Damit konvertieren deine Produkte noch besser
Produktbeschreibungen verfassen, die wirklich gut verkaufen
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Konzentriere dich auf deine Zielgruppe
- 2. Beschreibe Vorteile und Wert deines Produkts
- 3. Entwickle einen eigenen Schreibstil
- 4. Gib deiner Produktbeschreibung eine Struktur
- 5. Vermeide typische Verkaufsphrasen und Superlative
- 6. Verführe mit Wörtern, die die Sinne ansprechen
- 7. Optimiere die Produktbeschreibung für Suchmaschinen
- Fazit
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Damit der Kunde zugreift, sollten Produktbeschreibungen keine 0815-Beschreibungen sein. Es sollten sinnvolle Beschreibungen sein, die den Benefit für den Kunden verdeutlichen. Aus diesem Grund sollten sie viel Aufmerksamkeit bekommen. Keine Sorge, das Verfassen guter Produktbeschreibungen ist kein Hexenwerk. Du kannst deine perfekten Produktbeschreibungen verfassen, wenn du folgende Tipps beherzigst:
1. Konzentriere dich auf deine Zielgruppe
Es ist nachvollziehbar, dass du dein Produkt für eine möglichst breite Masse begeistern möchtest. Die größten Chancen auf begeisterte Käufer findest du allerdings in deiner Zielgruppe. Daher solltest du nicht zu allgemein werden. Allgemeine Floskeln sprechen deine idealen Kunden nicht persönlich an. Deine Zielgruppe sollte in deinem Fokus stehen und daher eine speziell auf sie ausgerichtete Produktbeschreibung lesen. Das kannst du jedoch nur erreichen, wenn du deine Zielgruppe, ihre Ansprüche und Tonart kennst. Mit dem Wissen darüber kannst du überzeugende Produktbeschreibungen verfassen, die wirklich verkaufen. Denn du beantwortest direkt mögliche Fragen und erreichst sie emotional, indem du ähnliche Wörter und Wortkonstruktionen verwendest.
Je nach Produkt kann deine Ansprache humorvoll, emotional oder sachlich sein. Auch eine Einbettung in eine Geschichte kann die richtige Produktbeschreibung sein. Wichtig ist, dass du dich auf eine Linie festlegst, die sich konsequent durch deine Webseite zieht. Dadurch schaffst du Vertrauen, wirkst authentisch und erreichst deine Kunden direkt.
2. Beschreibe Vorteile und Wert deines Produkts
Vermutlich kennst du deine Produkte bis ins kleinste Detail. In diesen Details stecken die zündenden Merkmale, die online Besucher zum Kauf animieren. Diese Details solltest du teilen. Allerdings interessieren deine Kunden keine langen Listen voller technischer Informationen. Sie wollen lieber wissen, welche Vorteile diese Details bringen und welchen Nutzen sie davon haben. Statt listenartig Produktmerkmale aufzuschreiben, ist die Herausarbeitung des persönlichen Produktwertes vorteilhafter.
Wenn beispielsweise ein neuartiger Stift eine griffige Oberfläche hat, ergonomisch geformt ist und eine bruchsichere Mine hat, dann kannst du das erwähnen. Noch besser ist es, wenn du diese Informationen verpackst. Mach darauf aufmerksam, wie gut der Stift in der Hand liegt und selbst Schreibanfänger Freude mit diesem Stift haben. Er lässt sich ganz einfach führen und schreibt auch dann noch weiter, wenn er zu stark in Anspruch genommen wird.
3. Entwickle einen eigenen Schreibstil
Am besten hebst du dich mit deiner Sprache ab. Dein Schreibstil offenbart dem Kunden viel über deine Persönlichkeit und deine Philosophie. Daher solltest du einen ganz bestimmten Tonfall entwickeln, der konsequent bei allen Produkten durchscheint.
In der Praxis solltest du auf leere Worthülsen verzichten. Beschreibe lieber, wie das Produkt in der Realität wirkt und was das für Emotionen weckt. Du solltest dieselbe Sprache sprechen wie deine Zielgruppe. Verwende die gleichen Wörter, Ausdrücke und Wortkonstruktionen, um sie anzusprechen.
4. Gib deiner Produktbeschreibung eine Struktur
Zu einer Produktbeschreibung gehört immer ein aussagekräftiges, hochauflösendes Produktbild. Es sollte detailgetreu sein und am besten eine Ansicht von mehreren Seiten bieten. Die Krönung ist ein kurzes Video, das dein Produkt in Aktion zeigt. Die detaillierten Bilder werden mit einer kurzen, prägnanten Auflistung ergänzt. Tiefergehende Produktbeschreibungen kannst du an dieser Stelle verlinken oder unter dem Produkt ausführen.
Mit diesem oder einem ähnlichen Aufbau erstellst du eine Struktur, die übersichtlich ist. Mit einem Blick kann der Kunde alles Wichtige erfassen. Er kann kurz über deine Produktbeschreibungen fliegen oder sich detailliert informieren. Mit einem guten Design kannst du ihm die Möglichkeit für beide Arten der Informationsaufnahme geben. Durch Boxen, Fettungen, Aufzählungen oder Verlinkungen erstellst du eine Struktur, in der viele Details übersichtlich vermittelt werden.
Auch hier solltest du wissen, was deine Kunden mögen. Während Amazon-Kunden ausführliche Informationen wünschen, freuen sich Zalando-Kunden über kurze Infos zu Tragekomfort und Kombinationsmöglichkeiten.
5. Vermeide typische Verkaufsphrasen und Superlative
Das allerbeste Produkt mit höchster Qualität und extrem vielen Vorteilen verkauft sich leider nicht, wenn du es so beschreibst. Denn diese Phrasen werden häufig gebraucht und sind daher abgenutzt. Zudem beschreiben sie nicht den Nutzen für den Kunden, sodass dieser ratlos zurückbleibt. Mach ihm deutlich, warum das Produkt eine hohe Qualität hat und beweise es!
Von deinem allerbesten Produkt darfst du schwärmen, wenn du den Kunden verdeutlichst, was dich zum Schwärmen bringt. Ein Beispiel: Du verkaufst eine Winterjacke mit besonderen Textilfasern und speziellen Eigenschaften. Jetzt beschreibst du die Wirkung, die begeistert. Beschreibe dem Kunden, wie warm und weich deine neue Winterjacke ist und gleichzeitig so leicht.
6. Verführe mit Wörtern, die die Sinne ansprechen
Lass den Kunden an den sensorischen Merkmalen deines Produkts teilhaben. Fühlt es sich gut an, sieht extravagant aus oder klingt wie eine Nachtigall? Dann beschreibe es! Das ist notwendig, da sich deine Kunden nur virtuell einen Eindruck vom Produkt verschaffen können. Daher muss deine Produktbeschreibung das ersetzen, was der stationäre Handel bietet: Eine Überprüfung der Ware durch Anfassen, Angucken oder sogar Ausprobieren.
Deine Kunden müssen sich vorstellen können, wie sie dein Produkt einordnen können. Dafür verwendest du Vergleiche oder Adjektive, die ein konkretes Bild erzeugen: seifig, bissfest, flauschig oder glitzernd.
7. Optimiere die Produktbeschreibung für Suchmaschinen
Die Suchmaschinen positionieren dein Produkt in der Rangliste weit oben, wenn sie entsprechend optimiert sind. Dafür musst du den Text mit speziellen Keywords ausstatten, die in der Überschrift, dem Text und einer Zwischenüberschrift auftauchen. Eine Optimierung kann sehr aufwendig sein. Die Zeitinvestition lohnt sich jedoch, um neue Kunden zu gewinnen.
Wichtig ist, dass du die Gratwanderung zwischen Optimierung und gutem Inhalt hinbekommst. Denn ein Zuviel an Optimierung erzeugt das Gegenteil: Die Suchmaschine bestraft dich mit einer schlechteren Positionierung in der Ergebnisliste.
Fazit
Das Geheimnis verkaufsfördernder Produktbeschreibungen liegt darin, deinen Kunden die Vorteile klarzumachen. Überzeuge nicht mit leeren Phrasen, sondern mit Fakten. Diese werden nicht in Form einer langweiligen Liste aufgezählt. Sie werden so verfasst, dass der Kunde sich angesprochen fühlt. Dieses Ziel erreichst du mit einer individuellen, authentischen Sprache, die emotional an deine Zielgruppe gerichtet ist.
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