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Nutze das passende Netzwerk für dich und dein Business

Instagram, TikTok oder YouTube: Welche ist deine Social Media Plattform?

Das Social Media Plattformen zum Erfolg von Unternehmen maßgeblich beitragen können, kann heutzutage niemand mehr abstreiten. Und mittlerweile gibt es zahlreiche Netzwerke, über die man seine Zielgruppen erreichen kann. Doch nicht jede Social Media Plattform passt auch zu jedem Unternehmen. Vielmehr solltest du im Voraus feststellen, wo du deine Zielgruppe antriffst und ob die Plattform auch zu deinen Produkten oder Dienstleistungen passt. Damit du einschätzen kannst, worauf es bei den einzelnen Plattformen ankommt, wollen wir hier 3 beliebte Netzwerke vergleichen.

Social Media Plattform Instagram

Instagram ist ein kostenloses soziales Netzwerk, das vor allem von Nutzern zwischen 18 und 34 Jahren genutzt wird. Im Mittelpunkt der Social Media Plattform stehen Beiträge in Form von Fotos und Videos, die die User mit anderen Followern teilen können. Seit 2023 können User auch die Funktion Threads nutzen, die zu Instagram gehört. Seit Ende des Jahres ist die Funktion auch in Deutschland freigeschaltet. Als Interaktionsmöglichkeiten stehen den Nutzern dazu die gewohnten Funktionen wie Liken, Kommentieren und das Teilen von Beiträgen zur Verfügung. Auch die Chatfunktion dient dazu, sich zu vernetzen und auszutauschen. Egal ob privater Account oder Unternehmensprofil – auf dieser Plattform werden Beiträge rund um die Themen Reisen, Beauty, Lifestyle, Ernährung und Fitness erstellt und veröffentlicht. Aber auch Nischen-Content findet seinen Platz und vermehrt seine Aufmerksamkeit auf der Plattform. So hat sich Instagram mittlerweile zu der digitalen Visitenkarte vieler Unternehmen entwickelt, die mehr über ihr Business preisgeben möchten als die Informationen, die auf der Webseite stehen.

Vorteile

Instagram ist für viele private Nutzer und auch für Unternehmen Nummer 1 der Social Media Plattformen. Und Instagram bietet sich besonders für die Darstellung ansehnlicher Produkte an. Denn hier kommt es auf ein ansprechendes Design und eine professionelle Aufbereitung der Beiträge an. Wer hier also ganz vorne mitspielen will, sollte sich für die Posts viel Zeit nehmen. Funktionen wir IG TV, eine Shop-Anbindung, der Swipe-up-Button in den Stories und viele Features mehr, ermöglichen dir hier eine perfekte Darstellung deiner Produkte und deines Unternehmens.

Zudem entwickelte sich das Netzwerk in den letzten Jahren zu einem der lukrativsten Kanäle für Influencer. Auch die Zahl der Nutzer ist mit ca. einer Milliarde recht hoch und ermöglicht dir somit den Kontakt zu einer breiten Masse an Usern. Wer also auf die Kooperation mit Influencer bzw. Mikro-Influencern setzen möchte, um seine Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, ist auf Instagram genau richtig. Auch das Affiliate Marketing kannst du hier wunderbar umsetzen.

Nachteile

Die hohe Zahl an Netzwerk-Usern und ein sich wandelnder Instagram-Algorithmus machen es Neustarten etwas schwieriger, schnell Reichweite aufzubauen. Daher solltest du dir bewusst machen, dass Instagram als Social Media Plattform ein Langzeit-Projekt ist, das viel Pflege und Zeit kostet. Zwar kannst du hier sehr gut mit Ads mehr User erreichen, solltest aber von gekauften Followern die Finger lassen. Dahinter verstecken sich meist nur Bots und Fake-Accounts, die nicht auf deine Beiträge reagieren und sich somit negativ auf den Algorithmus auswirken.

Social Media Plattform YouTube

YouTube ist die derzeit größte Videoplattform und zählt fast zwei Milliarden registrierte Nutzer. Dabei verwendet YouTube bei dem Player das Format 16:9. Gerade Vlogs, Musikclips, Special-Interest-Formate oder Auszüge von Fernsehsendungen und -shows sind für dieses Format sehr gut geeignet. Die Nutzerführung auf YouTube sieht dagegen ganz anders aus. Denn YouTube setzt auf ein System von Einzelseiten und nicht auf Streaming oder Swipen, wie es Instagram macht. Über YouTube werden lediglich die Videos oder Clips abgespielt, die vom Nutzer ausgewählt und angeklickt wurden. Dabei basieren die vorgeschlagenen Videos auf kürzlich angesehenen Videos oder auf abonnierten YouTube-Inhalten. YouTube funktioniert wie eine Video-Mediathek, was die Suche nach Inhalten wesentlich einfacher macht. Zudem hast du die Möglichkeit, über die Suchfunktion nach Nutzern, Titeln oder Stichwörtern zu selektieren. Doch die Zielgruppe unterscheidet sich etwas: Die Mehrheit aller Nutzer landet in der Gruppe der 25- bis 44-Jährigen.

Vorteile

Auch auf YouTube kannst du von Influencern sehr gut profitieren, denn das Netzwerk bietet eine Vielzahl von gefeierten Influencern aus jedem Bereich. Ob Beauty und Lifestyle, Gaming, Comedy oder Informationsformate, hier gibt es eine Vielzahl an Themen, die die User begeistern. Wer hier mit seinen Produkte oder Dienstleistungen performen kann, sollte die Möglichkeiten nutzen. Auch das Schalten von Ads kann für dich eine geeignete Chance sein, um auf dich aufmerksam zu machen. Hast du erstmal ein gutes Format für deine Videos entwickelt und generierst hochwertigen Content mit Bezug zu deinem Unternehmen und deinen Produkten bzw. Dienstleistungen, kann YouTube eine hervorragende Wahl der Social Media Plattform sein.

Nachteile

Bei YouTube hast du die Möglichkeit durch ein Partnerprogramm die eigenen Videoinhalte finanzieren zu lassen, um anteilig an den Werbemaßnahmen beteiligt zu werden. Allerdings ist es in den letzten Jahren recht schwierig geworden, in die Partnerprogramme aufgenommen zu werden. Dafür muss dein Kanal mindestens 1.000 Abonnenten und bei öffentlichen Videos eine gültige Wiedergabezeit von mehr als 4.000 Stunden erreicht haben. Du solltest wissen, dass sich die Einnahmen erst ab mehreren hunderttausend Klicks wirklich rechnen.

Auch die Konkurrenz ist mittlerweile stark gewachsen, sodass auch der Aufbau dieses Kanals schwierig und ein längerer Prozess ist. Zudem sollte die Qualität der Videos einwandfrei sein, da diese hier im Fokus steht. Videomaterial, das halbherzig und in schlechter Qualität veröffentlicht wird, kann deinem Unternehmen nur schaden. Daher müssen sowohl die Aufnahmen, als auch das Content-Format gut vorbereitet und hochwertig erscheinen.

Social Media Plattform TikTok

Die neueste Social Media Plattform der hier aufgeführten Netzwerke ist TikTok. Das ehemalige musical.ly ist ein soziales Video-Netzwerk und kann als eine Mischung aus Vine, Twitch, YouTube, Snapchat und Instagram bezeichnet werden. Die TikTok-Nutzer können auf der Plattform kurze Videos konsumieren und auch selbst erstellte Kurzvideos hochladen. Besonders charakteristisch ist das vertikale 9:16 Videoformat der Plattform, wodurch die Nutzung speziell auf Smartphones ausgerichtet ist. Vor allem das „Challenge“-Format sowie auch die „Lip Sync“-Videos haben sich im Netzwerk als soziale Trend-Funktionen durchgesetzt. Allein in Europa nutzen mehr als 100 Millionen Menschen mindestens ein Mal im Monat TikTok. Aus Nutzeranalysen des Netzwerkes geht hervor, dass der Hauptteil der Nutzer zwischen 16 und 24 Jahre alt ist.

Vorteile

Zwar kann jedes Unternehmen auf TikTok aktiv sein, doch besonders lohnenswert ist diese Social Media Plattform für Unternehmen, die zielgerichtet mit ihrer jungen Zielgruppe kommunizieren möchte. Hier stehen Kreativität, Trends, Challenges und der Spaß an unterhaltenden Videos im Vordergrund. Produkte kannst du hier bewerben, indem du sie in deine Videos einbindest. Auch ein persönlicherer Blick auf das Unternehmen und die Menschen dahinter, funktioniert mit TikTok sehr gut. Wer die Trend-Hashtags richtig einsetzt, kann damit seine Reichweite der Videos erhöhen und andere User zum Nachahmen animieren.

Nachteile

Wer nicht regelmäßig nach Trends Ausschau hält und nicht wirklich am Puls der Zeit ist, kann man TikTok nicht viel erreichen. Hier kommt es vor allem auf Echtzeit-Kommunikation an. Kaum ein anderes Netzwerk ist so schnelllebig und durch Trends geprägt wie TikTok. Zudem sollten die Protagonisten der Videos authentisch wirken. Wer hier überzeugen will, muss sich der jungen Zielgruppe anpassen. Da auch dieses Netzwerk ein rasantes Wachstum von Nutzern verzeichnet, ist es nicht einfach, direkt mit einer großen Reichweite zu rechnen. Kluge, unterhaltende und lustige Videos zu aktuellen Trends sind hier das A und O.

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Fazit: Produkte und Dienstleistungen müssen zum Kanal passen

Egal welche Social Media Plattform du privat bevorzugst – behalte immer im Blick, auf welchem Kanal du deine Produkte und Dienstleistungen gut rüberbringst. Frage dich stets, welchen Zweck du damit erfüllen willst. Möchtest du deine Produkte verkaufen? Oder möchtest du hauptsächlich informieren? Willst du dein Unternehmen vorstellen und auf das Image einzahlen? Je nachdem welches Ziel du hast, eignet sich eine andere Social Media Plattform. Zusätzlich solltest du auch deine Zielgruppe kennen, da du nicht mit jedem Kanal deine Wunschkunden erreichst. Und wenn dann die Entscheidung gefallen ist, sollte dir klar sein, dass Social Media Zeit und Mühe beansprucht. Vor allem das Community-Management darfst du nicht unterschätzen, da genau darin der Kernnutzen liegt: der Dialog mit deinen Followern.

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Häufige Fragen (FAQ) zu Social Media Plattformen?

Welche Social Media Plattformen gibt es?

Es gibt zahlreiche Social Media Plattformen mit unterschiedlicher, inhaltlicher Ausrichtung. Zu den beliebtesten und meist genutzten sozialen Netzwerken gehören Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Whatsapp, Twitter, LinkedIn und Pinterest.

Welche Themen funktionieren auf YouTube?

Auf YouTube gibt es für fast jedes Thema eine Nische und Zuschauer – von Sport über Ernährung bis hin zu Comedy und Gaming.

Lohnt sich ein aktives Profil auf TikTok?

Ja, wenn du dort deine Zielgruppe erreichst. Vorrangig sind dort Nutzer im Alter von 16 bis 24 Jahren aktiv.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.

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