Rechnungen
Darauf musst du achten!
Rechnungen stellen als Gründer und Selbstständiger
Als Rechnung wird eine gegliederte Aufstellung über die Forderung eines Entgeltes für eine erbrachte Leistung verstanden. Sie sind für die Buchhaltung eines jeden Unternehmens essentiell. Deshalb sollten Unternehmer sich mit den Grundlagen unbedingt frühzeitig vertraut machen.
Was gehört alles in eine ordnungsgemäße Rechnung?
Rechnungen, deren Gesamtbetrag 250 Euro brutto nicht übersteigt, müssen gemäß dem Umsatzsteuergesetz die folgenden Angaben enthalten:
- vollständiger Name und vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers,
- das Ausstellungsdatum der Rechnung,
- Menge und Art der gelieferten Gegenstände oder die Art und den Umfang der sonstigen Leistung
- Entgelt und Steuerbetrag für die Lieferung oder Leistung in einer Summe,
- Steuersatz oder
- im Fall einer Steuerbefreiung ein Hinweis darauf, dass für die Lieferung oder sonstige Leistung eine Steuerbefreiung gilt.
Man spricht in diesem Fall von sogenannten Kleinbetragsrechnungen. Diese Unterscheidung ist wichtig. Da für Rechnungen mit einem Betrag von über 250 Euro brutto bei der Erstellung zusätzlich weitere Punkte zu beachten sind.
Rechnungserstellung mit Hilfsmitteln
Mittlerweile gibt es eine Reihe Tools und Vorlagen, die bei der Rechnungserstellung helfen. Solche Programme erleichtern und beschleunigen die Buchhaltung enorm. Aber auch mit Hilfe von Word und insbesondere Excel lassen sich Vorlagen für solche im Handumdrehen schreiben
Zahlungserinnerungen und Mahnungen
Wenn das Zahlungsziel der Rechnung verstreicht und der Kunde noch nicht gezahlt hat müssen Unternehmen eine Mahnung schreiben. Denn diese erhöhen die Chance überfällige Forderungen doch noch zu erhalten. Um Mahnungen zu schreiben, gibt es eine Reihe von Vorlagen und Tools, die dir bei der Erstellung helfen. Wer die Mahnung nicht selbst schreiben will, kann diese zum Beispiel auch an ein Inkasso-Unternehmen oder einen Anwalt weitergeben.