Was die neue KI kann und wie sie Unternehmen nützt
Samsung Neon: Ersetzen diese Avatare bald den Kundensupport?
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Samsungs Neon ist ein simulierter menschlicher Assistent, der als Person auf einem Bildschirm erscheint. Dieser Assistent soll wie ein animierter Chatbot funktionieren. Er lernt von seinem Anwender und gibt ihm intelligente und lebensechte Antworten. Der menschliche Assistent soll in der Lage sein, innerhalb von Millisekunden seinem Anwender Fragen zu beantworten.
Kundensupport von Unternehmen soll mit Neon verbessert werden
Durch diese Fähigkeiten soll Neon in Zukunft besonders im Kundenservice von Unternehmen eingesetzt werden. Gerade für Startups und junge Unternehmen bringt das einen großen Vorteil: Es können Personal und Kosten eingespart werden, wenn eine künstliche Intelligenz den Job eines Kundensupports übernimmt. Neon kann sich Namen und Eigenschaften der Kunden merken, sich so an den Kunden erinnern und mehr über ihn dazulernen. Auf diese Weise sollen Unternehmen ihren Kunden schneller helfen können, ihre Probleme und Anliegen zu lösen.
Samsungs Neon soll für Unternehmen und Personen verfügbar sein, die eine Lizenz oder ein Abonnement erwerben. Star Labs sagt, dass sie nicht versuchen menschliche Arbeitsplätze zu ersetzen. Vielmehr soll sich durch Neon der Kundensupport von Unternehmen verbessern und Kunden besser verstanden werden.
„Mit der Zeit wird Neon als TV-Moderatoren, Sprecher oder Schauspieler agieren oder einfach Begleiter und Freunde sein“, heißt es weiter von dem Unternehmen.
Ohne einen Neon in Aktion gesehen zu haben, ist es schwer zu sagen, wie gut diese Technologie funktionieren wird. Apples Siri und Amazons Alexa sind ebenfalls Assistenten, die von Menschen lernen sollen, allerdings passieren hier noch häufig Fehler. Dennoch haben sie sich – trotz anfänglicher Skepsis – auf dem Markt durchgesetzt.
Es bleibt abzuwarten, wie gut Samsungs Neon von Unternehmen angenommen wird. Mit ihnen besteht die Möglichkeit, den Kundensupport von Unternehmen zu verbessern. Doch auch wenn Samsung es dementiert: Mit Neon könnte Samsung einige Arbeitsplätze von Kundensupport-Mitarbeitern einsparen. Wie gut das bei Kunden und Unternehmen ankommt, bleibt weiterhin fraglich.
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Über den Autor
Leoni Schmidt
Nach ihrem Abitur studierte Leoni an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln Medienkommunikation & Journalismus. In diesem Studium sammelte sie durch Praktika bei der Rheinischen Post und bei Antenne Düsseldorf viele praktische, journalistische Erfahrung. Neben ihres Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei einem Online-Magazin. Bei diesem wurde sie nach ihrem Studium übernommen und arbeitete dort in der Online-Redaktion. Im Mai 2019 wechselte sie dann zu Digital Beat und Gründer.de und arbeitete bis Oktober 2021 als Junior-Online-Redakteurin.