den Online-Giganten darin, dass gerade diese Erfolge dazu führen könnten, dass man beginnt, sich auf diesen Erfolgen auszuruhen. Und genau dies machte er in dem Meeting mit seiner Brandrede den Topmanagern aus seinem Hause klar. Für ihn ist die Zufriedenheit seiner Kunden der größte Ansporn. Deshalb hat er das Ziel ausgegeben, sich ständig weiter zu verbessern, immer nur der Beste zu sein. Bezos warnt deshalb eindringlich davor, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Wenn das Unternehmen anfängt, sich nicht mehr auf seine Kunden zu fokussieren, ist dies der Anfang vom Ende. Deshalb liebt er auch die Kundenunzufriedenheit, denn diese liefert ihm immer wieder die Ideen für Verbesserungen.

Ende muss verzögert werden

Amazon ist der wertvollste Konzern auf der Welt, mit einem Wert von 1 Billion Dollar an der Börse. Doch das sagt gar nichts. Deshalb auch die Prophezeiung von Jeff Bezos, dass irgendwann die Zeit kommt und Amazon scheitert. Dies hängt auch mit der These eines Professors für Marketing zusammen. Vor rund einem Jahr hat Scott Galloways aufhorchen lassen, als er sagte, dass es auch für Amazon am Markt nur eine begrenzte Lebensdauer geben wird. Daran knüpfte Bezos mit seiner Aussage an, dass größere Unternehmen seiner Meinung nach nur eine Lebensdauer von 30 plus X Jahren haben. Aus diesem Grund ist er der Ansicht, dass Amazon alles erdenklich Mögliche unternehmen muss, um dieses Ende so lange wie nur möglich hinauszögern. Dazu passt auch, dass Ende November 2018 angekündigt wurde, das Amazon in Virginia und New York neue Firmenzentralen eröffnet werden sollen. Wie groß die Nachfrage war Standort von Amazon zu werden, beweist die Tatsache, dass sich rund 240 Städte in den USA dafür beworben haben. New York lockte mit Subventionen und Steuererleichterungen in Höhe von 3 Milliarden Dollar. Doch führte in politischen Kreisen im Land zu massiver Kritik. Doch Jeff Bezos wird dies egal sein, solange es nicht die Kunden sind, welche kritisieren.

Fokus auf Kunden als Unternehmens-DNA

Den Aktien-Kursen hat das Fokussieren auf den Kunden nicht so gutgetan. Deshalb murren natürlich auch die Aktionäre. Doch Jeff Bezos will seiner Linie den Kunden in den Vordergrund zu stellen, auf jeden Fall treu bleiben. Für ihn ist es der einzige Weg, so lange wie nur möglich am Markt bestehen zu können und als Unternehmen nicht zu scheitern. Die wichtigsten Manager beim E-Commerce-Riesen haben diese DNA auch schon längst verinnerlicht. Das Jeff Bezos damit auf dem richtigen Weg ist, zeigt sich auch beim Kundenbindungsprogramm Prime. Auswertungen zeigen, dass Prime-Kunden mehr als doppelt so viel Geld für Produkte von Amazon ausgeben, im Vergleich zu den „normalen“ Kunden.

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Fazit

Natürlich darfst du dich und dein Unternehmen nicht mit Bezos oder Amazon vergleichen. Allerdings kannst auch du von diesem Visionär lernen. Stillstand darf es auch in deinem Unternehmen nie geben. Und auch die Kundenzufriedenheit sollte von dir als ganz wichtiger Baustein betrachtet werden. Einzig allein der Kunde ist wichtig und du selbst solltest dich als Unternehmer nicht in den Vordergrund stellen. Zufriedene Kunden stellen die Basis für deinen geschäftlichen und wirtschaftlichen Erfolg dar. Das solltest du niemals vergessen und dir Jeff Bezos hier als Vorbild nehmen.

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Über den Autor

Christian Neumann

BWL-Studium Fachrichtung Controlling und Unternehmensführung; 14 Jahre tätig als Projekt-Manager und Key-Account-Manager im Bereich Telekommunikation und IT; seit 10 Jahren selbständig im Bereich Projektplanung Online Business, SEO und Contenterstellung

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