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Eine Oase für Tech-Startups

Dresden: Die 7 erfolgreichsten Startups der Elbflorenz

Dresden gilt als Spitzenstandort für Gründer. Insbesondere Hightech-Gründern bietet die Landeshauptstadt ideale Bedingungen. Den Bereichen Forschung, Technologie und Weiterentwicklung kommen in der Stadt bereits seit Jahren eine herausragende Bedeutung zu. Spätestens seit der Veröffentlichung des „Regional Innovation Scoreboard 2019“ der europäischen Kommission, gilt die Stadt als ein starker Treiber für Innovationen in Deutschland. Der Standort punktet mit hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie vielen Beschäftigten in der mittel- bis hochtechnologischen Fertigung. Auch der hohe Grad an Zusammenarbeit zwischen kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung ist bemerkenswert. Wir stellen euch deshalb in unserem Artikel die 7 erfolgreichsten Startups aus Dresden vor.

Was macht Dresden als Standort im Startup-Ökosystem so beliebt? Und welche bekannten und erfolgreichen Startups kommen denn überhaupt dorther? Auf diese und weitere Fragen gehen wir in diesem Artikel ein. In diesem Artikel stellen wir junge und erfolgreiche Startups aus Dresden vor, die mit Innovationen punkten und so großartige Umsätze generieren konnten.

Das Startup-Ökosystem Dresden

Startups aus Dresden haben übrigens ideale Voraussetzungen: Kein anderes Bundesland engagiert sich so sehr für Jungunternehmer wie Sachsen. Denn das Thema Existenzgründung hat in Sachsen eine lange Tradition. Und das Ergebnis ist bemerkenswert: Sachsen hat die höchste Fördermittelquote pro Student in ganz Deutschland. Zudem gibt es eine Vielzahl an Gründer- und Ideenwettbewerben. Daher haben sich auch in Dresden mittlerweile viele angehende Unternehmer angesiedelt. 

Studierende der sächsischen Hochschulen werden aktiv bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen unterstützt und somit zur Unternehmensgründung motiviert. Weiter bietet das HighTech Startbahn Netzwerk Startups aus Dresden eine Anlaufstelle, um Kontakte zu Investoren und anderen Kapitalgebern zu knüpfen. Die jährlichen Hightech Venture Days sollen zudem junge Hightech-Unternehmer mit Investoren, Mentoren und Kooperationspartnern aus der Industrie verknüpfen.

Ebenso unterstützt die Landeshauptstadt selbst über die Innovationsförderung Dresden neu entwickelte Lösungen und Produkte aus der Region. Der Fokus lag in den letzten Jahren insbesondere auf Konzepten, die einen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten, also beispielsweise Innovationen aus den Bereichen Industrie 4.0, Smart City oder nachhaltige Energiesysteme. Zusätzlich hilft der Wirtschaftsservice der Stadt bei der Suche nach geeigneten Forschungs- und Büroräumen, beispielsweise in einem der sogenannten Dresdner Gründerzentren. Um Startups aus Dresden auf sämtliche Angebote aufmerksam zumachen, hat die Stadt Dresden übrigens einen eigenen Flyer entworfen.

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Die 7 erfolgreichsten Startups aus Dresden der letzten Jahre

1. Semodia Dresden

An erster Stelle möchten wir euch ein Startup aus Dresden vorstellen, dass die Prozessindustrie revolutionierte und so eine Seed-Finanzierung in Millionenhöhe erhielt. Industrieanlagen setzen sich heutzutage häufig aus verschiedenen Bauteilen zusammen. Damit die Produktion reibungslos abläuft, müssen die einzelnen Module miteinander verbunden sein und kommunizieren. Dabei handelt es sich um einen äußerst problemanfälligen Bereich. Semodia bietet Softwarelösungen an. Diese hat das vierköpfige Gründungsteam in mehrjährigen Industrieforschungsprojekten an der Technischen Universität Dresden und Helmut-Schmidt-Universität Hamburg entwickelt. Dadurch kann Semodia einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung in der Prozessindustrie beitragen.

2. Oppotune

Das Startup Oppotune sagt langweiligen Geschäftsmeetings den Kampf an. Dabei handelt es sich um eine Software, zur Strukturierung von Meetings. Mit Oppotune kann man beispielsweise Agenden für anstehende Meetings erstellen und teilen. Zusätzliche Funktionen wie Timer oder Meeting-Notizen helfen Mitarbeitern, während der Besprechung fokussiert zu bleiben. Im Anschluss ermöglichen Protokolle und Teilnehmerumfragen eine einfache Nachverfolgung und Analyse des Termins. Durch die Software des Startups sollen Meetings effizienter werden und weniger Arbeitszeit in Anspruch nehmen.

3. Senorics

Das Startup Senorics ist Experte für Nahinfrarot-Spektroskopie-Sensoren.

Das 2017 gegründete Unternehmen Senorics ist Experte für neuartige Nahinfrarot-Spektroskopie-Sensoren. Stell dir vor: Die Probe ist winzig. Aber wie erkennt man was drinsteckt? Dabei hilft der von Senorics entwickelte Sensor. Anhand der Wellenlängenverteilung des reflektierten Lichts können Inhaltsstoffe fester Materialien sowie von Flüssigkeiten erkannt und ihre enthaltene Menge bestimmt werden. Solche Analysen konnten zuvor nur mit großen Spektrometern im Labor durchgeführt werden. Das Startup aus Dresden machte das Verfahren markttauglich indem das Unternehmen es miniaturisiert. Auch der Sensor selbst ist auch nicht viel größer als eine 1-Cent-Münze, so dass er problemlos in alltägliche Produkte integriert werden kann wie zum Beispiel Haushaltgeräte oder Smartphones. Dadurch ergeben sich neue Anwendungsfelder. Dementsprechend hoch ist das Interesse an dem Produkt des Unternehmens: Im Mai 2021 bekam der Startup aus Dresden in einer weiteren Finanzierungsrunde acht Millionen Euro von Risikokapitalisten.

4. Wandelbots

Roboter die bestimmte Bewegungsabläufe von Menschen erlernen und anschließend selbstständig Aufgaben erledigen, machen vielen Menschen Angst. Nicht aber den Gründern von Wandelbots. Das Dresdner Startup entwickelt Kleidung, die Roboter helfen soll von Menschen zu lernen. Beteiligt sind sechs junge Wissenschaftler, die es sich zum Ziel gemacht haben Produktions- und Arbeitsprozesse von Unternehmen mit Hilfe von Robotern weltweit über Sachen hinaus zu revolutionieren. Finanzielle Unterstützung erhielten die Gründer in Höhe von über 39 Millionen Euro von über sieben Investoren, zusätzlich wurde das Startup für seine innovative Idee mehr als 20 Mal ausgezeichnet.

Wandelbots – Robot Programming Made Easy with No-Code Technology

5. Sunfire

Zum erfolgreichsten Startup aus Dresden hat sich das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire GmbH entwickelt. Das Unternehmen träumt von einer Welt ohne fossile Brennstoffe. Das Unternehmen wurde bereits 2010 gegründet und hat 2021 die Schweizer IHT Industrie Haute Technology erworben. Damit plant es zu einem der weltweit führenden Anbieter von industriellen Elektrolyse-Lösungen zu werden. Mittlerweile ist Sunfire neben Thyssenkrupp und Siemens der drittgrößte Anbieter für die Technologie in Deutschland. Deshalb wurde das Unternehmen sogar von der EU-Kommission als Mitglied der Clean Hydrogen Alliance nominiert. Diese vereint 18 Top-Manager führender EU-Industrieunternehmen.

Energy Everywhere: Sunfire’s Explanatory Video

6. Heliatek

Bei Heliatek handelt es sich um ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Dresden. Helitak entstand 2006 als Startup-Unternehmen. Es handelt sich um ein Spin-Off des Dresden Integrated Center for Applied Physics and Photonic Materials, kurz IAPP, der TU Dresden und der Universität Ulm. Heute ist das Unternehmen sowohl in Dresden als auch in Ulm ansässig. Das Startup gilt übrigens als Langzeithoffnungsträger. Es produziert und entwickelt leichtgewichtige, biegsame Solarfolien von weniger als 1mm Dicke. Bei der Herstellung werden im Vakuum bei Niedrigtemperatur homogene Schichten von Oligomeren aufgedampft. Das Unternehmen ist bislang vollständig auf Geschäftskunden ausgerichtet. Seinen Markteintritt feierte Heliatek mit der Integration der Heliatek-Solarfolie in Baumaterialien wie Glas und Beton.

7. Kiwigrid

Kiwigrid ist ein Software- und IoT-Unternehmen für erneuerbare Energien und E-Mobilität. Das Unternehmen bietet branchenübergreifende Wertschöpfung und versteht sich als eine offene Plattform für die Zukunft von Energie und E-Mobilität. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2011 in Dresden. Im April 2022 brachte das Unternehmen ein neues Gateway für Energiemanagement auf den Markt. Es vernetzt PV-Anlagen, Stromspeicher, Wallboxen und Wärmepumpen herstellerunabhängig zu einem sektorgekoppelten System. Dieses wird außerdem auf einen höchstmöglichen Eigenverbrauch, einen geringeren CO2-Fußabdruck und einen zeitabhängigen geringeren Strompreis hin optimiert. Mit dem “Energy Manager VoyagerX” begegnet Kiwigrid zwei der großen Herausforderungen der Energiewende.

Fazit: Ein Traumstandort für Tech-Startups

Der Erfolg der Startups aus Dresden beweist, dass es sich um einen Top-Standort handelt – insbesondere für Startups aus der Tech-Branche.

Weitere Top-Startups in Deutschland:

Häufige Fragen (FAQ) zu Startups aus Dresden

Was ist Industrie 4.0?

Industrie 4.0 ist die Digitalisierung der Produktion und besteht auch zwei Entwicklungen: erstens Vernetzung, zweitens Selbststeuerung. Das ermöglicht völlig neue Organisations- und Steuerungsmöglichkeiten. Die Produktion wird dadurch dynamischer, effizienter und individueller.

Warum sind Startups aus Dresden so erfolgreich?

Sachsen hat die höchste Fördermittelquote pro Student in ganz Deutschland. Zudem gibt es eine Vielzahl an Gründer- und Ideenwettbewerben. Daher haben sich auch in Dresden mittlerweile viele angehende Unternehmer angesiedelt. Zusätzlich unterstützen Hochschulen aus der Region angehende Gründer.

Welches Startup aus Dresden ist am erfolgreichsten?

Als erfolgreichstes Startup aus Dresden gilt das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire GmbH. Neben Thyssenkrupp und Siemens ist Sunfire der drittgrößte Anbieter für Elektrolyse-Technologie in Deutschland.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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