Das Beste für dein Tier
Gründer-Geheimnis Mammaly: Zauberformel für glückliche Hunde
Featured image: Mammaly
Inhaltsverzeichnis
-
Idee und Gründung
- Wie genau entstand die Geschäftsidee für „mammaly“? Beschreibt bitte den genauen Moment.
- Welche Nährstoffe sind für Hunde relevant?
- Wie lief die Namensfindung ab? Warum habt ihr euch für „mammaly“ entschieden?
- Wie und wann habt ihr erkannt, dass ihr eure Idee in einem eigenen Unternehmen umsetzen wollt?
- Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für „mammaly“?
- Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdet ihr das nächste Mal nicht nochmal so machen?
-
Die Branche
- Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum habt ihr euch für diesen Bereich entschieden?
- Wie wichtig ist es, über das Thema Ernährung bei Hunden/Haustieren zu sprechen?
- Welche Trends nehmt ihr in dieser Branche gerade wahr?
- Welche Meilensteine habt ihr mit „mammaly“ schon erreicht?
- Was macht „mammaly“ so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
-
Alltag
- Welche Marketing-Kanäle habt ihr bisher genutzt? Beschreibt bitte, was besonders gut funktioniert hat.
- Auf was in eurem (Arbeits-)Alltag könnt ihr nicht verzichten?
- Habt ihr einen spannenden Tipp für angehende Gründer?
- Nutzt ihr KI-Tools, um euch den Arbeitsalltag zu erleichtern? Wenn ja, welche sind das und wie genau wendet ihr diese an?
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Mammaly – das Startup für Premium-Supplements speziell für Hunde – vereint wissenschaftliches Know-how mit einer echten Leidenschaft für Tiergesundheit. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, durch maßgeschneiderte Nährstoffgänzungen das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Vierbeiner zu verbessern. Die Gründer Alexander Thelen und Stanislav Nazarenus waren von Anfang an davon überzeugt, dass gesunde Haustiere mehr als nur Futter brauchen. Mit hochwertigen Rohstoffen und einer innovativen Produktentwicklung gelang es den Gründern, eine starke Marktpräsenz im Bereich der Pet-Supplements aufzubauen. Während Alexander für das Marketing des Startups verantwortlich ist, kümmert sich Stan hauptsächlich um das Business Development und die Produktentwicklung. Mehr zu ihrer Geschäftsidee und ihrem Erfolgsgeheimnis verraten Alexander und Stan im Interview.
Idee und Gründung
Wie genau entstand die Geschäftsidee für „mammaly“? Beschreibt bitte den genauen Moment.
Die Idee zu „mammaly“ entstand aus unserer gemeinsamen beruflichen und persönlichen Erfahrung. Nach ersten Erfahrungen in der Startup-Welt wollten wir etwas Sinnvolles und Eigenes schaffen. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen und teilen eine tiefe Liebe für Tiere. Die Verbindung von Unternehmergeist und unserer Leidenschaft für Hunde führte schließlich zu „mammaly“. Es war ein langer Prozess, in dem wir viele Ideen entwickelten, bis wir schließlich die richtige gefunden hatten.
Welche Nährstoffe sind für Hunde relevant?
Für Hunde gibt es eine Vielzahl von Nährstoffen, die wir nutzen, um ihre Gesundheit zu fördern. Wir verwenden spezifische Inhaltsstoffe, die für verschiedene Zwecke relevant sind, wie zum Beispiel Probiotika, Präbiotika, Postbiotika, Flohsamen, Fenchel, Biotin, Algen, Grünlippmuschel, Omega-3 Fettsäuren und Lachsöl. Diese Inhaltsstoffe finden sich oft auch in hochwertigen Humanprodukten. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Markenrohstoffe wie DHAgoldTM (Omega-3), Fibrofos60TM (Präbiotika) und Biolex®MB40 (Betaglucane und MOS). Diese Rohstoffe stehen für Qualität und Wirksamkeit. Ob sie wirklich für jeden Hund relevant sind, ist abhängig vom jeweiligen Bedarf – wir nutzen sie, weil sie für unterschiedliche Gesundheitsaspekte die besten Ergebnisse liefern.
Wie lief die Namensfindung ab? Warum habt ihr euch für „mammaly“ entschieden?
Unser Ziel war es, ein Ökosystem für Tiergesundheit zu schaffen, das alle Säugetiere in Europa umfasst. Der Name „mammaly“ ist ein Kunstwort, das sich aus den englischen Wörtern „Mammals“ (Säugetiere) und „Family“ zusammensetzt. Damit wollten wir unsere Mission betonen, uns um die Gesundheit von Tieren zu kümmern, die für viele Menschen Teil der Familie sind. Obwohl wir uns mittlerweile auf Hunde spezialisiert haben, bleibt der Name „mammaly“ ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb. Er hebt sich von anderen ab und signalisiert unsere Ambition, Tiergesundheit auf ein neues Level zu heben. Andere Namen wie „Muncho“, „AniOne“ und „KarmaPet“ standen ebenfalls zur Diskussion, aber „mammaly“ passte am besten zu unserer Vision.
Wie und wann habt ihr erkannt, dass ihr eure Idee in einem eigenen Unternehmen umsetzen wollt?
Wir wussten von Anfang an, dass wir unser eigenes Unternehmen gründen wollten. Nach intensiver Recherche erkannten wir, dass es im Bereich Tiergesundheit eine große Gelegenheit gab, besonders in Deutschland, wo der Markt noch relativ unerschlossen war. Die Prognosen waren vielversprechend,
und so war uns schnell klar, dass wir diese Chance ergreifen mussten.
Wie ging es dann weiter? Was waren die nächsten Schritte für „mammaly“?
Nachdem die Entscheidung zur Gründung gefallen war, war uns klar, dass wir die besten Talente an Bord holen mussten. Um dies zu erreichen, suchten und fanden wir Investoren, die an unsere Vision glaubten. Eine der ersten Herausforderungen war, dass unsere Marketingstrategien zunächst nicht wie geplant funktionierten. Wir haben uns intensiv eingearbeitet und nach einiger Zeit lief die Maschine, was für uns eine große Erleichterung war.
Beim Gründen läuft nicht immer alles glatt: Was würdet ihr das nächste Mal nicht nochmal so machen?
Rückblickend hätten wir uns weniger auf externe Partner verlassen und mehr inhouse gemacht. Besonders bei wichtigen Aufgaben wie Marketing und Hiring ist es entscheidend, externe Dienstleister gut zu prüfen und sich nicht ausschließlich auf deren Expertise zu verlassen. Schließlich hat man selbst die
größte Motivation und das tiefste Verständnis für das eigene Unternehmen.
Die Branche
Wie viel Potenzial besitzt diese Branche, warum habt ihr euch für diesen Bereich entschieden?
Die Branche der Tiergesundheit wächst rasant, getrieben durch Trends wie die Humanisierung, Premiumisierung und Digitalisierung. Immer mehr Menschen behandeln ihre Haustiere wie Familienmitglieder und investieren in deren Gesundheit. Diese Entwicklung bietet enorme Wachstumschancen, insbesondere im Bereich hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel für Hunde. Parallel dazu wächst der Online-Handel rasant, was uns erlaubt, ein breiteres Publikum zu erreichen. Dennoch bleibt der stationäre Handel (Retail) ein sehr wichtiger Faktor, da viele Kunden die Produkte vor Ort entdecken und kaufen möchten.
Wie wichtig ist es, über das Thema Ernährung bei Hunden/Haustieren zu sprechen?
Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit von Hunden, doch das Bewusstsein dafür ist noch nicht weit verbreitet. Es ist entscheidend, komplexe Informationen über Nährstoffe und deren Vorteile verständlich zu vermitteln. Hier sehen wir eine große Aufgabe, aber auch eine Chance, durch gezielte
Marketingstrategien und Aufklärung unseren Beitrag zu leisten.
Welche Trends nehmt ihr in dieser Branche gerade wahr?
Wir beobachten vor allem drei große Trends: Humanisierung, Premiumisierung und Digitalisierung. Immer mehr Hundebesitzer möchten, dass ihre Hunde genauso gesund und lange leben wie sie selbst. Das führt zu einer höheren Nachfrage nach Ergänzungsfuttermitteln und speziellen Diäten. Parallel dazu
wächst der Online-Handel rasant, was uns erlaubt, ein breiteres Publikum zu erreichen. Zudem sehen wir einen wachsenden Bedarf an Lösungen für Übergewicht bei Hunden sowie an Lifestyle-Ergänzungsprodukten, die über die typischen Problemlöser für Verdauung, Gelenke und Co. hinausgehen.
Welche Meilensteine habt ihr mit „mammaly“ schon erreicht?
Zu unseren wichtigsten Erfolgen zählt an erster Stelle unsere Position als Online-Marktführer für Pet Supplements, insbesondere für Hunde, in der DACH-Region. Wir erreichen monatlich über 10 Millionen Hundebesitzer und haben bereits über 300.000 zufriedene Kunden. Unsere Produkte sind außerdem in zwei Dritteln der Fressnapf-Filialen in Deutschland erhältlich, was unsere starke Präsenz im stationären Handel unterstreicht. Ein weiterer bedeutender Erfolg ist der Gewinn des Fressnapf Innovation Awards 2022 in der Kategorie „Scale-Up“. Besonders stolz sind wir auf unsere B Corp-Zertifizierung, die uns als ein Unternehmen auszeichnet, das höchste soziale und ökologische Standards erfüllt.
Was macht „mammaly“ so besonders? Wie grenzt ihr euch von der Konkurrenz ab?
mammaly macht Hundegesundheit möglich – und das mit Premium-Ergänzungsfuttermitteln, die nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch super lecker und einfach anzuwenden sind. Unsere Konkurrenz bietet oft nur ein oder zwei dieser Aspekte, während wir alle drei miteinander kombinieren. Das ist unser Power-Alleinstellungsmerkmal.
Alltag
Welche Marketing-Kanäle habt ihr bisher genutzt? Beschreibt bitte, was besonders gut funktioniert hat.
Wir nutzen eine Vielzahl von Marketing-Kanälen, darunter Facebook, Instagram, Newsletter, Retail Displays, SEA und SEO. Facebook hat sich als besonders effektiv erwiesen, vor allem bei der Zielgruppe der über 40-Jährigen, die einen großen Teil unserer aktuellen Kundenbasis ausmachen. Retail wird für uns
immer wichtiger.
Auf was in eurem (Arbeits-)Alltag könnt ihr nicht verzichten?
Unsere wichtigsten Tools im Alltag sind Slack, Asana, die Google Suite, Excel, ChatGPT, Miro, Notion und, nicht zu vergessen, Spotify, das uns durch den Tag begleitet.
Habt ihr einen spannenden Tipp für angehende Gründer?
Glaubt an euch und eure Vision, denn niemand kennt euer Produkt so gut wie ihr. Gleichzeitig ist es wichtig, offen für neue Ideen und Ansätze zu sein. Sucht euch gute Leute, die Erfahrung und innovative Ideen mitbringen, um euch weiterzuentwickeln. Es ist nicht immer einfach, aber mit der Zeit entwickelt man einen inneren Kompass.
Nutzt ihr KI-Tools, um euch den Arbeitsalltag zu erleichtern? Wenn ja, welche sind das und wie genau wendet ihr diese an?
Ja, wir nutzen hauptsächlich ChatGPT, um viele unserer Prozesse zu automatisieren, insbesondere im Bereich SEO-Content, z.B. Texte für Collection Pages oder Blog-Artikel. Außerdem setzen wir KI-Tools im Customer Service ein. Diese Tools helfen uns, effizienter zu arbeiten, obwohl die Ergebnisse häufig
noch manuell überarbeitet werden müssen. Die Möglichkeiten, die KI bietet, sind jedoch enorm und werden.
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Über den Autor
Jana Blümler
Jana ist seit Juni 2024 als Junior Content Managerin in der Redaktion bei Gründer.de tätig. Hier berichtet sie über spannende, aktuelle Business Cases zu den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsmodelle und Online Marketing. Mit ihrem Bachelorstudium im Medien- und Eventmanagement und einem Masterabschluss im Kommunikations- und Marktmanagement bringt sie ihre fundierten und praxisnahen Kenntnisse in die redaktionelle Arbeit ein. Ihre Leidenschaft für Digitales Marketing und ihr marktwirtschaftliches Verständnis ermöglichen es ihr, immer über die neusten Trends und Business Cases auf dem Laufenden zu sein.