Wie verdient man Geld mit Dropshipping?

Es gibt zahlreiche Beispiele von Dropshippern, die sich ein tolles Nebeneinkommen aufbauen konnten. Viele von ihnen haben ihr Dropshipping Business weiter skaliert und müssen heute nicht einmal mehr etwas anderes hauptberuflich machen. Sie leben von hohen passiven Einkünften und müssen ab und an nur schauen, dass bei ihrem Business alles rund läuft. Wie auch du mit Dropshipping Geld verdienen kannst, erfährst du hier.

Was ist Dropshipping?

Dropshipping – auch ,,Streckengeschäft’’ genannt – ist eine spannende Methode, um als Online-Händler ein passives Einkommen zu generieren. Die Besonderheit liegt bei dieser Geschäftsform in der Logistik: Während Waren in der Regel vom Großhändler zum Händler verschickt werden, von wo aus sie dann ihren Weg zum Kunden finden, wird bei diesem Geschäftsmodell auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Der große Vorteil: Du musst die Produkte also nicht selbst kaufen und einlagern. So ersparst du dir unnötige Kapitalbindungskosten.

Beim Dropshipping wird in der Regel in Form von Boni oder Provisionen vergütet. Wie hoch diese ausfallen, hängt neben der Produktwahl vor allem von deinem Verhandlungsgeschick ab. Gerade Produkte aus Nischenmärkten eigenen sich hervorragend für Dropshipping.

Laut einer Statistik von Oberlo.com wird der Dropshipping-Markt im Jahr 2027 die 500-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Um dir einen Vergleich bieten zu können: Der Markt war 2020 noch ungefähr 129 Milliarden-Dollar groß. Wie du sehen kannst, ist der Markt groß genug, um mit Dropshipping gutes Geld zu verdienen. Das Potenzial ist nach wie vor enorm!

5 einfache Schritte um mit Dropshipping Geld zu verdienen

Möchtest du mit Dropshipping Geld verdienen, kann die Anfangsphase der Recherche anstrengend sein. Schließlich finden sich im Internet auf den verschiedenen Webseiten die unterschiedlichsten Informationen. Aus diesem Grund haben wir dir die fünf wichtigsten Schritte zusammengefasst. Für weitergehende Informationen stellen wir dir am Ende des Artikels ein kostenloses eBook zur Verfügung. Dazu gleich aber mehr.

1. Finde dein Geschäftsidee

Das Wichtigste zuerst: Was möchtest du überhaupt verkaufen? Auf welcher Geschäftsidee soll dein Unternehmen also beruhen? Denn die Konkurrenz ist groß. Von daher solltest du möglichst Nischenprodukte anvisieren. Dadurch bist du zwar in einem kleineren Markt, dafür hast du aber weniger Konkurrenz. Außerdem können mit Nischenprodukten regelmäßig höhere Preise festgelegt werden.

Stelle dir also die folgenden Fragen:
Welche Art von Produkten oder Dienstleistungen möchtest du anbieten und wie hebst du dich von der Konkurrenz ab? Wer ist deine Zielgruppe?

Die Antworten auf diese Fragen hängen davon ab, was du verkaufen möchtest. Nimm dir dafür viel Zeit. Auf diesem Fundament baut nämlich alles Weitere. In diesem Rahmen ist es schwierig, Tipps zu geben. Du könntest dich aber an deinen persönlichen Interessen orientieren. Spielst du gerne Fußball? Dann überlege dir, welche Produkte in diesem Bereich interessant sein könnten. Ansonsten kannst du genauso gut nach den aktuellen Trends gehen. Was ist momentan angesagt? Lässt sich in diesem Bereich ein Nischenprodukt finden, das deine potenziellen Käufer gebrauchen könnten? Ganz schlaue Füchse beschäftigen sich damit, was die nächsten großen Trends sein könnten und bereiten sich daher mit ihrer Produktauswahl darauf vor. Zum Beispiel kannst du dafür schauen, welche Produkte aktuell in den USA im Trend sind. Es besteht die Chance, dass diese Produkte früher oder später auch in Deutschland Relevanz finden werden. In diesem Fall würdest du mit Dropshipping gutes Geld verdienen können.

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2. Melde dein Dropshipping-Gewerbe an

Auch beim Dropshipping Business, welches du nebenberuflich betreiben möchtest, gilt es die Bürokratie beachten. Hierfür ist es erforderlich, dass du ein Gewerbe anmeldest. Glücklicherweise ist das äußerst einfach. Du musst dein Gewerbe lediglich bei deiner lokalen Stadtverwaltung anmelden. Dafür verrichtest du eine kleine Gebühr. Ist dein Gewerbe angemeldet, folgt eine automatische Meldung bei deinem zuständigen Finanzamt. Möchtest du das Dropshipping Business eines Tages sogar hauptberuflich angehen, empfiehlt es sich, einen Steuerberater zur Hilfe zu nehmen. Dieser Experte hat alle Formalitäten im Blick und kann dir weiterhelfen. Am Anfang bist du mit der normalen Gewerbeanmeldung aber erstmal versorgt.

Hast du dein Gewerbe angemeldet, bist du einen Schritt näher, um mit Dropshipping Geld zu verdienen.

3. Die richtigen Produkte und Lieferanten finden

Nachdem du im ersten Schritt schon einmal die grobe Produktart festgelegt hast, gilt es jetzt, konkrete Produktideen zu finden. Möchtest du also im Bereich Fußball dein Glück versuchen, musst du dir jetzt überlegen, welche Produkte genau in Frage kommen könnten. Das Produkt sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch nützlich sein. Was kann das Produkt, was das von Konkurrenten nicht kann?

Wenn du eine grobe Richtung gefunden hast, musst du noch einen passenden Lieferanten finden, der die Art von Produkte hat, die du dropshippen willst. Dabei musst du wissen, dass es sehr viele Händler gibt, die Produkte für das Dropshipping anbieten. Es lohnt sich daher, gut zu recherchieren, um den perfekten Lieferanten zu finden. Gehe dann in den Austausch mit den potenziellen Partnern und versuche, gute Konditionen auszuhandeln.

4. Wähle eine geeignete Shop-Software aus

Der vierte Schritt betrifft dann die Shop-Software. Die besten Produkte bringen dir nichts, wenn deine Kunden bereits von deinem Shop abgeschreckt werden, sei es, weil er vom Design her alles andere als ansprechend ist, weil er lange Ladezeiten hat oder weil er nicht richtig funktioniert und der Bestellvorgang nicht abgeschlossen werden kann.

Am besten sollte man eine Shop-Software auswählen, mit der man zudem einen Zugriff auf den Lagerbestand der verschiedenen Lieferanten hat. Somit ist man selbst in der Lage zu erkennen, wie viele Produkte aktuell noch verfügbar sind. Auch ist es von Vorteil, wenn man eine Shop-Software wählt, die Bestellungen direkt an den Lieferanten weiterleitet. So musst du dich als Unternehmer mit dieser Aufgabe nicht mehr beschäftigen. Bekannte Shop-Softwares sind zum Beispiel Shopify und Printful.

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5. Marketing und Kundenbetreuung

Soweit so gut. Du hast bis zu diesem Punkt also deine Produkte gefunden, einen passenden Lieferanten und die Shop-Software. Aber wie finden deine Kunden den Weg zu dir? Und wie stellst du sicher, dass sie zufrieden sind? Für diese Aspekte musst du dich mit Marketing und Kundenbetreuung auseinandersetzen.

Glücklicherweise gibt es heute viele Möglichkeiten, um Aufmerksamkeit für dein Produkt zu generieren. Da wären Social-Media-Marketing, Google Ads, Influencer Marketing oder Guerilla-Marketing. Es gibt zwar bestimmte Grundsätze beim Marketing, die man lieber einhalten sollte, weil sie erfahrungsgemäß für erfolgreiche Kampagnen sorgen. Ansonsten kannst du kreativ werden und dich ausprobieren. Fahre mehrere Strategien und beurteile darauf hin, welche von ihnen besonders gut bei der Zielgruppe ankamen. Im nächsten Schritt solltest du dich für genau diese Strategie entscheiden und den Fokus auf sie legen.

Die Kundenbetreuung ist das A und O für jedes gut laufende Geschäft. Das beginnt bereits vor dem Kauf. Haben potenzielle Kunden Fragen, musst du diese umfangreich und vor allem freundlich beraten. Aber auch nach dem Kauf ist die Betreuung der Kunden essenziell. Möchten Kunden zum Beispiel eine Retoure? Gewähre sie, wenn das die Umstände erlauben. Hinterlässt du bei deinen Kunden einen positiven Eindruck, ist die Chance groß, dass sie wieder kommen und erneut etwas kaufen werden.

Wenn du diese 5 Punkte beherzigst, stehen die Chancen gut, dass du mit Dropshipping gutes Geld verdienen kannst. Wir haben aber noch etwas für diejenigen, die mehr über dieses Online Business erfahren wollen.

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Wenn auch du erfolgreich mit Dropshipping Geld verdienen willst, dann starte jetzt durch mit unserem einfachen und kostenlosen Dropshipping-Guide. Hier erfährst du, wie das Geschäftsmodell am besten funktioniert, mit den besten Anbietern im Check, einem 5-Punkte-Plan und weiteren Infos für deinen unkomplizierten Start ins E-Commerce. Denn, es stimmt, auch Quereinsteiger können es schaffen und die Möglichkeiten sind riesig in diesem Markt, denn der Online-Handel wächst und wächst, allen Krisen zum Trotz. Allein in Deutschland wurden hier im Jahr 2022 Waren im Wert von über 103 Milliarden Euro – Tendenz steigend.

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