Von der Straße zur Sneaker-Macht

Snipes Gründer: Die Erfolgsstory hinter dem Streetwear-Imperium

Vom kleinen Streetwear-Shop zur internationalen Kultmarke: Die Geschichte des Snipes Gründers ist ein Paradebeispiel für unternehmerischen Mut und Gespür für Trends. Wie schaffte es ein deutscher Unternehmer, ein Imperium für Sneaker und Streetstyle aufzubauen? In diesem Artikel erfährst du alles über den Snipes Gründer, seinen Werdegang, seine Vision und die spannenden Schritte bis zum globalen Erfolg.

Der Snipes Gründer hat den Nerv urbaner Generationen getroffen. Wer durch europäische Innenstädte geht, kommt kaum an den ikonischen Snipes Stores vorbei. Doch wie begann diese Erfolgsgeschichte eigentlich? Wer hatte den Mut, aus einer Subkultur ein millionenschweres Unternehmen zu formen? Die Antwort führt uns zurück in die 90er-Jahre, zu einem jungen Mann aus Essen mit einem Gespür für Stil, Community und Timing.

Wer ist der Snipes Gründer?

Der Gründer von Snipes heißt Sven Voth. Geboren 1977 in Essen, war Voth schon früh fasziniert von amerikanischer Hip-Hop-Kultur, Sneakern und urbanem Lifestyle. 1998 erfüllte er sich einen Traum und eröffnete den ersten Snipes-Store in Essen. Das Konzept war von Anfang an klar: Streetwear und Sneaker in einem Umfeld verkaufen, das sich stark an der Hip-Hop-Kultur orientiert.

Anders als klassische Modehäuser wollte Voth ein Erlebnis bieten – mit Musik, Graffiti, Events und echten Szene-Verbindungen. Er verstand, dass Mode für seine Zielgruppe mehr ist als Kleidung: Sie ist Ausdruck von Identität. Diese Philosophie prägte Snipes von Anfang an. Sven Voth blieb viele Jahre die treibende Kraft hinter der Marke und prägte sie mit seiner Handschrift.

Die Anfänge: Streetstyle trifft Unternehmertum

Als Voth Ende der 90er-Jahre Snipes gründete, war der deutsche Einzelhandel weit entfernt von urbanem Flair. Klassische Modeketten dominierten das Bild, echte Sneaker-Stores waren rar. Voth erkannte diese Marktlücke und kombinierte Streetwear mit einem authentischen Lifestyle-Konzept. Snipes war nicht einfach ein Laden, sondern Treffpunkt der Szene.

Schon früh arbeitete man mit DJs, lokalen Künstlern und Sportlern zusammen, um das Lebensgefühl der Community widerzuspiegeln. Die ersten Filialen entstanden in Innenstädten mit hoher Jugendfrequenz. Voth setzte auf starke Marken, aber auch auf eigene Kollektionen. Das Gespür für Trends und das nähe zur Zielgruppe waren von Anfang an entscheidend.

So gelang dem Snipes Gründer die internationale Expansion

Snipes blieb nicht lange ein lokales Phänomen. Durch gezieltes Wachstum expandierte das Unternehmen zunächst in weitere deutsche Städte. Mit einer Mischung aus Franchise- und Eigenfilialen gelang der Sprung ins europäische Ausland. Mitte der 2000er-Jahre wurde Snipes zu einem der bekanntesten Retailer für Sneaker- und Streetwear-Fashion in Europa.

Die enge Zusammenarbeit mit Brands wie Nike, Adidas oder Puma sorgte für starke Sortimente und Exklusivität. 2011 wurde Snipes an die Deichmann-Gruppe verkauft, was dem Unternehmen neue Skalierungsmöglichkeiten brachte. Auch in den USA expandierte Snipes erfolgreich – unter anderem durch die Übernahme regionaler Sneaker-Ketten wie KicksUSA. Heute betreibt Snipes hunderte Stores in Europa und den USA.

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Was macht den Erfolg von Snipes aus?

Der Erfolg von Snipes liegt in einer klaren Positionierung und einer tiefen Verbindung zur Zielgruppe. Das Unternehmen spricht gezielt Jugendliche und junge Erwachsene an, die sich über Streetwear definieren. Anders als anonyme Handelsketten setzt Snipes auf kulturelle Relevanz, Events, Kollaborationen mit Künstlern und sportliche Testimonials.

Auch das Influencer-Marketing auf Plattformen wie Instagram und TikTok spielt eine zentrale Rolle. Hinzu kommt ein starker Online-Shop, der das stationäre Angebot optimal ergänzt. Snipes versteht sich nicht als bloßer Händler, sondern als Teil einer Kultur. Diese Authentizität ist es, die Kunden an die Marke bindet.

Bildquelle: Obatala-photography - stock.adobe.com

Sven Voth heute: Unternehmer mit Gespür für Kultur

Nach dem Verkauf an Deichmann zog sich Sven Voth schrittweise aus dem operativen Geschäft zurück. Dennoch ist er weiterhin als Unternehmer aktiv und in der Szene bestens vernetzt. Mit seiner Beteiligung an urbanen Konzepten und Startups bleibt er dem Streetstyle-Umfeld treu.

In Interviews betont Voth immer wieder, wie wichtig Authentizität, Leidenschaft und Timing für seine Gründung waren. Seine Geschichte inspiriert viele junge Menschen, die selbst ein eigenes Business starten wollen. Sven Voth zeigt, dass Unternehmertum nicht immer aus dem Lehrbuch kommen muss – sondern oft aus der Straße, aus der Community, aus echter Überzeugung.

Fazit

Die Geschichte von Snipes und seinem Gründer Sven Voth ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Markenbildung im Bereich Streetwear. Was als kleiner Laden in Essen begann, ist heute ein globaler Player. Der Weg dorthin zeigt, wie stark eine Marke sein kann, wenn sie mit Herzblut, kulturellem Verständnis und echtem Unternehmergeist aufgebaut wird. Wer heute an Sneaker-Stores denkt, kommt an Snipes kaum vorbei.

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Über den Autor

Autorenprofil: Emerode Kimonawoko

Emerode Kimonawoko

Emerode ist seit November 2024 als Junior Projektmanager Content bei Gründer.de tätig und bereichert die Redaktion mit neuen Perspektiven. Nach seinem (B.A.) in Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg hat er seine Leidenschaft für redaktionelles Arbeiten mit in die Räumlichkeiten von Gründer.de gebracht. Mit einem besonderen Gespür für aktuelle Trends und relevante Themen liefert er wertvolle Insights in die Welt der Künstlichen Intelligenz, des Online-Marketings und praxisnaher Business-Tipps. Der Gründer.de-Community bietet er fundierte Einblicke und praxisrelevante Informationen, stets mit dem Ziel, Leserinnen und Leser zu unterstützen, ihre unternehmerischen und beruflichen Ziele zu erreichen.

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