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Mit diesen Tricks für Selbstsicherheit lassen sich Kunden überzeugen

Selbstsicher werden: 10 Tipps und Übungen für kompetentes Auftreten

Ob bei einer Präsentation, einem kurzen Pitch oder im Kundengespräch – Selbstsicherheit kommt gut an und vereinfacht Gespräche sowie Geschäftsabschlüsse. Doch es ist gar nicht so einfach, selbstsicher zu werden und mit einem souveränen Auftritt zu überzeugen. Denn oftmals sind es viele kleine Faktoren, die das eigene Auftreten beeinflussen und im Alltag nicht bewusst wahrgenommen werden. Der folgende Artikel erklärt deshalb die Definition der Selbstsicherheit und bietet 10 einfache Tipps sowie Übungen für einen selbstsicheren Auftritt.

Definition Selbstsicherheit: Was bedeutet selbstsicher werden?

Selbstsicherheit wird definiert als die Fähigkeit, das persönliche Urteilsvermögen sowie die eigenen Stärken und Schwächen ganz konkret zu kennen. Sie lässt sich dabei durch positive Erfahrungen und bestimmte Handlungen als Selbstsicherheit-Training stärken, die beim Selbstsicher-Werden entscheidend sind. Selbstsicherheit lernen ist damit auch ein positiver Glaube, dass man künftig erreichen kann, was man sich vorgenommen hat. Oftmals werden dafür auch die Synonyme Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen verwendet. Doch das Selbstwertgefühl beschreibt eine Bewertung des eigenen Charakters und Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigene Fähigkeit.

Woran erkenn ich, dass ich nicht selbstsicher bin?

Es gibt mehrere Automatismen, die wir im Normalfall ausführen, wenn wir nicht selbstsicher genug sind. Achte darauf, ob einer oder mehrere der folgenden Faktoren bei dir auftreten:

  • Es fällt dir schwer, Komplimente anzunehmen.
  • Du vergleichst dich häufig mit anderen und schätzt dich dabei schlechter ein.
  • Du wirst neidisch oder traurig, wenn du siehst, wie andere Erfolg haben.
  • Dein Fokus liegt zu sehr auf deinen Schwächen anstatt auf deinen Stärken.
  • Entscheidungen fallen dir schwer, oft gehst du der Konfrontation aus dem Weg. Stattdessen sagst du lieber ja zu allem bzw. passt dich umgehend der Mehrheit an, statt deine eigene Meinung zu vertreten.
  • Du merkt gewisse Anzeichen anhand deiner Körpersprache: Du ziehst den Kopf ein, vermeidest Blickkontakt, bist körperlich unruhig.

Darum ist es sinnvoll, selbstsicher zu werden

Selbstsicherheit ist ein wichtiger Faktor der Persönlichkeit und entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg unserer Pläne und Ziele. Doch nicht jeder Mensch besitzt die Fähigkeit, ganz alleine selbstsicher zu werden. Genau bei dieser Entwicklung spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Trotzdem lohnt es sich, die eigenen Selbstsicherheit zu trainieren bzw. durch Training an der Selbstsicherheit zu arbeiten. Denn die Fähigkeit, selbstsicher aufzutreten, hilft beispielsweise bei der Präsentation des eigenen Produkts vor Kunden oder Investoren.

Bei der Präsentation des eigenen Geschäftskonzepts ist es deshalb entscheidend, ein eigenes Selbstsicherheit-Training zu absolvieren, selbstsicher zu werden und einen guten Gesamteindruck zu vermitteln, um das eigene Produkt bestmöglich repräsentieren zu können. Außerdem ist einer der meistgenannten und entscheidendsten Verkaufsfaktoren „Vertrauen“ und damit Selbstsicherheit. Denn Menschen tendieren eher dazu anderen Personen zu vertrauen, die selbstsicher sind. Nur wenn diese Personen sicher sind, dass ein Produkt oder ein Geschäftskonzept funktioniert, sind sie auch bereit, dieses Vertrauen zu investieren.

10 Tipps und Übungen, um selbstsicher zu werden & Selbstsicherheit aufzubauen

Selbstsicherheit ist erlernbar und es lohnt sich viel Zeit, Kraft und Mühe in die Verbesserung der Eigenwahrnehmung zu investieren. Um selbstsicher zu werden oder so zu wirken als sei man es, genügt dabei schon die Umsetzung der folgenden Tipps bzw. Übungen als Selbstsicherheit-Training:

1. Tipp für Selbstsicherheit: Fühl dich wohl mit deinem Aussehen!

Selbstsicherheit beginnt im Kopf und kann somit durch Aktionen bzw. Äußerlichkeiten beeinflusst werden. Deshalb lohnt es sich, das eigene Aussehen zu verändern und dadurch eine gesunde Beziehung zwischen Körper und Geist aufzubauen. Körperpflege, Shopping oder vielleicht auch ein Besuch beim Friseur tragen als Selbstsicherheit-Training dazu bei, dass Menschen selbstsicher werden und dieses Gefühl auch ausstrahlen.

2. Tipp für Selbstsicherheit: Achte auf deine Mimik und Gestik!

Nur ein kleiner Teil der ausgesprochenen Worte ist wichtig für Gesprächspartner oder Kunden. Vielmehr geht es darum, wie etwas gesagt wurde. Mimik und Gestik spielen als Elemente der nonverbalen Kommunikation eine große Rolle und haben einen entscheidenden Einfluss darauf, ob sich jemand als „vertrauenswürdige“ Person einstufen lässt. Deshalb ist es zum Beispiel wichtig, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen, um so selbstsicher zu werden und einen kontrollierten Eindruck zu vermitteln. Dabei sollten die Arme beim Selbstsicherheit-Training nicht vor dem Körper verschränkt werden. Denn das gilt als eine typische Abwehrhaltung, die beim Gegenüber wiederum Misstrauen auslöst.

Außerdem ist ein nettes und ehrliches Lächeln entscheidend. Dafür reichen ein paar Übungen als Selbstsicherheit-Training vor dem Spiegel aus, um selbstsicher zu werden und freundlicher zu wirken. Und diese Taktik bietet sogar noch einen positiven Nebeneffekt: Das Gehirn spürt, wenn die verantwortliche Muskulatur angesprochen wird und sendet vermehrt Glückshormone aus, die im Gespräch ein gutes Gefühl auslösen.

3. Tipp für Selbstsicherheit: Steigere dein Körpergefühl!

Wer selbstsicher werden möchte, sollte auch seinen Körper bewusst wahrnehmen und erkennen, was dieser alles leisten kann. Deshalb ergibt es Sinn, als Selbstsicherheit-Training regelmäßig Sport zu treiben und dort ein besseres Körpergefühl zu entwickeln. Oftmals ist gar nicht klar, was alles möglich ist und welche Grenzen sich überschreiten lassen. Wer regelmäßig beim Sport seine Grenzen neu definiert und überwindet, kann auch seine Selbstsicherheit trainieren.

4. Tipp für Selbstsicherheit: Halte Blickkontakt zu deinen Gesprächspartnern!

Blickkontakt zeigt dem Gegenüber, dass jemand aufmerksam zuhört und sich für die erhaltenen Informationen interessiert. Somit steigert dieses Verhalten die Selbstsicherheit und hilft dabei, konzentrierter und selbstsicher zu werden. Allerding gibt es dafür im Gespräch mit Geschäftspartnern oder Kunden keine perfekte Sekundenanzahl. Besser ist es, als Selbstsicherheit-Training ein Gefühl für den Blickkontakt zu entwickeln. Denn wer dem anderen ausschließlich in die Augen schaut und seinen Blick nie abwendet, kann auch als aufdringlich gelten. Deshalb ist es ideal, ganz normal zu schauen und den Augenkontakt mit einem freundlichen Lächeln zu verbinden.

5. Tipp für Selbstsicherheit: Beachte und nutze Komplimente, um selbstsicher zu werden!

Jeder mag Komplimente, wenn sie ehrlich gemeint sind. Deshalb können sich auf diesem Weg Gespräche in eine tiefere und offenere Ebene lenken lassen, wenn Komplimente eingebaut werden. Doch dafür muss der Zeitpunkt ideal sein. Denn aufgesetzte oder übertriebene Aussagen sind tabu und helfen nicht dabei, selbstsicher zu werden. Gleichzeitig lohnt es sich, als Selbstsicherheit-Training Komplimente vom Gegenüber nie abzustreiten oder sie zu ignorieren. Besser ist es, sich höflich zu bedanken und sie beim Selbstsicherheit trainieren anzunehmen.

6. Tipp für Selbstsicherheit: Lass eigene Fehler zu!

Niemand ist perfekt. Deshalb ist es auch absolut nicht schlimm, wenn in einem Gespräch oder bei einer Präsentation Fehler passieren. Ein Versprecher oder ein technischer Fehltritt ist dann zwar unangenehm, sollte jedoch niemanden beim Selbstsicherheit trainieren aus dem Konzept bringen. Denn selbstsicher werden bedeutet auch, mit den eigenen Schwächen und Fehlern leben zu können.

7. Tipp für Selbstsicherheit: Steh zu deiner Meinung!

Natürlich beweist es die eigene Selbstsicherheit, wenn man sich Fehler eingestehen und sich für diese entschuldigen kann. Aber es ist nicht nötig, sich für seine Meinung oder Bewertungen zu entschuldigen, die man vertritt. Wer selbstsicher werden möchte, sollte zu seinen Ansichten stehen und kann auch Kritik formulieren. Allerdings sollten dafür als Selbstsicherheit-Training auch logische Argumente vorhanden sein und die Fähigkeit, trotz der Selbstsicherheit einen Kompromiss einzugehen.

8. Tipp für Selbstsicherheit: Verlass deine Komfortzone!

Alles, was sich leicht erledigen lässt und keine besondere Herausforderung darstellt, liegt innerhalb der Komfortzone. Außerhalb dieser Zone liegt somit alles, was einem Angst macht und Überwindung kostet. Deshalb ist es wichtig, diese Herausforderung als Selbstsicherheit-Training anzunehmen. Und neue Tätigkeiten zu wagen, um selbstsicher zu werden. Das kann zum Beispiel ein neuer Sportverein, ein Treffen mit fremden Personen oder aber eine außergewöhnliche Marketing-Aktion sein. Wer die eigene Komfortzone verlässt, steigert somit gleichzeitig auch seine Selbstsicherheit und vertraut auf die eigenen Fähigkeiten.

9. Tipp für Selbstsicherheit: Umgib dich mit positiven Menschen!

Natürlich sollen nicht alle Freunde ausgetauscht werden und es ist auch kein Kontaktabbruch zu besonders kritischen Familienmitgliedern nötig. Doch es ist entscheidend, das eigene Umfeld einmal zu analysieren. Denn die Personen um einen herum können für Motivation sorgen oder die eigene Selbstsicherheit verringern. Deshalb ist es sinnvoll, sich folgende Fragen zu stellen: Wer bietet seine Unterstützung an und gibt positive Ratschläge? Wer verbreitet konsequent schlechte Stimmung und denkt ausschließlich negativ? Um selbstsicher zu werden, braucht es ein starkes Umfeld, das bei wichtigen Entscheidungen weiterhilft und konstruktive Kritik mitteilt.

10. Tipp für Selbstsicherheit: Lerne, „Nein“ zu sagen!

Wer keine Selbstsicherheit besitzt, lässt sich leichter manipulieren und ausnutzen. Das wiederum verhindert dann zusätzlich die Fähigkeit, selbstsicher aufzutreten und es entsteht ein Teufelskreis. Dieser Kreislauf lässt sich nur durchbrechen, wenn Aufforderungen oder Vorschläge auch mal mit einem „Nein“ beantwortet werden. Oftmals fühlen sich Gründer unwohl dabei, dieses Wort im Gespräch mit Kunden oder Partnern zu verwenden. Zu groß ist die Angst vor Ablehnung oder einem schlechten Geschäftsverhältnis. Doch es ist besser, als Selbstsicherheit-Training gewisse Aufforderungen komplett abzulehnen. Um die eigenen Grenzen festzulegen und dadurch kompetenter und selbstsicherer aufzutreten.

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Fazit: Selbstsicher werden ist mit Training möglich

Selbstsicher werden findet im Kopf statt. Deshalb solltest du deine innere Einstellung überprüfen und anpassen, um deine Selbstsicherheit zu trainieren und zu steigern. Hinzu kommen bestimmte Verhaltensmuster, die sich als Selbstsicherheit-Training in den Alltag integrieren lassen. Und so Schritt für Schritt dein selbstsicheres Auftreten verbessern. Versuche deshalb in den nächsten Tagen die genannten Tipps und Übungen anzuwenden. Du wirst feststellen, dass sich diese kleinen Veränderungen am Ende für dich auszahlen und deine nächste Präsentation oder dein Kundengespräch erleichtern.

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Häufige Fragen (FAQ) zum Selbstsicher-Werden

Was bedeutet es, selbstsicher zu sein?

Selbstsicherheit wird definiert als die Fähigkeit, das persönliche Urteilsvermögen sowie die eigenen Stärken und Schwächen ganz konkret zu kennen. Sie lässt sich dabei durch positive Erfahrungen und bestimmte Handlungen stärken.

Was macht selbstsicher?

Alles, was sich leicht erledigen lässt und keine besondere Herausforderung darstellt, liegt innerhalb der Komfortzone. Deshalb ist es wichtig, diese Herausforderung anzunehmen und neue Tätigkeiten zu wagen, um selbstsicher zu werden. Das kann zum Beispiel ein neuer Sportverein, ein Treffen mit fremden Personen oder aber eine außergewöhnliche Marketing-Aktion sein.

Warum ist Selbstsicherheit so wichtig?

Selbstsicherheit ist ein wichtiger Faktor der Persönlichkeit und entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg unserer Pläne und Ziele. Doch nicht jeder Mensch besitzt die Fähigkeit, ganz alleine selbstsicher zu werden. Trotzdem lohnt es sich, die eigenen Selbstsicherheit zu trainieren bzw. daran zu arbeiten. Denn die Fähigkeit selbstsicher aufzutreten hilft beispielsweise bei der Präsentation des eigenen Produkts vor Kunden oder Investoren.

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Über den Autor

Autorenprofil: Andreas Fricke

Andreas Fricke

Andreas war von März 2022 bis Februar 2024 in der Redaktion von Gründer.de. Hier verantwortete er die Bereiche Franchise- und Gründer-Verzeichnis, außerdem arbeitet er regelmäßig an neuen Büchern und eBooks auf unserem Portal. Zuvor hat er 5 Jahre lang in einer Online-Marketing-Agentur für verschiedenste Branchen Texte geschrieben. Sein textliches Know-how zieht er aus seinem Studium im Bereich Journalismus & Unternehmenskommunikation.

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