SEO für Gründer: Google Ranking
Die 5 wichtigsten Kriterien für eine TOP-Listung bei Google
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Im World Wide Web existieren heutzutage bereits mehrere Milliarden Webseiten. Die Kunst für einen Webseiten-Betreiber besteht also darin, in diesem Dschungel erst einmal überhaupt gefunden zu werden. Wenn Internetnutzer bei einer Suchmaschine, wie z.B. Google, etwas suchen, geben sie ein oder mehrere Suchbegriffe oder sog. „Keywords“ ein. Das Problem für dich als Unternehmer könnte nun darin bestehen, dass diene Webseite nicht unter den TOP-Ergebnissen der Suchanfrage angezeigt wird.
Das sollte aber für jeden Webseiten-Betreiber eine der wichtigsten Prioritäten sein, denn eine sehr gute Position bei den Suchergebnissen sorgt dafür, dass du die meisten Besucher auf deiner Seite für ein bestimmtes Keyword erhalten. Mehr Besucher heißt nämlich auch mehr Umsatz.
Wovon hängt die Listung bei Google eigentlich ab?
Wie genau Google bei der Suche vorgeht, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Man kann jedoch experimientell eritteln, welche Faktoren die Suche beeinflussen.
Um überhaupt bei Google gefunden zu werden, solltest du deine Webseite zunächst einmal bei Google registrieren. Das kannst du hier tun.
Doch leider ist das noch nicht genug, um Spitzenpositionen bei Suchanfragen zu erlangen. Im Folgenden möchten wir dir die wichtigsten Faktoren nennen, welche die Position deiner Webseite beeinflussen.
1. Facebook und Social Media
Social Media Plattfomen, insbesondere Facebook, nehmen weltweit einen immer höheren Stellenwert im Privatleben vieler Verbraucher ein. Unternehmen haben dies schon lange erkannt und Nutzen diese Plattformen, um gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Es hat sich zudem herausgestellt, dass Unternehmer, welche regelmäßig Social Media nutzen, viel besser bei Suchmaschinen gelistet sind. Du solltest also unbedingt Plattformen, wie Facebook, Twitter, Xing usw. als Instrument für dein Online-Business nutzen. Dabei ist es besonders wichtig, das Ganze professionell anzugehen und Fehler zu vermeiden. Für Unternehmen gelten nämlich gesonderte Regeln, die für private Nutzer nicht wichtig sind.
Ein beliebter Fehler ist es, auf Social Media Plattformen einfach nur Werbebotschaften zu posten, anstatt den Leser mit konstruktivem und nützlichem Inhalt auf den Geschmack seiner Produkte zu bringen. Weiterhin kannst du eine Gruppe zu einem für Ihr Produkt geeigneten Thema zu gründen und kontinuierlich Mitglieder gezielt(!) einzuladen. Auch hier gilt, dass du die Gruppe nutzt, um nützlichen Content zu verbreiten, anstatt blind Werbung zu machen.
2. AdSense-Werbung
Untersuchungen zu diesem Punt haben ergeben, dass Webseiten in besseren Positionen weniger Werbung über AdSense bzw. AdWords machen. Dies kann aber auch damit zusammenhängen, dass sehr bekannte Marken, wie z.B. BMW oder Sony auf den Top-Plätzen zu bestimmten Suchbegriffen gelistet werden. Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass solche Unternehmen selten Werbebanner auf deiner Homepage haben.
Affiliate-Programme dagegen scheinen keine negativen Auswirkungen auf das Ranking zu haben. Unser Tipp: Versuche, zu viel Werbung oder zu viel plumpe Werbung auf deiner Website zu vermeiden. So kannst du sicher gehen, dass die Besucher deiner Seite nicht von einer Überzahl von Werbebotschaften genervt werden.
3. Backlinks
Backlinks sind z.B. Verlinkungen auf deiner Webseite, die wiederum auf eine fremde Webseite verweisen. Wenn du z.B. einen Blog-Artikel auf deiner Webseite (www.aaa.de) verfasst und dort auf eine andere Webseite (www.bbb.de) verweisen, die auch zu diesem Thema passt, so hast du einen Backlink auf die Seite www.bbb.de gesetzt.
Doch es nützt dir natürlich nur dann am meisten, wenn sehr viele Backlinks auf deine eigene Website verweisen – und zwar am besten von den Seiten, die selbst ein hohes Ranking bei Google besitzen. Google interpretiert dies nämlich so, dass der Link, der auf einer beliebten Seite gesetzt wird, dementsprechend auch beliebt sein muss. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Linkpopularität. Sorge also dafür, dass möglichst viele bekannte Webseiten auf deine eigene verweisen.
Hier sollte auch das Stichwort „virales Marketing“ fallen. Wenn du ein innovatives Produkt oder eine sensationelle Geschäftsidee haben, kannst du sicher sein, dass viele Blogs über dieses Produkt/diese Idee berichten werden. Auch bei Facebook & Co. wird so etwas gerne verbreitet, ohne dass du aktiv Marketing betreiben musst.
Leider bleibt virales Marketing die Ausnahme für die meisten Unternehmer. Du solltest dich deshalb aktiv um die Generierung von Backlinks kümmern.
4. Markenbekanntheit
Optimal für jeden Webseiten-Betreiber wäre es, wenn die Marke deiner Produkte an Bekanntheit gewinnt. Es ist aktuellen Studien zufolge nicht mehr entscheidend, ob ein bestimmtes Keyword im Titel oder in der Überschrift einer Webseite steht. Lange Zeit wurde nämlich vermutet, dass Schlüsselwörter in der H1-Überschrift zur Positionierung bei Google beitragen. Doch in Wahrheit fand man nun heraus, dass bekannte Marken in den Top-Ergebnissen auftauchen, obwohl diese Internetseiten nicht zu 100% auf Keywords optimiert sind.
Du solltest deshalb versuchen, eine Marke zu schaffen und die Bekanntheit dieser möglichst weit zu erhöhen. Eine Wort- und/oder Bildmarke anzumelden, geht heute ganz einfach und kostet etwa 400€, je nachdem wie weit der Schutz greifen soll. Weitere Informationen zu Marken findest du auf der Webseite des Deutschen Patent- und Markenamtes. Wenn du dort im oberen Menü auf „Marke“ klickst, kannst du dich genauer informieren.
Wenn du für dein Webseite ein Logo erstellen möchten (was dringend zu empfehlen ist), kannst du das beispielsweise auf 12designer.com sehr günstig in Auftrag geben.
5. Domain-Name
Der Domain-Name bleibt weiterhin ein entscheidender Erfolgsfaktor, um bei Google gute Positionen im Ranking einzunehmen. Untersuchungen haben nämlich ergeben, dass die Webseiten, die Schlüsselsuchbegriffe in der Domain enthalten (z.B. www.gruender.de) besser gelistet sind als die Seiten, welche beliebige Bezeichnungen in der Domain haben. Keywords, welche in der weiteren URL (z.B. www.gruender.de/google-ranking) zu finden sind, spielen dabei eine geringere Rolle.
Achte also bei der Anmeldung deiner Domain, dass diese wichtige Keywords enthält, es sei denn, du möchtest mit einer neuen Idee einen neuen Markt schaffen, wie z.B. wenn du ein innovatives Produkt entwickeln, dass ein konkretes Problem löst, wonach aber (noch) niemand sucht. Hier macht es mehr Sinn, die Marke als Domain-Namen zu benutzen.
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Über den Autor
Thomas Klußmann
Thomas Klußmann, bekannt als „Online Business Mastermind“ – hat in den letzten 10 Jahren 8 Unternehmen gegründet, 14 Bücher veröffentlicht und zahlreiche Vorträge gehalten. Er ist der Kopf hinter Gründer.de, Mitveranstalter der Conversion- und Traffic Konferenz Contra, Hochschuldozent und Verleiher des Tiger Awards. Als Experte für innovative Geschäftsmodelle und Online Marketing, erklärt er in diesem Webinar anhand zahlreicher Praxisbeispiele Schritt für Schritt, wie du dir ohne Vorkenntnisse online einen neuen passiven Einkommensstrom aufbauen kannst. Profitiere von seiner Erfahrung und sicher dir jetzt das nötige Know-How, um risikoarm ein profitables Online Business aufzubauen.
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