Alle Höhepunkte und Produkte der 2. Folge von Die Höhle der Löwen
DHDL Staffel 8 Folge 2: Rosberg enthüllt sein Weltmeister-Geheimnis
Featured image: TVNOW / Bernd-Michael Maurer
Inhaltsverzeichnis
- 1. vly – Der proteinreiche Erbsen-Drink
- 2. Schreibathlet – Innovative Lernhilfen
- 3. not less but better – Die besondere Anti-Sucht-App
- 4. Hitpartner – Ein mobiler Tennisplatz
- 5. bruXane – Die einzigartige Zahn-Schiene
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1. vly – Der proteinreiche Erbsen-Drink
Immer mehr Menschen ernähren sich vegan und Milchersatz-Produkte haben es längst in die Regale aller großen Supermärkte geschafft. Deshalb verwunderte es die Jury von DHDL erstmal etwas, als die Gründer Niklas, Nicolas und Moritz das Studio betreten und ihre Geschäftsidee vorstellen. Denn prinzipiell handelt es sich bei ihrem vly-Drink auch um einen Milchersatz. Doch dann offenbaren sie den Clou: Alle anderen Produkte in diesem Bereich besitzen wenig bis keine Nährwerte und teilweise sehr viel Zucker. Genau deshalb verwenden die Gründer eine gelbe Spalterbse für die Herstellung und haben zwei Jahre getüftelt, um diese Probleme zu umgehen.
Das klingt in der Theorie erstmal überzeugend, doch dann kommt die Unternehmensbewertung. Denn die vly-Erfinder möchten 500.000 Euro für 8 Prozent ihrer Firmenanteile, was einer Bewertung von 6,5 Mio. Euro entspricht. Diese Tatsache löst in der gesamten Jury Empörung aus. Dabei lobt Judith Williams zwar den Geschmack und ist generell begeistert, doch sie kann diese Berechnung nicht nachvollziehen. Auch Nils Glagau steigt direkt aus. Am Ende versucht es Georg Kofler mit einem Gegenangebot und verlangt 35 Prozent, doch das scheint für die Gründer nicht in Frage zu kommen. Deshalb müssen sie ohne Deal das Studio von Die Höhle der Löwen verlassen.
2. Schreibathlet – Innovative Lernhilfen
Jedes Jahr wird die sogenannte PISA-Studie veröffentlicht und bewertet das Schulsystem und die Leistung der Schüler. Und immer landet Deutschland gerade mal im Mittelfeld. Gleichzeitig lernen Grundschüler seit Jahrzehnten mit ähnlichen Materialien schreiben und rechnen, die für die Gründer Kai und Hasan die ersten Lernerfolge erschweren. Deshalb haben sie die Firma Schreibathlet gegründet und bieten zum Beispiel den sogenannten Schreibpiloten an. Bei diesem Lernheft für Kinder sind Vertiefungen vorhanden, die das Schreiben der Buchstaben erleichtern sollen.
Dabei ist die Vision, dass möglichst viele Kinder weltweit besser lernen können. Dafür brauchen die Erfinder allerdings 50.000 Euro von der Jury von DHDL und würden 8 Prozent ihres Startups abgeben. Doch die Tatsache, dass es sich beim Schreibpiloten um ein Papierheft handelt, kommt bei den Investoren gar nicht gut an. Vier Löwen steigen direkt aus, denn sie vermuten ein baldiges Ende der Papier-Materialien und setzen deshalb auf digitale Produkte. Doch Ralf Dümmel interessieren diese finsteren Prognosen wenig, er macht den Gründern ein Angebot und verlangt 25 Prozent des Startups. Diesen Deal nehmen Kai und Hasan direkt an und können zukünftig ihre Hefte mit dem Vertriebsprofi weltweit anbieten.
3. not less but better – Die besondere Anti-Sucht-App
Als Nico Rosberg den Aufbau für das nächste Startup erkennt, ahnt er schon, welches Thema ihn nun erwarten wird. Denn im Studio steht ein riesiges Smartphone und daneben sind Wörter wie „Achtsamkeit“ und „Beruhigung“ zu sehen. Sofort outet sich der Investor und ehemalige Formel-1-Weltmeister als handysüchtig und beweist diese Aussage mit seinem alten Handymodell, dass er deshalb nur noch nutzen kann. Tatsächlich liegt Nico Rosberg mit dieser Vermutung richtig, denn die Gründer Marius, Selcuk und Christina stellen bei DHDL ihre App „not less but better“ vor und möchten damit die Handysucht bekämpfen. Denn laut den Unternehmern soll jeder Smartphone-Nutzer durchschnittlich 88 mal täglich auf sein Handy schauen, um sich aus dem Alltag zu flüchten.
Dieses Verhalten kann dann wiederum Stress, Angst und Depressionen auslösen. Mit der App soll nun die digitale Achtsamkeit geschaffen werden und dafür brauchen die Gründer 150.000 Euro für 8 Prozent ihrer Firmenanteile. Dabei ist Nico Rosberg weiterhin begeistert, er möchte unbedingt investieren und verrät sogar ein Geheimnis: Nur durch seine Disziplin beim Smartphone-Verzicht konnte er überhaupt Formel-1-Weltmeister werden. Am Ende steigt auch Carsten Maschmeyer mit ein, sie können sogar 20 Prozent der Anteile aushandeln und werden nun gemeinsam die App vermarkten.
4. Hitpartner – Ein mobiler Tennisplatz
Wer gerne Tennis spielt und regelmäßig üben möchte, kann entweder einen Tennisplatz besuchen oder muss viel Platz im eigenen Garten besitzen. Doch dem Gründer von Hitpartner erschien diese Situation zu mühsam, er wollte auch zuhause in der Wohnung trainieren. Und das möglichst leise, um die Nachbarn nicht zu stören. Deshalb hat Alexander eine mobile Tenniswand entwickelt, die sich überall aufbauen lässt und durch die spezielle Folie kaum Geräusche verursacht. Für 20 Prozent seiner Firmenanteile möchte er dabei 200.000 Euro von einem Investor erhalten.
Doch bei der Jury von DHDL scheint der Tennissport keine besondere Begeisterung auszulösen. Denn Judith Williams gesteht direkt ihr Defizit bei Ballsportarten, beim mobilen Hitpartner im Studio scheitert sie kläglich. Auch Ralf Dümmel sieht in der Erfindung kein Massenprodukt und steigt aus. Und Carsten Maschmeyer ist der Hitpartner erneut nicht digital genug, er möchte deshalb nicht investieren. Als dann sogar der sportliche Nico Rosberg aussteigt, erahnt Alexander schon den Ausgang seines Auftritts. Keiner der Löwen möchte einen Deal abschließen und so muss der Gründer nun alleine weitermachen.
5. bruXane – Die einzigartige Zahn-Schiene
Das fünfte und damit letzte Gründer-Team der Folge 2 von DHDL setzte dann noch einmal thematisch komplett anders an. Denn Bianca und Jörg möchten die Zahnmedizin revolutionieren und haben deshalb schon vor ihrem Auftritt bei Die Höhle der Löwen eine Million Euro in ihre Erfindung bruXane investiert. Diese besondere Zahn-Schiene soll ein weit verbreitetes Problem lösen und zwar Zähneknirschen. Denn dieses Knirschen führt zu Kopfschmerzen, Tinnitus sowie weiteren Beschwerden und lässt sich bisher nur vom Zahnarzt behandeln. Mit der neuartigen Schiene werden nun jedoch leichte Stromimpulse gesendet, wenn das Knirschen beginnt und damit lässt sich das eigene Verhalten trainieren.
Doch auch bei dieser Erfindung löst die Unternehmensbewertung große Diskussionen aus. Denn die Gründer möchten 600.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firma, obwohl sie in neun Jahren Entwicklungszeit nur knapp 100 Stück verkaufen konnten. Plötzlich steht das Produkt nicht mehr im Fokus, stattdessen sorgt die Bewertung für Empörung und lässt direkt zwei Löwen aussteigen. Nur noch Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl sind interessiert, allerdings verlangen sie 36 Prozent. Glücklicherweise erkennen Bianca und Jörg ihre große Chance, zögern nicht und schließen den Deal mit den Investoren ab.
Du möchtest dir weitere Highlights und Deals der Staffel noch einmal anschauen? Hier findest du alle Zusammenfassungen der bisherigen Folgen von DHDL Staffel 8:
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Über den Autor
Insa Schoppe
Direkt nach dem Abitur entschied sich Insa für ein „Multimedia Production“-Studium in Kiel, danach folgten praktische Erfahrungen in einer Fernsehproduktionsfirma. Anschließend startete sie ein Volontariat in der Redaktion eines Radiounternehmens und wurde als Redakteurin übernommen. Zu ihren Aufgaben gehörten neben der Recherche und Texterstellung auch tägliche Nachrichten sowie die Verantwortung für mehrere Magazine. Im März 2020 wechselte Insa von der Radio-Redaktion in die Online-Redaktion von Gründer.de. Seit März 2022 verantwortet sie als Projektmanagerin die Kongress-Awards, moderiert unsere Online-Kongresse und schreibt weiterhin hin und wieder für das Magazin von Gründer.de.