Steuererklärungen für jedermann zugänglich zu machen
Taxfix: Darum ist die Steuererklärung für 2020 so wichtig
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Taxfix: Steuererklärung so einfach wie möglich
Taxfix wurde 2016 von Mathis Büchi und Lino Teuteberg gegründet. Ziel des Startups ist es, komplexe Steuersysteme zu vereinfachen und damit Steuererklärungen für jedermann zugänglich zu machen. So haben es sich die Gründer zur Aufgabe gemacht, Steuerzahlern zu helfen und dafür zu sorgen, dass sie die Steuern zurückerhalten, auf die sie ein Anrecht haben. Die App schafft es somit, komplexe Steuersysteme auf ein Minimum zu reduzieren und Nutzer auch ohne steuerliches Vorwissen Schritt für Schritt per Interview-Modus durch die Steuererklärung zu führen. So wird sichergestellt, dass Steuerzahler nicht nur ihre maximale Steuererstattung erhalten, sondern sich auch der Zeitaufwand für die Erstellung von mehreren Stunden auf durchschnittlich 22 Minuten reduziert.
Taxfix will aufklären – Dies gilt für 2020
Trotz der 1.027 Euro, die der deutsche Steuerzahler im Schnitt zurückerhält, verzichten mehr als sieben Millionen Bürger jedes Jahr darauf, die Steuererklärung einzureichen. Denn der Prozess erfordert Fachwissen, ist komplex, zeit- und manchmal auch kostenintensiv. Ein satter Betrag, der 2021 für viele von großer Bedeutung sein wird. Vor allem für die, die seit COVID-19 unter einem erhöhten finanziellen Druck stehen. Eine Rückerstattung ist wahrscheinlich, wenn man abzugsfähige Kosten hatte. Und das ist laut Statistischem Bundesamt für 90 Prozent der Abgeber auch der Fall.
Die Pendlerpauschale ist wohl der am meisten genutzte absetzungsfähige Kostenpunkt in Steuererklärungen. Für alle, die durch die Pandemie von zu Hause aus gearbeitet haben, aber über kein anerkanntes Arbeitszimmer verfügen, gibt es 2020 nun die Möglichkeit, Kosten durch die Homeoffice-Pauschale abzusetzen. Das sind fünf Euro pro Arbeitstag in den eigenen vier Wänden und bis zu 600 Euro für das ganze Jahr. Doch alle, die ein anerkanntes Arbeitszimmer haben, können bis zu 1.250 Euro pro Jahr absetzen. In Ausnahmefällen ist sogar ein unbeschränkter Abzug möglich.
Nicht zu unterschätzen sind in diesem Jahr auch alle absetzbaren Arbeitsmittel. Dazu gehören z.B. Arbeitskleidung, Büromaterial, Fachliteratur und der Computer. Wer während der Pandemie doch zur Arbeit oder zur Uni gefahren ist, kann Fahrtkosten natürlich weiter über die Pendlerpauschale absetzen. Egal ob die Strecke ins Büro mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückgelegt wurde – beim letzteren kann die Monatskarte übrigens anstelle der Pauschale angesetzt werden, wenn die Kosten höher waren.
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.