So erstellst du das beste Freebie, das richtig gut konvertiert

Leadmagnet: Die 20 besten Tipps für massig Leads

Neue Kunden zu gewinnen ist nicht leicht. Der Weg vom ersten Kontakt bis hin zum Kauf verläuft über mehrere Schritte, und ein starker Leadmagnet ist Gold wert. Er überzeugt von dir und deiner Arbeit und motiviert, in Kontakt mit dir zu treten. Damit das klappt, muss dein Leadmagnet aber richtig krachen und überzeugen.

Ohne Leadmagnet geht es nicht

Um Interessenten von deinem Angebot zu überzeugen, brauchst du ihre Kontaktdaten. Und kaum jemand gibt freiwillig seine E-Mail-Adresse an ein Unternehmen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Ein starker Leadmagnet ist der Köder, mit dem du Interessenten überzeugst, sich in deinen Newsletter einzutragen. Er ist eine kleine kostenlose Arbeitsprobe von dir und hilft ihnen, ein Problem zu lösen. Sie können sich von dir überzeugen, ohne ein zu großes Commitment einzugehen, und bauen so Vertrauen zu dir auf.

So funktioniert auch dein Leadmagnet

In der Theorie klingt das alles richtig großartig, aber die Umsetzung hakt bisher bei dir? Wirf jetzt nicht die Flinte ins Korn. Fast immer liegt es daran, dass du mit deinem Leadmagneten nicht spezifisch genug warst und nicht die Interessen deiner Zielgruppe getroffen hast.

#1 Kenne deine Zielgruppe

Der tollste Leadmagnet nützt dir nichts, wenn deine Zielgruppe sich nicht für ihn interessiert. Ehe du anfängst, all dein Wissen in einem Ebook oder Video zu verpacken, überlege dir, wen du überhaupt erreichen willst. Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto besser kannst du deinen Leadmagnet an sie anpassen, und desto besser wird er konvertieren.

#2 Schneller Erfolg

Der perfekte Leadmagnet verspricht schnellen Erfolg. Im Idealfall bietet er einen hohen Wert innerhalb weniger Minuten, nachdem der Lead dir seine Kontaktdaten überlassen hat. Biete also keinen dreiwöchigen Onlinekurs oder ein 50 Seiten starkes eBook an, die beide erst noch zeitaufwendig konsumiert werden müssen. Setze stattdessen auf eine schnelle, knackige Lösung. Wenn dein neugewonnener Lead schnell Ergebnisse sieht, gewinnst du sein Vertrauen.

#3 Der Leadmagnet kommt sofort

Dein Leadmagnet muss binnen kürzester Zeit zur Verfügung stehen, wenn ein Lead dir seine Kontaktdaten überlassen hat. Der Ablauf muss einfach und schnell sein, ansonsten droht Frustration.

#4 Kiss – Keep it simple stupid

Dein Leadmagnet soll nicht unglaublich komplex sein, sondern muss schnell konsumierbar und leicht verdaulich sein. Konzentriere dich auf einen einfachen, aber wichtigen Aspekt.

#5 Der wahrgenommene Wert

Beschreibe deinen Leadmagneten nicht nur als das, was er technisch ist, nämlich ein Video oder PDF. Das ist langweilig und unspezifisch. Sage stattdessen, was er für deine Leads ist: Ein Onlinekurs, ein Handbuch, eine Checkliste oder eine Cheat Sheet.

#6 Halte dein Versprechen

Du hast deinen Leadmagneten groß beworben und eine Lösung versprochen. Jetzt musst du auch liefern. Wenn er sich als heiße Luft entpuppt, sind enttäuschte Leads das Ergebnis, die garantiert keine Kunden werden. Versprich deshalb nichts, was du nicht auch hältst.

#7 Sei spezifisch

Dein Leadmagnet soll eine schnelle, einfache Lösung für ein spezifisches Problem bieten. Werde deshalb nicht zu allgemein und liefere ein Handbuch, das ein komplettes Thema abdeckt. Fokussiere dich stattdessen auf einen Aspekt und behandle diesen gründlich. Wenn du mehrere Probleme lösen möchtest, erstelle verschiedene Leadmagneten und verschiedene Landingpages.

#8 Unscharfer Teaser

Wenn du ein einseitiges Handout als Leadmagneten einsetzt, nutze ein unscharfes Bild davon als Teaser. Deine Interessenten sehen so schon das Design des Handouts, können den Inhalt aber noch nicht lesen. Das schürt die Neugier und erhöht die Motivation, sich den Leadmagneten zu schnappen.

#9 Gratisdemo

Wenn du eine Software anbietest, ist eine kostenlose Probezeit ein sehr guter Leadmagnet. Zum einen sparst du viel Zeit, weil du nicht noch ein Ebook oder ein Video erstellen musst, und zum anderen lernen die Nutzer deine Software schätzen und wollen sie später nicht mehr missen.

#10 Rabatt

Gerne angenommen werden Rabatte oder ein Gratisversand für die erste Bestellung.

#11 Ein großes Versprechen

Jeder von uns hofft insgeheim auf die eine Lösung für alle Probleme. Biete eine einzige Lösung in deinem Leadmagneten an, statt viele kleine Versprechen zu machen.

#12 Hohe Qualität

Dein Leadmagnet ist gratis. Billig aussehen sollte er deswegen aber natürlich nicht. Eine schlampige Grafik, schlechte Formatierung und Rechtschreibfehler vergraulen die gerade gewonnenen Leads schneller, als du dir vorstellen kannst. Dein Leadmagnet ist eine Arbeitsprobe von dir, aus der Rückschlüsse auf die Qualität deiner Arbeit gezogen werden.

#13 Eine kurze Beratung

Biete eine kurze, kostenlose Beratung per Telefon an. Klingt nach viel Arbeit? Die lohnt sich aber! Denn wenn du erst einmal im Gespräch bist, kannst du ganz direkt und persönlich von dir überzeugen. Und dein Lead wird begeistert sein, weil du ihm mit einem ganz individuellen Problem geholfen hast.

#14 Infografik

Nach wie vor beliebt sind Infografiken. Die visuelle Umsetzung hilft, Informationen ansprechend und in verdaulichen Häppchen zu präsentieren.

#15 Ein Buchkapitel

Wenn du ein Fachbuch geschrieben hast, ist ein einzelnes Kapitel davon ein guter Leadmagnet. Aber widerspricht dies nicht der Regel, im Leadmagneten eine schnelle Lösung anzubieten? Nein, in diesem Fall nicht. Ein einzelnes Kapitel ist eine Arbeitsprobe und bietet die Sicherheit, nicht die Katze im Sack zu kaufen.

#16 Knackige Überschrift

Die Überschrift entscheidet, ob dein Leadmagnet gut ankommt oder nicht. Ist sie langweilig wird sie kaum überzeugen. Das heißt nicht, dass du jetzt Click-Baiting nutzen sollst, aber sie muss neugierig machen.

#17 Die Qual der Wahl? Eher nicht

Mache deutlich, welche Vorteile deinem Lead entgehen, wenn er den Leadmagneten nicht nutzt. Statt nur den Button „Ja, ich möchte 25 Tipps für tolle Blogartikel“ einzufügen, baue einen zweiten ein: „Nein, ich brauche nicht noch mehr Traffic“. Wer wird sich jetzt noch entscheiden, dass er deinen Leadmagneten nicht möchte?

#18 Toolkits

Du hast die perfekte Kombination aus Tools, um produktiv zu arbeiten und dabei Zeit zu sparen? Dann biete ein Toolkit mit einer knappen Anleitung für deine Arbeitsweise als Leadmagnet an.

#19 Worksheets

Ein Worksheet hilft deinen Leads, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Das kann ein Redaktionsplan für ihren Blog sein, den sie ausfüllen, oder aber ein Workbook, um ihr Angebot neu auszurichten. Achte darauf, dass dies nicht zu zeitaufwendig wird, aber ihnen dennoch hilft, ihr Problem zu lösen.

#20 Reports

Insbesondere im B2B-Bereich funktionieren Reports sehr gut. Wer möchte nicht wissen, wie die eigene Website oder das eigene Angebot wirkt und verbessert werden kann?

Themenseiten

Du brauchst Hilfe bei deiner Gründung?

Wir unterstützen dich bei deinem Vorhaben!

Erhalte ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem unserer Experten.

Die besten Artikel & mehr direkt in dein Postfach!




* Ja, ich möchte den Newsletter. Die Einwilligung kann jederzeit im Newsletter widerrufen werden. Datenschutzerklärung.

Über den Autor

Frauke Bitomsky

Eine Antwort

  1. Durch das Koppelungsverbot der DSGVO bin bei beim Thema Lead Magnet verunsichert. Wie ist hier die konforme Vorgehensweise?

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Sitemap

schliessen