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KI als Gamechanger: Wie der Lehrgang von Gründer.de eine Unternehmerin neu inspirierte

KI Consultant Lehrgang: Ein Erfahrungsbericht

Vielleicht überlegst du auch, dich in KI weiterzubilden oder strebst eine Selbständigkeit an? Dann ist dieses Interview genau das richtige für dich! Tanja Port hat den Schritt bereits gewagt und ist nun KI Beraterin. Im Interview erzählt die erfolgreiche Unternehmerin, warum sie sich trotz anfänglicher Skepsis für den KI-Consultant-Lehrgang von Gründer.de entschieden hat. Sie gibt spannende Einblicke, wie sie das erworbene Wissen in ihrem Unternehmen umgesetzt hat, und zeigt auf, welche Chancen sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz eröffnen.

Tanja Port ist zweifache Mutter, geschäftsführende Gesellschafterin der AMIG GmbH, einem Dienstleister im Bereich Hilfsmittel und – zertifizierter KI Consultant. Denn sie hat sich für eine private Weiterbildung im Bereich KI entschieden. Und wendet das Gelernte direkt an: Seit einiger Zeit trainiert sie ihre eigenen Chatbot AMIGO, damit dieser in Zukunft Kunden und Mitarbeiter bei der Beantwortung von Fragen unterstützen kann. Woher ihre Begeisterung für KI kommt und warum sie sich für den Lehrgang entschieden hat, erfahrt ihr im Interview!

Tanja, aus welchen Gründen hast du dich für den KI-Consultant-Lehrgang von Gründer.de entschieden?

Anfangs war ich gegenüber KI sehr skeptisch. Gedanken wie „Das macht mir Angst“, „Das ist doch alles Quatsch“ und „Das brauche ich nicht“ prägten meinen Alltag. Mit meinen 52 Jahren dachte ich ernsthaft, dass ich mich nicht mehr mit diesem Thema auseinandersetzen müsste. Doch dann hatte ich ein Meeting mit meiner Werbeagentur, deren Inhaberin Sandra den KI-Manager-Lehrgang bei euch absolviert hatte.

Sie erzählte mir von den Vorteilen, die sie bereits aus den ersten Terminen des Lehrgangs gezogen hatte, und den Chancen, die sich daraus ergaben. Das war für mich ein echter Augenöffner. Daraufhin besuchte ich eure Website und informierte mich über die angebotenen Lehrgänge, KI Manager und zertifizierter KI Consultant. Da ich bereits eine Firma mit 130 Mitarbeitern im Bereich Abrechnungsdienstleistungen im Gesundheitswesen leite, fand ich den KI-Consultant-Lehrgang am interessantesten. Ich bin zwar technisch nicht sehr versiert, aber ich kann gut vermarkten, woran ich glaube.

Mehr über das Berufsbild zertifizierter KI Consultant erfährst du in unserem Praxisreport.

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Was sind deine Leistungen und wie werden diese durch deine Expertise als KI-Consultant bereichert?

Unsere Firma, die AMIG – Abrechnungsdienstleistungen im Gesundheitswesen, unterstützt Unternehmen der medizinischen Hilfsmittelbranche umfassend in allen Bereichen des Verwaltungsapparats. Wir arbeiten remote auf den Systemen unserer Kunden und decken damit gezielt die Bereiche ab, in denen die Nachfrage am größten ist. Unsere Mitarbeiter verfügen über eine tiefe Marktkenntnis sowie umfangreiche softwaretechnische Expertise. Wir betreuen Kunden deutschlandweit und expandieren nun auch in die Schweiz, mit einer möglichen Erweiterung nach Österreich. Zusätzlich bieten wir Beratungsleistungen an, bei denen die Expertise in Künstlicher Intelligenz unser Portfolio erheblich bereichert.

Welche Schlüsselerkenntnisse hast du für dich aus dem Lehrgang gezogen?

Zu Beginn wusste ich so gut wie nichts über das Thema Künstliche Intelligenz und verbrachte die ersten beiden Einheiten staunend und googelnd. Doch mit jeder weiteren Einheit wurde das Thema für mich immer klarer. Jede Sitzung bestätigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag für dich als KI-Consultant aus? Konntest du das Wissen bereits in der Praxis anwenden?

Diese Fragen beantworte ich gerne zusammen. Nachdem ich mich für den Lehrgang entschieden hatte, sprach ich mit meinem Mann Tim, der bei uns die Verwaltung leitet und eine größere technische Affinität hat. Gemeinsam begannen wir den Lehrgang und entwickelten im Laufe der Zeit ähnliche Ideen, wie wir das Erlernte anwenden könnten. Innerhalb unseres Unternehmens gründeten wir eine Projektgruppe KI, und zwei unserer Mitarbeiter absolvierten zusätzlich den KI-Manager-Lehrgang. Unsere Gruppe besteht aus sechs Personen, von denen mittlerweile vier einen Lehrgang bei Digital Beat erfolgreich abgeschlossen haben.

So sieht Begeisterung aus: KI Beraterin Tanja Port mit einem Bild ihres Chatbots AMIGO

Besonders wertvoll waren die von Digital Beat bereitgestellten Unterlagen und Vorlagen zur Kundenbefragung und Angebotserstellung. Diese erleichterten den Einstieg erheblich. Wir arbeiten an einem Konzept, um KMUs mit unserer Beratungsdienstleistung voranzubringen. Erste Gespräche sind bereits geführt worden, und das Konzept steht, auch wenn uns unser Kerngeschäft oft positiv ausbremst und das Projekt daher immer wieder verschoben werden muss.

In unserer täglichen Arbeit nutzen wir das Erlernte überall, wo es möglich ist. Ich persönlich setze ChatGPT täglich ein und habe bereits einen Avatar erstellt. Zudem haben wir den Copilot in unseren Arbeitsalltag integriert und „AMIGO“ – unseren Chatbot – ins Leben gerufen, der aktuell trainiert wird und auf der Rehacare, einer internationalen Fachmesse in Düsseldorf, vorgestellt werden soll.

Was würdest du anderen Beratern empfehlen, die darüber nachdenken, sich im Bereich KI und Unternehmensberatung zu spezialisieren?

Wir haben den Vorteil einer gut etablierten Infrastruktur, was uns vieles erleichtert. Motivierte und aufstrebende Consultants sollten sich jedoch nicht abschrecken lassen und bereits während des Lehrgangs erste praktische Erfahrungen sammeln. Es ist wichtig, sich aktiv in Projekte einzubringen und das Gelernte direkt anzuwenden. Außerdem sind wir immer offen für innovative und mutige Ideen – der Markt bietet zahlreiche Möglichkeiten. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns – der AMIG GmbH – melden.

Wie konntest du deinen ersten Kunden als KI-Consultant gewinnen?

Wir nutzten unser bestehendes Netzwerk, und das Interesse war sofort groß. Nach dem Lehrgang gehört man zu einem kleinen Kreis von Experten, die über eine solide Grundlage verfügen, um die Basics der KI zu vermitteln. Es ist entscheidend, sich in den Bereichen zu spezialisieren, in denen man stark ist, und darauf basierend ein eigenes Konzept zu entwickeln. Wenn es dann in die Tiefe geht, können spezialisierte Dienstleister hinzugezogen werden, von deren Expertise wir ebenfalls bereits profitiert haben. Als Berater ist es besonders wichtig, den Kunden klarzumachen, dass KI viele Vorteile bietet und man sich diesen nicht verschließen sollte. Mit dem Konzept von Digital Beat hat man einen soliden und ausbaufähigen Einstieg, den großen Vorteil einer starken Community sowie stets aktuellen Informationen.

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Über den Autor

Autorenprofil: Marion Bachmann

Marion Bachmann

Marion ist Expertin für digitale Geschäftsmodelle mit einem besonderen Fokus auf Dropshipping, Affiliate Marketing, Print on Demand und digitale Produkte. Nach 4 Jahren im Online-Marketing wechselte sie im Herbst 2022 in die Online-Redaktion von Gründer.de und unterstützt seitdem die Redaktion mit ihrer bisher erlernten Expertise. Ihre ersten redaktionellen Erfahrungen sammelte sie in der Online-Redaktion von SKR Reisen. Hier bereitete sie Informationen zu Reisezielen auf und recherchierte die Geheimtipps, die jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte. 2019 entschied sie sich für den Studiengang "Online-Redaktion" an der staatlichen Hochschule in Köln. Mit hohem Praxisbezug lernte sie hier, was wirklich zählt, um Themen erfolgreich im Netz zu platzieren, Synergien zu schaffen und vor allem, Content interessant und ansprechend aufzubereiten. Ihr Herz schlägt für gut recherchierte Inhalte und mitreißende Texte.

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