Die entscheidenden Faktoren sowie Ideen zur positiven Beeinflussung
Aufgepasst! Diese Mitmenschen gefährden deine Gründung
Featured image: Drobot Dean - stock.adobe.com
Inhaltsverzeichnis
- Definition Mitmenschen: Wie lautet die Mitmensch-Definition?
- 4 Beispiele für Mitmenschen mit negativem Einfluss
- 3 Tipps, wie du mit negativen Mitmenschen umgehen kannst
- Wie kannst du die positiven Mitmenschen in Zukunft öfters sehen?
- Soziale Kontakte in schwierigen Zeiten pflegen
- Fazit: Du entscheidest über den Kontakt zu deinen Mitmenschen
- Häufige Fragen (FAQ) zu Mitmenschen
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
Definition Mitmenschen: Wie lautet die Mitmensch-Definition?
Als Mitmenschen bezeichnet man alle Menschen, die mit einem zusammen sind. Ein Mensch, der zusammen mit einem in der Gemeinschaft lebt, der ist der Mitmensch. Auch der Nächste kann als Mitmensch bezeichnet werden. Es gibt ein bekanntes Zitat von dem US-amerikanischen Unternehmer, Autor und Motivationstrainer Jim Rohn, von dem du vielleicht schon mal gehört hast: Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wenn du dir also die anderen Menschen in deinem Umfeld ansiehst, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass an diesem Zitat einiges dran ist. Wir sind diesen Menschen oft sehr ähnlich, weil wir sehr viel Zeit mit ihnen verbringen und so gewisse Verhaltensweisen adaptieren. Das ist erstmal nichts Schlimmes, sondern richtig eingesetzt laut Mitmensch-Definition sogar etwas Gutes.
Hier gilt es jedoch genau hinzuschauen, von welchen Mitmenschen du die Verhaltensweisen übernehmen willst. Versprüht eine Person in deinem Umfeld nur negative Stimmung und findet überall ein Haar in der Suppe, ist das vielleicht eine Person, mit der du nicht allzu viel Zeit verbringen möchtest. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass du die Verhaltensweisen und Sichtweisen der Person übernimmst, ist relativ hoch. Von einem positiven, erfolgreichen und fröhlichen Mitmensch willst du dich vermutlich eher anstecken lassen. Die Treffen mit so einer Person machen Spaß, Gespräche sind inhaltsvoll und du gehst positiver aus dem Treffen raus als du hineingegangen bist. An diesem Gefühl merkst du, welche Personen dir wirklich gut tun.
- 19.08. - 23.08.2024
- 40+ Speaker
- 25.000+ Teilnehmer
- Online im Livestream
4 Beispiele für Mitmenschen mit negativem Einfluss
- Skandalkönig/Skandalkönigin: reagiert bereits bei Kleinigkeiten hochdramatisch und macht daraus direkt einen Skandal. Meist dominieren sie Gespräche, belehren ihre Mitmenschen und spielen sie durch Lästereien gegeneinander aus.
- Dauer-Unzufriedene: Sie sind nie zufrieden und finden immer etwas, was sie stört. Meist kannst du sie daran erkennen, dass sie mit einem frustrierten und abwehrenden Gesichtsausdruck herumlaufen. Wenn du mit gemeinsam mit ihnen etwas erledigen musst (ein berufliches Projekt oder eine Aktion im privaten Umfeld) sind sie konstant unkooperativ. Kompromisse gehen sie so gut wie nie ein.
- Pessimisten: „Das klappt sowieso nicht!“, ist ihre Standardantwort auf neue Ideen. Pessimistische Mitmenschen machen damit nicht nur ihr eigenes Leben schwer, sondern auch deines. Da sie meinen zu wissen, dass etwas nicht funktioniert, stempeln sie sämtliche Pläne im Voraus als erfolglos ab.
- Perfektionisten: Sie haben hohe Erwartungen an sich selbst – aber auch an ihr Umfeld. Das Problem dabei: Perfektionisten sind oft der Ansicht, dass sie alles richtig tun und besser wissen. Infolgedessen kritisieren sie andauernd ihre Mitmenschen und ignorieren positive Aspekte.
3 Tipps, wie du mit negativen Mitmenschen umgehen kannst
Tipp 1: auf Abstand gehen
Zugegeben, die dauerhaft sinnvollste Lösung ist das nicht. Als Maßnahme bei akuter Überforderung kann es aber nicht schaden, erstmal etwas Distanz zu negativen Mitmenschen zu schaffen. Manchmal hilft es schon, einmal in Ruhe durchzuatmen, um wieder etwas Contenance zu gewinnen.
Tipp 2: Lösungsansätze bieten
Wenn sich Kollegen oder Freunde dauerhaft über etwas beschweren, ist die Versuchung groß, sich ihnen anzuschließen. Weil du es genauso siehst, weil du ihnen zeigen möchtest, dass du sie verstehst… Aber am hilfreichsten ist tatsächlich der konstruktive, lösungsorientierte Gesprächsansatz. Frage nach Optionen zur Lösung des Problems oder schlage etwas vor. Oft kann das helfen und die Person schaltet um und versucht, Lösungen zu finden. Klappt das nicht, kannst du das Gespräch immer noch positiv beenden, indem du auf dein Hilfsangebot verweist.
Tipp 3: Aussprache suchen
Damit ist nicht gemeint, die Person drastisch anzugehen. So könntest du sie kränken und vielleicht in ihrer Meinung bestärken. Was aber helfen kann, ist eine klare und sachliche Reflektion des Einflusses. Damit weist du einen negativen Mitmenschen auf sein Verhalten hin – manchen ist dies vielleicht nicht einmal bewusst – und regst auch sie dazu an, das eigene Benehmen zu reflektieren.
Wie kannst du die positiven Mitmenschen in Zukunft öfters sehen?
Besonders in den letzten Jahren, wo du viel Zeit im Homeoffice verbracht hast und sich die sozialen Kontakte etwas einschränken mussten, wirst du aber schon von alleine merken, welche Mitmenschen du vermisst. Also auf welche Treffen du dich schon freust, sobald die Krisenzeit vorbei ist. Diese Personen sind in der Regel auch diejenigen, die dir wirklich gut tun, mit denen sich Treffen toll anfühlen und der dir einen Mehrwert gibt. Und sei es nur, weil ihr einfach ausgelassen zusammen lachen könnt.
Nun überlege dir, ob du diese Person außerhalb der Krisenzeit so oft siehst, wie du gerne würdest. Schließlich kommt im stressigen Alltag immer irgendwas dazwischen und dann vergehen schon mal Wochen bis Monate, bis man sich das nächste Mal trifft. Nutze also die Zeit, dir darüber Gedanken zu machen, wie du deine Mitmenschen öfters siehst, sobald ihr euch wieder Treffen könnt. Wir haben hier mal einige Inspirationen für dich, wie ihr es schafft, euch öfters zu sehen:
1. Festen Tag im Monat für Treffen mit Mitmenschen ausmachen
Eine Möglichkeit, um euch öfters zu sehen, ist einen festen Tag im Monat freizuhalten. An diesem Tag geht ihr beispielsweise in euer Lieblingsrestaurant oder trefft euch abends in der Bar um die Ecke. Hier ist es aber wichtig, dass ihr euch diesen Tag auch wirklich freihaltet. Das kann beispielsweise der erste Freitag im Monat sein. Tragt euch diesen Tag immer in euren Kalender ein, sodass ihr die Verpflichtung habt, diesen Termin mit euren Mitmenschen immer einzuhalten.
2. Überraschungsbesuche bei ausgewählten Mitmenschen
Es muss nicht immer ein geplantes Treffen für die Mitmenschen sein. Gerade wenn ihr in derselben Stadt wohnt, könnt ihr euch auch einfach spontan mit einer Pizza und einer Flasche Wein überraschen und einen gemütlichen Abend machen. Das geht natürlich nur, wenn ihr beide auch der Typ für Überraschungsbesuche seid. Ansonsten wird sich der andere wohl etwas überrumpelt fühlen. Aber sonst kann das eine tolle Möglichkeit sein, dem anderen eine kleine Freude zu machen.
3. Zusammen kochen
Es muss nicht immer der teure Besuch im Restaurant sein. Oft reicht es auch, wenn ihr euch bei einem von euch beiden trefft und zusammen was kocht. Und das geht natürlich auch spontan mit den engsten Mitmenschen. Wenn du gerade Lust hast, mit einem Freund zusammen Spaghetti zu kochen, kann auch ein Anruf reichen, um euch spontan am gleichen Abend zu treffen. Wenn ihr eine gewisse Verbindlichkeit braucht, könnt ihr aber auch hier wieder einen festen Tag im Monat oder in der Woche festlegen.
Soziale Kontakte in schwierigen Zeiten pflegen
Gerade in Zeiten von Corona war es natürlich schwierig, einfach so mal in die Bar zu gehen. Doch gerade in der dieser Zeit brauchten wir einfach unsere sozialen Kontakte und wertvolle Mitmenschen, um uns nicht allzu alleine zu fühlen oder mal mit jemand anderem als dem Partner zu sprechen. Auch hierfür haben wir ein paar Ideen gesammelt, wie sich das Ganze virtuell – und auch außerhalb von Pandemien – umsetzen lässt:
1. Ein gemeinsamer Spieleabend
Sich persönlich mit den Mitmenschen treffen und gemeinsam Gesellschaftsspiele zu spielen geht zwar nicht mehr, jedoch muss euch das nicht aufhalten. Entweder ihr macht das über einen Videochat, was hier am besten mit Kartenspielen geht oder aber ihr spielt online gegeneinander. So gibt es mittlerweile zahlreiche Spiele auch als Online-Variante. Einige Beispiele hierfür sind Risiko, Monopoly und die Siedler von Catan. Hierfür braucht ihr nur die jeweilige App und schon könnt ihr gegeneinander spielen und dabei im Videochat miteinander zu sprechen.
2. Zusammen kochen
Auch zusammen kochen geht immer noch, auch wenn ihr euch dafür nicht persönlich trefft. Per Videochat ist das auch problemlos möglich. Einigt euch hierfür am besten auf ein Gericht, kauft separat die Zutaten und stellt euch mit eurem Smartphone oder Laptop zusammen in die Küche. Wenn ihr dabei dasselbe kocht hat das den Vorteil, dass du und deine Mitmenschen zeitgleich fertig seid und dann zusammen essen könnt.
3. Netflix-Party
Damit ihr nicht auf euren gemeinsamen Filmabend verzichten müsst, hat Netflix kürzlich das Chrome-Add-on „Netflix-Party“ veröffentlicht. Mit diesem könnt ihr mit einem anderen Menschen zeitgleich Filme gucken und miteinander chatten oder telefonieren. Natürlich könnt ihr das auch mit Fernsehsendungen machen, allerdings kann es hier passieren, dass dein Bild und das deiner Mitmenschen um ein paar Sekunden zeitversetzt ist.
Fazit: Du entscheidest über den Kontakt zu deinen Mitmenschen
Du siehst also, dass der Abstand von deinem Umfeld helfen kann, dir über einige Dinge klar zu werden. Du merkst genau, welche Mitmenschen du vermisst und auf welche du dich besonders freust. Und mit diese Menschen solltest du dann definitiv mehr Zeit verbringen, denn sie unterstützen dich in deiner Gründung und können dir auch immer wertvolle Ratschläge und Tipps mit auf den Weg geben. Wenn du hingegen Tipps möchtest, wie du potenzielle Kunden von deinem Produkt überzeugst, empfehlen wir dir unser kostenloses eBook!
eBook
Der perfekte Pitch: So überzeugst du 2024 jeden Investor
Der ultimative Guide für das Pitchen deiner Geschäftsidee – verzichte nicht auf diese 12 Folien!
Häufige Fragen (FAQ) zu Mitmenschen
Als Mitmenschen bezeichnet man alle Menschen, die mit einem zusammen sind.
Versprüht eine Person in deinem Umfeld nur negative Stimmung und findet überall ein Haar in der Suppe, ist das vielleicht eine Person, mit der du nicht allzu viel Zeit verbringen möchtest. Von einem positiven, erfolgreichen und fröhlichen Mitmensch willst du dich vermutlich eher anstecken lassen. An diesem Gefühl merkst du, welche Personen dir wirklich gut tun.
Am besten vereinbart ihr einen festen Tag in der Woche oder alle zwei Wochen, an dem ihr euch trefft und dann zum Beispiel etwas gemeinsam kocht. Auch virtuelle Treffen sind möglich, denn auch per Videochat lassen sich Kochabende verbringen oder Filme zusammen schauen.
Positives Denken lernen: 3 Übungen verbessern deinen Fokus
Positives Denken ist möglich! Wir erklären dir, wie du in 3 Schritten positiv denken kannst & eine positive Einstellung verinnerlichst.
Unternehmer Mindset: Das sind die 7 besten Erfolgs-Tipps
Trägst du das Unternehmer Mindset bereits in dir oder möchtest du mehr darüber erfahren? Lerne alles über die Denkweise eines erfolgreichen Gründers.
Vermeide diese 8 Todsünden bei einer Gründung
Eine Gründung beinhaltet viele unvorhersehbare Ereignisse. Doch es gibt 8 vermeidbare Todsünden bei einer Gründung. Wir verraten welche.
Wie viele Personen brauche ich für eine Gründung?
Du möchtest ein Unternehmen gründen, weißt aber nicht, ob und wie viele Partner du für die Gründung benötigst? Wir klären dich hier auf.
Finanzamt bei der Gründung: So gehst du vor
Das Finanzamt ist für Unternehmer sehr wichtig - sowohl in der Gründungsphase als auch im späteren Geschäftsverlauf. Doch was muss man dem Finanzamt melden?
Bargründung oder Sachgründung: Wo liegt der Unterschied?
Damit du eine GmbH gründen kannst, benötigst du dafür ein Stammkapital. Dieses kann entweder durch eine Bargründung oder eine Sachgründung erfolgen.
DU willst deine KI-Skills aufs nächste Level heben?
WIR machen dich bereit für die Revolution
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ!
- Praxisbeispiele – sofort anwendbar für dein Business
- Aktuelle KI-Tools im Check
- Expertentipps für die neusten KI-Technologien
- Case Studies – von E-Mail-Marketing bis Datenanalyse
Ja, ich möchte den Newsletter. Die Einwilligung kann jederzeit im Newsletter widerrufen werden. Datenschutzerklärung.
Über den Autor
Andreas Fricke
Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.