Die Awin-Studie liefert spannende Ergebnisse
Content Creator haben immer mehr Burnout: Kann KI helfen?


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Der zunehmende Druck, ständig neue Inhalte zu liefern, treibt immer mehr Content Creators an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Ist KI der Ausweg?
Inhaltsverzeichnis
- Content Creator und Burnout: Das sind die Ursachen
- Welche Berufsgruppe und Plattform ist am meisten betroffen?
- KI als Content Creator nutzen – hilft das gegen Burnout und Stress?
- Ist KI eine Bedrohung für Content Creator?
- So kann KI dir helfen, Burnout als Content Creator zu vermeiden
- Fazit: So kann KI Content Creator vor Burnout schützen
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Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
- Content Creator und Burnout: Das sind die Ursachen
- Welche Berufsgruppe und Plattform ist am meisten betroffen?
- KI als Content Creator nutzen – hilft das gegen Burnout und Stress?
- Ist KI eine Bedrohung für Content Creator?
- So kann KI dir helfen, Burnout als Content Creator zu vermeiden
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Burnout ist längst keine Seltenheit mehr, auch unter Kreativen, die als Content Creator auf Social Media ihre Inhalte teilen. Eine aktuelle Studie von Awin untersucht, wie Influencer mit Stress umgehen, welche Plattformen besonders belastend sind und ob der Einsatz von KI zur Entlastung beitragen kann. Die Ergebnisse sind überraschend – vor allem bei den regionalen Unterschieden. Doch welche Rolle spielt KI wirklich im Kampf gegen den zunehmenden Stress im Beruf als Content Creator?
Content Creator und Burnout: Das sind die Ursachen
Die Burnout-Raten der Studie sind überraschend hoch: 40% der Befragten gaben an, manchmal unter Burnout zu leiden – 28% der Content Creator merkten an, sogar häufig mit Burnout zu kämpfen. Aber welche Ursachen liegen dahinter?
Der Druck der ständigen Verfügbarkeit
Content Creator sind oft rund um die Uhr online, um mit ihren Followern zu interagieren – was Stress und Burnout oft begünstigt. Die Erwartung, immer erreichbar zu sein, kann daher zu einem Gefühl der Überforderung führen. Viele fühlen sich gezwungen, ständig neue Inhalte zu veröffentlichen, um relevant zu bleiben. Diese ständige Präsenz kann folglich die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen.
Plattformwechsel und Algorithmusänderungen
Ein weiterer Faktor, der zu Burnout beiträgt, sind die häufigen Änderungen in den Algorithmen der sozialen Medien. Content Creator müssen sich ständig anpassen, um Sichtbarkeit zu erlangen. Diese Unsicherheit kann zu Stress und Angst führen, da sie nicht wissen, ob ihre Inhalte die gewünschte Reichweite erzielen werden.
Mangel an kreativen Freiräumen
Viele Content Creator berichten, dass der Druck, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, ihre Kreativität einschränkt. Wenn Kreativität als Content Creator zum Beruf wird, kann dies zu Angst führen, nicht genug zu leisten und wiederum Burnout hervorrufen.
Regionale Unterschiede im Burnout
Interessanterweise zeigen Umfragen, dass Content Creator in verschiedenen Regionen unterschiedliche Erfahrungen mit Burnout machen. Während in den USA (84%) und Großbritannien ( 86%) viele von Burnout betroffen sind, berichten deutsche Influencer (50%) von einem niedrigeren Stresslevel. Dies könnte auf unterschiedliche Arbeitskulturen und den Umgang mit sozialen Medien zurückzuführen sein.
Welche Berufsgruppe und Plattform ist am meisten betroffen?
In der Welt der sozialen Medien gibt es bestimmte Berufsgruppen, die besonders anfällig für Burnout sind. Influencer, die sich auf Plattformen wie Instagram oder TikTok konzentrieren, sind oft stärker betroffen als andere.
Die Rolle von Instagram
Instagram ist dafür bekannt, hohe Anforderungen an seine Nutzer zu stellen. Eine Umfrage ergab, dass insgesamt 88 % der befragten Instagram-Nutzer irgendeine Form von Burnout zu erleben. Dies ist besonders alarmierend, da die Plattform für viele Content Creator eine Hauptquelle des Einkommens darstellt. Der Druck, ständig neue und ansprechende Inhalte zu liefern, kann daher sehr hoch sein.
TikTok und die Generation Z
TikTok spricht eher eine jüngere Zielgruppe an, die ebenfalls unter Druck steht, kreativ und innovativ zu sein. Studien zeigen, dass 95 % der US-Influencer auf TikTok angeben, irgendeine Form von Burnout zu erleben. Dabei liegt die Rate in Großbritannien ,,nur“ bei 82%. Die ständige Notwendigkeit für Content Creator, neue Trends zu verfolgen, führt dementsprechend zu einer hohen Stressbelastung und Burnout.
Auf Facebook zeigt sich eine große Diskrepanz zwischen den Regionen. Während insgesamt 67 % der Influencer auf dieser Plattform von Burnout berichten, sind es allein in den USA bereits 83 %. Diese Unterschiede könnten auf die Nutzungsmuster und die Art der Inhalte zurückzuführen sein, die auf den jeweiligen Plattformen geteilt werden.
KI als Content Creator nutzen – hilft das gegen Burnout und Stress?
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI)in den kreativen Prozess wird zunehmend diskutiert. Viele Content Creator fragen sich, ob KI eine Lösung für ihre Burnout-Probleme sein kann. Aber inwieweit kann KI eine Hilfe schaffen?
KI als Werkzeug zur Entlastung
Eine Umfrage zeigt, dass 52 % der deutschen Content Creator KI nutzen, um ihren kreativen Prozess zu unterstützen. Das Hauptmotiv für die Nutzung von KI ist daher die Erleichterung der Inhaltserstellung. Viele Teilnehmer berichten, dass KI ihnen hilft, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig ihre Kreativität zu fördern. Im Vergleich dazu nutzen in Großbritannien und den USA nur 19% der Befragten KI zur Inhaltserstellung.
Kreativität und Effizienz steigern
Der Einsatz von KI kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die kreative Arbeit unterstützen. 47 % der Befragten nutzen KI zur Ideenfindung und zur Erstellung von Bildern. Dies zeigt, dass KI als wertvolles Werkzeug angesehen wird, um den kreativen Fluss zu fördern und gleichzeitig den Stress zu reduzieren. Zudem wird KI von 51% der Teilnehmer zur Optimierung von Texten auf Social Media verwendet.
Die Auswirkungen von KI auf Burnout als Content Creator
Trotz der Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen, die mit der Verwendung von KI einhergehen. Auch der zusätzliche Druck, kreativer und einzigartiger zu sein, kann durch die Nutzung von KI verstärkt werden. Aber hat KI wirklich eine Auswirkung auf Burnout bei Content Creators? 36% der Teilnehmer stellen klar, dass KI keinen Einluss darauf hat, ob sie Burnout haben oder nicht. 10% sind jedoch der Meinung, dass sich ihr Burnout-Level durch KI verringert hat. Nur bei 4% der Teilnehmer hat sich das Burnout durch die Nutzung von KI verstärkt.
Ist KI eine Bedrohung für Content Creator?
Die Diskussion über die Rolle von KI in der Kreativbranche wirft auch Fragen zur Zukunft des Berufsstandes auf. Ist KI eine Bedrohung für Content Creator oder kann sie vielmehr als unterstützendes Werkzeug dienen und Burnout vorbeugen?
Wahrnehmung von KI als Bedrohung
Eine Umfrage ergab, dass nur 16% der Content Creator KI als potenzielle Bedrohung wahrnehmen. Viele befürchten, dass KI die Qualität und den Wert des Inhalts beeinträchtigen könnte.
Verlust von Kreativität und Authentizität
Ein Hauptanliegen ist der mögliche Verlust an Kreativität und Authentizität. Influencer befürchten, dass KI-generierte Inhalte nicht die gleiche Tiefe und Verbindung zu den Zuschauern bieten können. Dies könnte langfristig das Vertrauen der Follower beeinträchtigen.
Der Balanceakt zwischen Mensch und Maschine
Die Herausforderung besteht darin, eine Balance zwischen der Nutzung von KI und der Erhaltung menschlicher Kreativität zu finden. Content Creator müssen daher lernen, KI als unterstützendes Werkzeug zu betrachten, ohne ihre eigene Stimme und Perspektive zu verlieren.
So kann KI dir helfen, Burnout als Content Creator zu vermeiden
Trotz der Herausforderungen, die die Nutzung von KI mit sich bringt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Content Creator ihren Stress reduzieren, ihre Effizienz steigern und sich vom Burnout verabschieden können.
Automatisierung von Routineaufgaben
KI kann helfen, Routineaufgaben zu automatisieren, die oft zeitaufwendig und monoton sind. Die Erstellung von Inhalten, das Planen von Beiträgen und die Analyse von Leistungsdaten können durch KI-Tools erheblich vereinfacht werden.
Unterstützung bei der Ideenfindung
Ein weiteres großes Potenzial von KI liegt in der Unterstützung bei der Ideenfindung. Tools, die auf KI basieren, können Content Creatoren helfen, neue Themen und Konzepte zu entwickeln, die auf den Interessen ihrer Zielgruppe basieren. Dies kann den kreativen Prozess erheblich erleichtern.
Verbesserung der Content-Qualität
KI kann auch zur Verbesserung der Qualität von Inhalten beitragen, indem sie Vorschläge zur Optimierung und Bearbeitung bietet. Dies kann nicht nur die Qualität der Inhalte steigern, sondern auch dazu beitragen, dass Content Creator weniger Zeit mit der Überarbeitung aufwenden müssen.
Fazit: So kann KI Content Creator vor Burnout schützen
Burnout ist ein ernstes Problem, das viele Content Creator betrifft – insbesondere diejenigen, die auf Plattformen wie Instagram und TikTok aktiv sind. Die Awin-Studie zeigt, dass KI sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Während einige Influencer durch die Unterstützung von KI Stress abbauen konnten, fühlen sich andere durch den Einsatz der Technologie stärker unter Druck gesetzt. Die richtige Balance und eine sinnvolle Nutzung der Tools können jedoch dazu beitragen, den Burnout zu verringern. Welche Rolle könnte KI für dich spielen?
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Über den Autor
Jana Blümler
Jana ist seit Juni 2024 als Junior Content Managerin in der Redaktion bei Gründer.de tätig. Hier berichtet sie über spannende, aktuelle Business Cases zu den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsmodelle und Online Marketing. Mit ihrem Bachelorstudium im Medien- und Eventmanagement und einem Masterabschluss im Kommunikations- und Marktmanagement bringt sie ihre fundierten und praxisnahen Kenntnisse in die redaktionelle Arbeit ein. Ihre Leidenschaft für Digitales Marketing und ihr marktwirtschaftliches Verständnis ermöglichen es ihr, immer über die neusten Trends und Business Cases auf dem Laufenden zu sein.