Angst vor Ansteckung in Arztpraxen
Coronavirus: Boom für Telemedizin-Startups
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Telemedizin-Startups ausgelastet
Das sich stetig ausbreitende Coronavirus löst mittlerweile bei vielen Menschen Verunsicherung aus. Bei Symptomen wie Fieber, Husten und Unwohlsein versuchen trotzdem Viele den Arztbesuch zu vermeiden und nutzen die Beratung per Videotelefonat. Diese Telemedizin-Startups beraten Patienten via Videocall oder Chat und bieten erste Hilfe an. Die Idee dahinter: Weitere Ansteckungen durch das Aufsuchen von Arztpraxen zu verhindern. Da neben dem Coronavirus auch eine Grippewelle das Land einnimmt, erleben Telemedizin-Startups momentan einen Boom. „Die Anzahl an Patientinnen und Patienten ist in den letzten sechs Wochen um 150 Prozent gestiegen – viele Anrufer melden sich mit grippeähnlichen Symptomen bei uns und möchten abklären, ob es sich um Corona handeln könnte“, sagt die Gründerin des Münchener Start-ups TeleClinic, Katharina Jünger.
Coronavirus lässt Arztpraxen umdenken
Das Konzept der medizinischen Beratung per Videotelefonat ist nicht neu, doch besonders jetzt ist diese Art des ärztlichen Beratung besonders gefragt. Viele der Startups schulen ihre Ärzte speziell auf das Coronavirus, sodass sie die Patienten auf Grundlage der aktuellen Datenlage beraten können. Laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind in Deutschland bereits 196 Fälle der Erkrankung „Covid-19“ bestätigt. Das im Volksmund genannte Coronavirus bereitet sich demnach stetig aus und lässt auch weiterhin die Bedeutung der Telemedizin-Startups wachsen. Daher stellen sich auch normale Arztpraxen um und bieten kostenlose Videosprechstunden an, um die Ausbreitung des Virus möglichst einzudämmen.
Ursprung des Coronavirus
Obwohl Konzepte wie die der Telemedizin-Startups der Ausbreitung des Virus entgegenwirken sollen, geht das Robert-Koch-Institut vom Gegenteil aus. Auf der Webseite des Instituts, die über die aktuelle Lage berichtet, steht, dass man bereits eine weltweite Ausbreitung des Erregers erwartet. Der Ursprung des Erregers liegt laut Berichten in der chinesischen Stadt Wuhan, in der sich der Erreger über einen Seafood-Markt verbreitet hat. Momentan geht man davon aus, dass die SARS-CoV-2-Infektion von Fledermäusen auf den Menschen übertragen wurde.
Quelle: wiwo.de
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.