Was der Virgin-Chef über erfolgreiche Menschen denkt und wie du einer wirst
Richard Branson: Erfolgreiche Menschen an nur einer Fähigkeit erkennen
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Inhaltsverzeichnis
- Die Kunst des Delegierens
- Ohne richtige Kommunikation ist Delegieren nicht möglich
- Zeitmanagement ist wichtig für erfolgreiches Delegieren
- So kannst auch du delegieren lernen
- Tipp 1: Fördere deine Mitarbeiter
- Tipp 2: Setze niemand gleich unter Druck
- Tipp 3: Rückschläge auch mal akzeptieren
- Tipp 4: Delegiere die Aufgaben mit einer klaren Anforderung
- Fazit
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Die Kunst des Delegierens
Was aber kannst du aus dieser Behauptung lernen? Richard Banson sagt, dass er bereits in seinen jungen Jahren als Gründer gelernt hat, Aufgaben zu delegieren und wie positiv sich für ihn dies bemerkbar gemacht hat. Durch das Delegieren hat er für sich eine perfekte Lebensbalance und Worklife-Balance gefunden. Er hatte mehr Zeit für sich, mehr Zeit für seine Familie und hat damit auch seine Gesundheit besser schonen können. Mit dieser Meinung steht Richard Branson aber nicht alleine da. Es gibt viele sehr erfolgreiche Unternehmer, die sagen, dass ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor die Kunst ist, geschickt delegieren zu können.
Ohne richtige Kommunikation ist Delegieren nicht möglich
Branson ist auch der Meinung, dass die richtige Kommunikation die Grundlage für das richtige Delegieren ist. Wichtig ist immer, dass man mit Leuten spricht, auf Fähigkeiten von Menschen vertraut und diese richtig zu nutzen weiß. In jedem Unternehmen gibt es Ressourcen genug, an die man Aufgaben delegieren kann. Das gilt vielleicht für dich auch. Du darfst nicht glauben, dass nur du allein alles besser machen kannst. Es gibt mit Sicherheit auch bei dir Mitarbeiter, die einiges leisten können und zu vielen Dingen fähig sind. Es kann aber gut sein, dass du diese Fähigkeiten und damit auch diese dir bietenden Ressourcen gar nicht kennst, weil du zu wenig oder falsch mit den Leuten kommunizierst. Doch Erfolg hat man in der Regel nicht im Alleingang, sondern viel mehr als Team.
Zeitmanagement ist wichtig für erfolgreiches Delegieren
Wenn du lernen willst, wie man richtiges Delegieren nutzen kann, dann brauchst du vor allem erst einmal ein richtiges Zeitmanagement. Im Klartext heißt das, bevor du überhaupt lernst zu delegieren, musst du erst einmal deine Aufgaben genauer anschauen. Wichtig ist, dass du Prioritäten setzt und dich mit unwichtigen Dingen aufhältst. Aus diesen Erkenntnissen kannst du ein vernünftiges Zeitmanagement aufbauen, bei dem dir auch das sogenannte Pareto-Prinzip helfen kann. Ein gutes Zeitmanagement hilft dir nicht nur bei der Bewältigung deiner Aufgaben, sondern du schaffst dir damit auch Zeit für andere wichtige Dinge und du schaffst dir Zeit auch ein Privatleben zu haben.
So kannst auch du delegieren lernen
Die meisten sträuben sich gegen das Delegieren. Das hat durchaus seine Gründe. In den Anfangszeiten sind die meisten Gründer wie du zunächst allein. Sie machen alles, sie für alles verantwortlich. Erst nach und nach kommen dann die ersten Mitarbeiter hinzu. Und genau hier fängt das Problem dann an, wenn es ums delegieren geht. Schnell denkt man, das war bisher alles meine Aufgabe. Warum sollte ich das aus der Hand geben? Gebe ich alles ab, dann werde ich ja bald selbst nicht mehr gebraucht. Doch diese Gedanken sind grundlegend falsch. Als Unternehmer gehört es auch zu deinen Pflichten, deine Mitarbeiter zu fördern und zu entwickeln. Du darfst nie vergessen, dass gute und verlässliche Mitarbeiter mit zum größten Kapital zählen, über welches nicht nur dein Unternehmen verfügt. Also löse dich von diesen Gedanken und fange an, das Delegieren zu üben. Hier ein paar Tipps für dich, wie du das anstellen kannst.
Tipp 1: Fördere deine Mitarbeiter
Du musst anfangen, deinen Mitarbeitern bestimmte Aufgaben zu übergeben, die nicht zu ihrem derzeitigen Aufgabenbereich gehören. Es müssen ja nicht gleich große Projekte sein, die du an sie delegierst. Aber einzelne Aufgaben stellen kein Problem dar. So kannst du am besten herausfinden, welche Fähigkeiten deine Leute haben und wo sie ihre Stärken und Schwächen haben.
Tipp 2: Setze niemand gleich unter Druck
Wenn du dich entschieden hast, gewisse Aufgaben zu delegieren, dann setze den oder die Mitarbeiter nicht gleich unter Druck indem du zeitliche Vorgaben gibst. Vergiss nicht, dass du zwar Experte in gewissen Gebieten sein magst, du aber die nötige Zeit dafür gebraucht hast, gewisse Dinge zu lernen. Du wirst sehen, dass sich da der ein oder andere Mitarbeiter im Laufe der Zeit herauskristallisiert, der es genauso gut, vielleicht sogar besser kann als du. Das sollte dich aber nicht erschrecken, sondern vielmehr freuen. So stellst du die Weichen für ein besseres Wachstum für dein Unternehmen und schaffst dir selbst mehr Freiraum. Außerdem erhöhst du durch diese Wertschätzung gleich die Motivation dieses Mitarbeiters.
Tipp 3: Rückschläge auch mal akzeptieren
Wenn du dir Aufgaben zum Delegieren ausgesucht hast, dann musst du auch rechnen, dass es vielleicht beim ersten Mal auch Rückschläge gibt und nicht alles so verläuft, wie du dir das vorgestellt hast. Passiert dies, so rede offen darüber, mach klar was du erwartet hast und gib ihm eine zweite Chance. Dir ist bestimmt auch nicht alles gleich am Anfang gelungen und du wirst auch jetzt als Chef und Unternehmer noch einiges machen, wo du mit dir selbst nicht zufrieden bist. Also überfordere deine Mitarbeiter nicht, rede ruhig mit ihnen und zeige, dass du weiterhin Vertrauen hast. Gehe mit ihnen Stück für Stück nach vorn und zeige, dass du ein guter Chef bist.
Tipp 4: Delegiere die Aufgaben mit einer klaren Anforderung
Wenn du Aufgaben delegieren willst, dann musst du klar formulieren, was die Aufgabe ist und was deine Erwartung ist. Nur einfach mal sagen „mach einfach mal“ wird ganz sicher nicht ausreichen. Um die Aufgaben ganz konkret zu formulieren, kannst du dir die SMART-Methode zu Nutze machen. Auf diese Weise kannst du für jede Aufgabe den richtigen Mitarbeiter finden, an den du eine Aufgabe delegieren möchtest. Das bringt dich weiter, dein Unternehmen weiter und vor auch deine Mitarbeiter. Sie werden es dir danken.
Fazit
Wichtig beim Delegieren ist, dass du die Aufgabe und auch deine Erwartung klar verständlich und deutlich kommunizierst. So wird von Anfang an dafür gesorgt, dass weniger Fehler passieren. Die Zusammenarbeit wird durch das Delegieren in der Regel effizienter und gleichzeitig schenkst du deinen Leuten die nötige Wertschätzung und die Motivation steigt deutlich an. Vor allem aber solltet du das Delegieren auch als eigene Arbeitsentlastung sehen. Du kannst dir damit entweder mehr Zeit für größere Aufgaben schaffen, aber dir auch die nötige Zeit für deine Work-Life-Balance schaffen.
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Über den Autor
Christian Neumann
BWL-Studium Fachrichtung Controlling und Unternehmensführung; 14 Jahre tätig als Projekt-Manager und Key-Account-Manager im Bereich Telekommunikation und IT; seit 10 Jahren selbständig im Bereich Projektplanung Online Business, SEO und Contenterstellung
Eine Antwort
Sir Richard Branson ist schon einer der ganz großen und eines meiner Vorbilder! Unvergessen wird mir immer seine Antwort auf die Frage „Wie wird man Millionär?“ sein: „Man startet als Milliardär und gründet eine Airline!“ 😅