Kölner Startup überzeugt Experten im Blindtest

DeepL überholt mit verbesserter KI-Konkurrent Google

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Die Übersetzungsmaschine DeepL zieht mit großen Schritten an den bisherigen Konkurrenten Google, Amazon und Microsoft vorbei. Denn dem Unternehmen gelang durch ein Update ihres Systems eine deutlich Verbesserung ihrer KI, die einen „Quantensprung“ in der Übersetzungsqualität bewirken soll.

Durch den Einsatz sogenannter neuronaler Netze konnte das deutsche Startup DeepL die Künstliche Intelligenz (KI) ihres Übersetzungssystems deutlich verbessern. Somit steigerte das System die Funktionen sämtlicher Bereiche, die für eine gute Übersetzung notwendig sind. Mit den verbesserten neuronalen Netzen wird nun die Übersetzung in die jeweilige Sprache deutlich präziser umgesetzt. Demnach ermöglicht die Software nun auch professionelle Formulierungen.

DeepL überzeugt Experten im Test

Dass DeepL jetzt wesentlich besser übersetzt, bezeugten professionelle Übersetzer im Januar 2020 in einem Test mit 119 Textabschnitten. Die Experten analysierten die Übersetzungen der vier Übersetzungssysteme Google-Translate, Microsoft-Tarnslator, Amazon-Translate sowie DeepL und entschieden sich blind für die besten Ergebnisse. Dabei überzeugte das Kölner Startup in fast allen Fällen deutlich und wurde viermal so häufig ausgewählt. Auf diesem Erfolg will sich das deutsche Unternehmen jedoch nicht ausruhen und plant weitere Verbesserungen. Zudem soll in nächster Zeit das Team verdoppelt und weitere Sprachen zur Übersetzung angeboten werden. Momentan übersetzt DeepL in die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch als auch Russisch und wird als App oder Online-Tool genutzt.

Quelle: t3n.de

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Über den Autor

Autorenprofil: Lisa Goldner

Lisa Goldner

Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.

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