Wie wichtig Pausen für uns sind und wie sie unsere Leistung steigern
Warum Pausen für unsere Produktivität so wichtig sind
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Inhaltsverzeichnis
- Unsere Energie ist begrenzt
- Wie könnten solche Pausen aussehen?
- Der Feierabend muss eingehalten werden
- Auszeiten sind ebenfalls wichtig
- Fazit – in der Kürze liegt die Kraft
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Unsere Energie ist begrenzt
Natürlich ist es möglich, stundenlang im Büro zu sitzen und zu arbeiten. Doch jeder, der sich selbst einmal genauer betrachtet, erkennt, dass die Produktivität mit der Zeit abnimmt. Es ist durchaus möglich, in nur vier Stunden mehr Arbeit zu erledigen, als in durchgängigen zehn Stunden. Wieso ist das so? Zum einen sinkt die natürliche Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit, zum anderen wird der Mensch nach einiger Zeit anfälliger für Ablenkungen. Sicher, auch diese können leicht mit »Arbeit« in Verbindung gebracht werden. Immerhin ist es durchaus Arbeit, die E-Mails zu checken, doch noch einen Termin zu verabreden oder nach Papieren zu suchen, nicht wahr? Nein. Denn wenn die eigentliche Arbeit besagt, dass der Quartalsbericht vorbereitet oder die Personalplanung für die nächsten Wochen angefertigt werden muss, sind diese »Arbeiten« einzig Ablenkungen. Daher:
- Pausen einlegen – alle 90 Minuten sollte eine Pause eingelegt Diese Vorgehensweise erhöht nicht allein die Produktivität, sie hilft auch, Fehler zu vermeiden. Interessanterweise beruht diese Angabe auf dem menschlichen Schlaf. Schlafzyklen sind ungefähr 90 Minuten lang und wiederholen sich danach. Während einer Zeitdauer von 90 Minuten ändern sich nicht nur die Schlafzyklen, sondern auch die Zyklen mit hoher und niedriger Konzentrationsfähigkeit und Produktivität.
- Bewegung – auch während der Arbeit ist die Bewegung maßgeblich. Häufig reicht es schon, alle 25 Minuten einmal gezielt die Beine und Arme auszustrecken oder sich im Stuhl bewusst zu dehnen.
Wesentlich wichtiger als alle Pausen und Überlegungen ist jedoch, die Arbeit überhaupt produktiv zu gestalten. Was ist besonders wichtig und dringend? Was kann man auch delegieren? Welche Arbeiten bringen einen selbst voran und welche sind zwar nett, doch eher unwichtig? Alles wirklich Wichtige und Dringende sollte man direkt an den Anfang des Tages legen.
Wie könnten solche Pausen aussehen?
Freilich hilft es manchmal schon, das Analyseprogramm gegen ein Kartenspiel zu tauschen oder einmal für einige Minuten aus dem Fenster zu schauen. Das ist allerdings keine echte Pause. Damit die Pause wirklich hilft und dem Hirn die Chance gibt, abzuschalten und Energie zu tanken, sollten Pausen gezielt abseits des eigentlichen Arbeitsplatzes erfolgen. Nach jedem Arbeitsblock oder Zyklus sollte der Platz für mindestens zehn, durchaus auch dreißig Minuten verlassen werden. Und nun wird die Pause korrekt gestaltet:
- Luft – selbst in klimatisierten Bürogebäuden herrscht stickige Luft. Wer sich schlapp fühlt oder sich wirklich in der Pause erholen möchte, der geht an die frische Luft. Schon einige tiefe Atemzüge können den Kopf richtig durchpusten und bringen frischen Sauerstoff in die Zellen.
- Bewegung – die absinkende Leistungsfähigkeit über den Tag hinweg hängt maßgeblich mit der fehlenden Bewegung zusammen. Der Mensch ist nicht wirklich für ein Leben auf dem Bürostuhl geschaffen. Daher sollten die Pausen bewegungsreich gestaltet werden. Ob nun ein kurzer und knapper Spaziergang unternommen wird, mit zackigen Schritten der Weg zwischen Stuhl, Kaffeemaschine und Mensa zurückgelegt oder ob gezielt Bewegungsübungen unternommen werden, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass der ganze Körper in Bewegung kommt, sich Muskeln und Bänder dehnen können und dass dabei auf eine tiefe Atmung geachtet wird.
- Energiezufuhr – kein Auto fährt mit leerem Tank, auch der menschliche Körper kann nur so lange funktionieren, wie Reserven vorhanden sind. Daher sollte in den Pausen immer mal ein schneller Snack eingenommen werden. Er sollte reich an Energie sein, die dem Körper rasch zur Verfügung steht. Fettige und schwere Speisen sind allerdings Tabu. Um sie zu verarbeiten, muss der Körper Energie aufwenden, die eigentlich für die Arbeit benutzt werden müsste.
Ist es schwierig, diese Pausen einzuhalten, kann man übrigens auch den Gang zur Toilette nutzen. Auch hier ist es möglich, zügig zu gehen, tiefe Atemzüge zu nehmen oder sich notfalls im Bad an einigen Kniebeugen und Streckübungen zu versuchen. Zudem gibt es tolle Bewegungs- und Sporttipps für den Bürostuhl.
Der Feierabend muss eingehalten werden
Gerade Selbstständige und erfolgreiche Unternehmer verzichten liebend gerne zugunsten des Unternehmens auf den Feierabend. Diese Ansicht ist auch nicht verkehrt. Zumindest nicht, wenn es keine Dauerhaftigkeit wird. Der Feierabend sollte und muss bei jedem Menschen praktisch der heilige Gral sein, denn nur er vermag es, die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Einige Tipps rund um die Gestaltung:
- Entspannen – die Entspannung steht im Vordergrund. Wer sich gerne auf der Couch entspannt, liegt ebenso richtig, wie diejenigen, die Gartenarbeit entspannend finden.
- Kontakte – Freunde, Bekannte, Mitglieder des Sportvereins: Die Freizeit sollte man regelmäßig mit Freunden und guten Kontakten verbringen. Achtung: Diese Kontakte sind fernab jeglicher Arbeitsbeziehung. Das Geschäft spielt in diesen Augenblicken keine Rolle.
- Nervenkitzel – wer es mag, der kann sich auch an Spannung versuchen. Mit den Freunden lässt es sich gut in die Kletterhalle gehen, auch der Gang ins Casino oder ein Online-Casino bringt Spannung und schafft Erholung. So lässt sich heute problemlos Roulette online spielen und die Stimmung aufsaugen. Zur Abwechslung gibt es online auch Slot-Spiele wie Fishin Frenzy, die die Spielbank-Atmosphäre gut herüberbringen.
Umso aktiver der Feierabend ist, desto besser. Gerade Büromenschen sollten gezielt Sport treiben, um die leidlichen Verspannungen und Probleme des Büroalltags im Keim zu ersticken.
Auszeiten sind ebenfalls wichtig
Damit sind nicht allein Urlaube gemeint. Auch das Wochenende ist eine wichtige Auszeit. Grundsätzlich gilt:
- Erreichbarkeit – während der Auszeit – Feierabend, Wochenende, Urlaub – bleibt das Smartphone aus. Es kann zu festen Zeiten am Tag eingeschaltet werden. Sollte die Welt untergehen, wird nun reagiert.
- Ortswechsel – schon ein Kurztrip übers Wochenende hilft, um die Batterien wieder aufzuladen.
- Länge – der echte Urlaub sollte möglichst drei Wochen dauern. Diese Zeit ist ideal, um nicht nur herunterzukommen, sondern auch, um neue Energie zu finden.
Fazit – in der Kürze liegt die Kraft
Dauerhaftes Arbeiten bis spät in die Nacht mag auf den ersten Blick unglaublich leistungsstark und produktiv klingen. Letztendlich sagt die Zeit jedoch gar nichts über die Leistung aus, denn in kurzer Zeit lässt sich oft viel mehr erarbeiten, als in einem halben Tag. Und gerade Pausen, also praktisch das Nichtstun, heben die Leistungsfähigkeit massiv an.
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