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5 nachhaltige Startups, die du unbedingt kennen solltest


Nachhaltige Startups finden ökologische Lösungen für Probleme in unserem Leben.
Inhaltsverzeichnis
- Nachhaltige Startups #1 Forest Gum
- Nachhaltige Startups #2 Ecosia
- Nachhaltige Startups #3 SIRPLUS
- Nachhaltige Startups #4 Wildplastic
- Nachhaltige Startups #5 Gitti
- Jetzt sichern: 29 weitere außergewöhnliche Erfolgsgeschichten
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Ein Unternehmen mit Ausrichtung auf Nachhaltigkeit zu gründen, stellt Entrepreneure oft vor Herausforderungen. Denn wirtschaftliche Entscheidungen stehen häufig in Konkurrenz zu ökologischen Wegen und Methoden. Nachhaltige Startups werden von vielen Menschen gefeiert und die Produkte und Dienstleistungen sind bei jung und alt beliebt. Das sind die innovativsten Gründungen der letzten Jahre:
Nachhaltige Startups #1 Forest Gum
Wusstest du, dass du deinen Kaugummi nicht einfach auf den Straßenrand spucken solltest? Jeder Kaugummi enthält einen Kunststoffanteil – man sollte ihn daher im Restmüll entsorgen. Das ist aber nicht das einzig Problematische an Kaugummis. Denn außerdem kann die Verpackung aus Aluminium nicht recycelt werden. Forest Gum macht das anders. Statt auf erdölbasiertem Plastik wird auf dem Saft des Breiapfelbaumes gekaut und so viel Müll und CO2 gespart.
Der nachhaltige Kaugummi wurde von Thomas Krämer 2019 ins Leben gerufen und ist mittlerweile auch im Einzelhandel bei REWE oder dm zu erwerben. Der Kaugummi ist in den Sorten Cassis Minze, Eukalyptus Menthol, Berries und Minze verfügbar.
Nachhaltige Startups #2 Ecosia
Eigentlich ist dieses Unternehmen kein Startup mehr, denn es wurde bereits 2009 gegründet. Trotzdem schafft es Ecosia aufgrund der Innovation in diese Auflistung: Die meisten Nutzer des Internets suchen täglich über Google nach Friseur, Wissenswertem oder den Öffnungszeiten des Supermarktes. Die nachhaltigere Alternative ist Ecosia. Die Suchmaschine verdient sein Geld, ähnlich wie Google, Bing und Co, über Werbeanzeigen. Ein Teil der Einnahmen, mindestens 80 Prozent, landet in der Wiederaufforstung unseres Planeten, die anderen 20 Prozent werden in andere Projekte zur Bekämpfung der Klimakrise verwendet. Mit Ecosia wurden schon über 166 Millionen Bäume gepflanzt.
Gründer von Ecosia ist Christian Kroll. Er gleicht außerdem auch den Stromverbrauch der Ecosia-Gründer mit Solaranlagen aus. Ein Unternehmen ohne wirtschaftlichen, sondern stattdessen mit ökologischem Fokus, ist ein echtes Vorbild für nachhaltige Startups.

Nachhaltige Startups #3 SIRPLUS
In Deutschland werden zahlreiche Lebensmittel weggeschmissen, obwohl diese noch genießbar sind. SIRPLUS rettet Lebensmittel vor dem Mülleimer und macht vegane Bio- und Fairtrade Lebensmittel „salonfähig“. Überschüssige Lebensmittel werden dazu beim Produzenten bzw. Großhändler abgeholt und dann an die Kunden verschickt. Das Angebot umfasst sowohl fertig zusammengestellte Boxen wie auch einzelne Produkte aus der Obst- und Gemüsekategorie.
Gründer Raphael Fellmer beschäftigt sich bereits lange Zeit mit dem Problem der Lebensmittelverschwendung. 2017 dann gründet er SIRPLUS und konnte seitdem bereits 2 Millionen Kilogramm Lebensmittel retten.

Nachhaltige Startups #4 Wildplastic
Das Startup Wildplastic stellt Müllbeutel her. Müllbeutel und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen? Die Produkte von Wildplastic bestehen aus „wildem Plastik“. Dieses wird in Ländern mit unzureichenden Abfallsystemen gesammelt. Damit spart man die Neuproduktion herkömmlichen Plastiks, CO2 und verbessert auch die Arbeitsbedingungen der Plastiksammler. Das Ziel von Wildplastic ist es, die Welt ein Stück weit plastikfrei zu machen. Die Müllbeutel gibt es in verschiedensten Größen von 25 bis 120 Litern.
Christian, Dieter, Jascha und Katrin haben das nachhaltige Startups gegründet. Es fußt auf den Werten Wildness, Responsibility und Community. Das Startup steht für Verantwortung und volle Transparenz auf allen Ebenen.
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Nachhaltige Startups #5 Gitti
Nachhaltige Startups gibt es in vielen Bereichen – auch in der Beauty-Branche. Insbesondere ein Produkt war lange Zeit vor allem für den Körper schädlich, nämlich Nagellack. gitti-Gründerin Jennifer Baum-Minkus zeigt, dass das auch anders geht. Sie baut ihre Brand gitti Conscious Beauty auf. Zunächst entwickelt sie Nagellack auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe und tritt damit bei der TV-Sendung Die Höhle der Löwen auf. Alle Löwen sind interessiert, am Ende entscheidet sie sich für Judith Williams und Dagmar Wöhrl, doch der Deal kommt nach der Sendung nicht zustande.
Ziel von gitti ist es, die Beauty-Industrie zu revolutionieren. Sie räumen mit Tabus auf und legen ihren Fokus auf nachhaltige Alternativen. Das reicht von nachhaltigen Formulierungen der Produkte bis hin zur Verpackung. Die Vision des Unternehmens: Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln. Mittlerweile sind weiterer Produkte wie Mascara, Make-up und Hautpflege ins Sortiment gewandert.
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Über den Autor

Luisa Färber
Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.