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Mit diesen 7 Tipps optimierst du deine Textanzeigen

Google Ads 2025: Effiziente Online Werbung schalten

Du möchtest deine Textanzeigen mit Google Ads verbessern? Du weißt aber nicht wie du diese noch effizienter gestalten kannst? Manchmal sind es nur kleine Handgriffe, mit denen du deine Werbung sehr viel ansprechender gestalten und damit mehr Menschen auf deine Webseite locken kannst. Wir verraten dir hier, mit welchen Tipps das Schalten von Anzeigen mit Google Ads noch besser gelingen kann.

Was sind Google Ads – ein kurzer Rückblick

Google Ads – früher: Google AdWords – sind bezahlte Anzeigen, die zum Bereich Suchmaschinen-Marketing (kurz SEA) gehören. Mit ihnen erlaubte Google erstmals die Schaltung von Werbung innerhalb der Suchmaschine. Zunächst testete Google den Verkauf von Werbung auf Basis von einfachen Kampagnen in Form von Textanzeigen, die zu einem bestimmten Keyword ausgeliefert wurden. Kunden konnten Werbung in Form dieser Anzeigen schalten lassen und bezahlten einen monatlichen Preis für eine bestimmte Anzahl von Kontakten, d.h. von Ansichten, die die Werbung erhielt. Die Betreuung der Kampagnen erfolgte dabei jedoch von Google selbst. Heute sind Google Ads ein ausgeklügeltes System, bei dem Kunden ihre Kampagneneinstellungen und Suchbegriffe eigenhändig verwalten. Als Unternehmer solltest du den Markt genau beobachten und gut überlegen, auf welche Keywords du bieten und Google Ads schalten möchtest. Beispielsweise kannst du auf den Namen deines größten Konkurrenten bieten um dann an erster Stelle in den Suchergebnissen zu stehen.

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Das Google Ads-System basiert 2025 stärker als je zuvor auf künstlicher Intelligenz und Automatisierung. Unternehmen können Textanzeigen, Display-Werbung, Video-Ads auf YouTube und Shopping-Anzeigen gezielt schalten. Die Algorithmen von Google analysieren in Echtzeit Nutzerverhalten, Suchintentionen und Konversionswahrscheinlichkeiten, um die beste Anzeigenschaltung zu gewährleisten.

Das Kostenprinzip bleibt gleich: Werbetreibende zahlen nur, wenn Nutzer mit der Anzeige interagieren (Pay-per-Click). Allerdings bestimmen inzwischen KI-gestützte Gebotsstrategien weitgehend, wie Budgets verteilt und Gebote für bestimmte Keywords optimiert werden. Auch die Rolle von Cookies verändert sich: Durch den Rückgang von Third-Party-Cookies müssen Unternehmen stärker auf First-Party-Daten und alternative Tracking-Technologien setzen, um zielgerichtete Ads auf Google zu schalten.

Arbeiten mit Google Ads

Erfolgreiche Google Ads-Kampagnen hängen 2025 von einer strategischen Kombination aus Zielgruppenverständnis, Datenanalyse und Automatisierung ab. Ein strukturierter Kontoaufbau mit gut organisierten Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords bleibt essenziell. Moderne KI-Tools wie Googles Performance Max helfen, Anzeigen automatisch auf den relevantesten Kanälen auszuspielen.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die zunehmende Bedeutung von Mehrphrasen-Keywords und Suchintentionen. Einzelne, generische Keywords sind oft teuer und weniger zielführend als Long-Tail-Keywords, die spezifische Suchanfragen widerspiegeln. Auch der Trend zu regionaler und zeitgesteuerter Anzeigenschaltung nimmt weiter zu – Unternehmen können Kampagnen präzise auf bestimmte Regionen, Tageszeiten und Nutzergruppen abstimmen.

Um geeignete Keywords zu finden, ist der Google Keyword-Planner nach wie vor hilfreich. Doch maschinelles Lernen und KI-gestützte Keyword-Tools ermöglichen heute noch genauere Vorhersagen über potenzielle Werbeerfolge, um Google Ads zu schalten.

Die Anforderungen an erfolgreiche Google Ads-Kampagnen verändern sich ständig. Während die Grundprinzipien – zielgerichtete Anzeigen, gute Texte und klare Call-to-Actions – gleich bleiben, gibt es 2025 einige Neuerungen, die du unbedingt beachten solltest. Automatisierung, KI-gestützte Anzeigenoptimierung und der Einsatz von First-Party-Daten spielen eine immer wichtigere Rolle. Diese sieben Tipps helfen dir, deine Kampagnen auf das nächste Level zu bringen.

1. Beachte die Suchintention deiner Zielgruppe

Wie bereits erwähnt, solltest du deine Anzeige optimal an deine Zielgruppe ausrichten. Doch nicht nur demografische Daten spielen hier eine wichtige Rolle, sondern vor allem die Suchintention. Dafür solltest du dir folgende Fragen stellen: Wie sucht meine Zielgruppe nach Produkten oder Dienstleistungen? Welche Begriffe werden bei Google eingegeben? Wollen sie sich nur informieren, etwas kaufen oder direkte Informationen zu einem bestimmten Geschäft? Was spricht sie optisch sofort an? Eher Texte, Bilder oder vielleicht Videos?

2. Verwende Mehrphrasen-Keywords

Da viele User spezifische Suchanfragen haben, kommt es eher seltener vor, dass nur einzelne Wörter in das Suchfeld eingegeben werden. Daher lohnt es sich Mehrphrasen-Keywords zu verwenden. Sucht jemand bspw. nach einer Gärtnerei, wird er kaum nur dieses Wort eingeben, sondern auch den gewünschten Ort. Somit ist der Suchbegriff plus Ortsname nicht nur effektiver im Vergleich zu einzelnen Wörtern, sondern hält ebenso die Kosten niedriger.

3. Schreibe qualitativ hochwertig

Auch für das Texten von Anzeigen bei Google Ads solltest du einige redaktionelle Anforderungen erfüllen. Dafür gibt es sogar von Google aus redaktionelle Richtlinien, an denen du dich orientieren musst. Grundsätzlich gilt es zu aller erst korrektes Deutsch zu schreiben. Genügen deine Anzeigen Googles Richtlinien nicht, wird dir das direkt beim Hochladen der Werbung angezeigt. Je hochwertiger deine Anzeige aufbereitet ist, desto eher werden User drauf klicken. Folgende Anforderungen sollte dein Text erfüllen:

  • sichere Rechtschreibung
  • verständliche Sprache
  • informativer Stil
  • Verzicht auf Symbole, Bilder oder unangebrachte Satzzeichen
  • keine in Großbuchstaben geschriebene Wörter (Ausnahme: eingetragene Marken) und unnötige Leerzeichen verwenden
  • Entfernung von Wiederholungen in der Textanzeige

4. Handlungsaufforderung an den User

Damit du den Leser deiner Anzeige direkt zum Handeln bringst, solltest du eine klare Handlungsaufforderung in deiner Anzeige verwenden. Dieser „Call-To-Action“ (CTA) ist eine beliebte Strategie, jemanden direkt anzusprechen und ihn oder sie zu animieren. Dabei gilt hier zu beachten, dass dieser sich harmonisch in den Anzeigentext einfügen muss, da er sonst plump und weniger seriös wirken kann. Beispiele dafür könnten Aufforderungen wie „Rufen Sie uns an“ oder „Jetzt entdecken“. Solche Aufforderungen motivieren sehr viel mehr als ein bloßes „Weitere Informationen hier“. Selbst wenn du auf einen CTA verzichten möchtest, kannst du den User auch durch eine aktive Sprache in der Anzeige zum Handeln bringen.

5. Verwende Keyword-Platzhalter

Eine wichtige und nützliche Funktion sind Keyword-Platzhalter. Diese ermöglichen es, die Anzeige auf den von dem User eingegebenen Suchbegriff anzupassen. Demnach kann der Platzhalter Keywords, die in einer Anzeigengruppe hinterlegt wurden, automatisch im Anzeigentext platzieren, ohne dass dabei für jedes Keyword eine eigene Anzeigengruppe erstellt werden muss. Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Code, also eine geschwungene Klammer, im Anzeigentitel oder im Anzeigentext platziert werden, damit die verschiedenen Optionen für die Anzeigenanpassung aufgerufen werden können.

Verwendet ein User in der Suche dann eines deiner Keywords, wird dieser Code automatisch durch das Keyword ersetzt, welches die Anzeigenschaltung ausgelöst hat. So findet der User die Anzeige auch dann, wenn er nicht genau eins deiner Keywords eingegeben hat. Natürlich macht diese Funktion nur dann Sinn, wenn du viele ähnliche Keywords in deiner Anzeigengruppe vermerkt hast.

6. Nutze First-Party-Daten und smarte Zeitplanung

Da Third-Party-Cookies zunehmend auslaufen, ist es wichtiger denn je, eigene Nutzerdaten zu nutzen. Google Ads ermöglicht es, Werbeanzeigen gezielt auf bestehende Kunden oder Besucher der eigenen Website auszurichten, indem First-Party-Daten analysiert werden. Dies verbessert die Personalisierung und sorgt für höhere Klickraten. First-Party-Cookies werden direkt von der besuchten Website gesetzt. Sie speichern z. B. Anmeldedaten, Spracheinstellungen oder Warenkörbe, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Zudem bleibt die zeitliche Anpassung von Anzeigen ein zentraler Erfolgsfaktor. Anhand von Nutzungsstatistiken kann analysiert werden, zu welchen Tageszeiten oder Wochentagen die besten Konversionsraten erzielt werden. Google Ads erlaubt eine präzise Steuerung, wann Anzeigen geschaltet werden – ideal für Unternehmen mit saisonalen oder tageszeitabhängigen Angeboten.

7. Nutze Anzeigenerweiterungen

Mit den Anzeigenerweiterungen kannst du beim Schalten deiner Google Ads viele zusätzliche Informationen in deine Textanzeige mit einfließen lassen. Diese können bspw. eine Adresse sein, eine Telefonnummer oder auch Bewertungen und Site-Links. Mit diesen Erweiterungen hast du die Möglichkeit dich von weiteren Konkurrenten abzugrenzen und hervorzustechen. Besonders gut eignen sich erweiterte Textanzeigen für Online Shops, die durch Verlinkungen und Bewertungen auf ihre Produktvielfalt aufmerksam machen können und gleichzeitig beliebte oder reduzierte Produkte anzeigen können.

Fazit: Nützliche Tipps für Google Ads 2025

Mit diesen Tipps und Tricks sollten deine Google Ads 2025 nun viel besser performen. Beachte bei der Umsetzung dieser Tipps jedoch, dass vielleicht nicht jede erweiterte Funktion für deine individuelle Situation passend erscheint. Je nach Unternehmen solltest du die Anzeige anders aufbauen, weil du damit auch unterschiedliche Zielgruppen erreichen möchtest. Daher schaue dir erst einmal an, welche Funktionen für deine Textanzeige funktionieren. Bei Fragen oder Problemen kannst du als Nutzer von Google Ads auch den Google Support in Anspruch nehmen.

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Häufige Fragen (FAQ) zu Google Ads

Wie funktioniert Google Ads?

Google Ads erlaubt dir Textanzeigen auf Basis festgelegter Keywords zu schalten, die dann dem Nutzer in den Suchergebnissen angezeigt werden. Dafür muss er nur das Keyword im Eingabefeld der Suchmaschine eingeben und kann dann auf deine Anzeige stoßen.

Welche Vorteile bringt mir Google Ads?

Google Ads ermöglicht eine höhere Besucherzahl deiner Webseite, wenn User deine Anzeige spannend finden und darauf klicken.

Was kostet ein Klick bei Google Ads?

Das Kosten-Prinzip von Google Ads ist, dass du nichts zahlst, solange niemand mit deiner Anzeige interagiert hat. Je gefragter dein Suchbegriff ist, desto teurer ist dann auch die Anzeige. Generell können die Preise pro Klick zwischen wenigen Cents und mehreren Euros liegen.

Warum sind Keywords so wichtig?

Du solltest dir bewusst werden, dass ohne passende Keywords deine Textanzeige für deine gewünschte Zielgruppe nicht sichtbar sein wird. Dafür ist es elementar seine Zielgruppen zu kennen und anhand dieser die relevanten Keywords festzulegen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Luisa Färber

Luisa Färber

Luisa macht seit Februar 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de. Hier ist sie immer auf der Suche nach den neusten Startups mit bahnbrechenden Ideen und spannenden Businessmodellen. Ob Nachhaltigkeit, Food oder FinTech – Luisa recherchiert und schreibt über die Unternehmen von morgen! Außerdem ist sie mitverantwortlich für unsere Kooperationen und bringt Gründer.de auch als Marke voran. Ursprünglich kommt sie aus einem kleinen Dorf in Oberfranken und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Nach ihrem Bachelor, in dem sie ihre Leidenschaft für die redaktionelle Arbeit entdeckte, hat es sie nun nach Köln und in die Redaktion von Gründer.de verschlagen.

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