Onlyfy-Studie mit interessanten Ergebnissen
Jobwechsel: Fast die Hälfte der Jüngeren ist offen für Wechsel


Bildquelle: Araki Illustrations - stock.adobe.com
Onlyfy by XIng hat wieder neue Studienergebnisse zu Jobzufriedenheit und Jobwechsel veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
- Die Studie zum Jobwechsel
- Wer will den Job wechseln?
- Warum wollen so viele einen Jobwechsel?
- Was können Recruiter und Personaler nun tun?
- Buche jetzt dein Ticket für die DRX und spare bis zu 70 %!
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Die Studie zum Jobwechsel
Seit 2012 wird diese Langzeitstudie von Forsa durchgeführt. Auftraggeber ist onlyfy by XING (früher mal XING E-Recruiting). 4.724 volljährige Erwerbstätige in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz wurden zu ihrer Arbeitsstelle befragt. Dabei ging es um Themen wie Jobzufriedenheit, Wechselbereitschaft, Wünsche und Motivation. Besonders für Recruiter und Personaler sind diese Ergebnisse wichtig, da sie dadurch ein Gespür für die aktuellen Sorgen bekommen und je nachdem auf weitere Maßnahmen schließen können, um ihre Mitarbeiter zu halten oder neue Mitarbeiter erfolgreich anzuwerben. Besonders der Wunsch nach einem Jobwechsel kristallisiert sich heraus.
Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass 37 Prozent der Beschäftigen offen für einen Jobwechsel sind. Damit ist dies der zweithöchste Wert seit 2012. Bereits im Vorjahr war der Wert schon auf 37 Prozent gestiegen, nun pendelt er sich dort ein. Den Höchstwert seit Studienbeginn gab es 2019 und 2020 mit 39 Prozent.
Wer will den Job wechseln?
Vor allem die Generation Y (Geburtsjahr 1980-1993) und die Generation Z (1994-2010) streben zu einem Jobwechsel. Die Altersklassen 18-29-Jahre und die 30-29-Jährigen stehen mit fast 50 Prozent ganz oben auf der Liste der Wechselbereiten. Bei der Gen Z haben auch 14 Prozent bereits Schritte für einen Jobwechsel eingeleitet, bei den 30-39-jährigen immerhin noch 9 Prozent. Bei den älteren Generationen sinkt die Wechselbereitschaft stetig. Gerade die Baby Boomer Generation ist weniger bereit für einen Jobwechsel. Dennoch ist laut dieser Umfrage fast jeder Zehnte auf Jobsuche.
Warum wollen so viele einen Jobwechsel?
Gründe für einen Jobwechsel gibt es viele. Manchmal liegt es gar nicht an einem Unternehmen, sondern an den Personen selbst. Die jüngeren Erwerbstätigen wollen sich nicht lange festlegen und viel probieren sich aus. Daher ist ihre Wechselbereitschaft höher als bei älteren Erwerbstätigen.
Bei Männern, so stellt die Studie fest, ist der Hauptgrund für einen Wechsel das Gehalt. Für 53 Prozent ist ein zu niedriges Gehalt der Grund Nummer eins zu wechseln. Danach erst folgen Stress, die Unternehmensstrategie, fehlende Aufstiegschancen und die Aufgaben selbst. Bei Frauen spielt das Gehalt zwar auch eine wichtige Rolle, aber der Arbeitsstress ist bei 42 Prozent der Erwerbstätigen der Wechselgrund Nummer eins. Dann folgen Gehalt, die Führungskraft, die Unternehmensstrategie und die Aufgaben. Damit gehen die Gründe auseinander. Mehr Geld zu bekommen reicht aber meist auch nicht aus. Ist der Führungsstil schlecht, würden 80 Prozent auch für mehr Geld nicht glücklich werden.
Was können Recruiter und Personaler nun tun?
Das Ergebnis sieht für manch einen Personaler nicht gut aus, dafür für Recruiter umso besser. Die Wechselbereitschaft kann sich für Recruiter bezahlt machen. In der Umfrage wurde ebenfalls nach Wünschen und Angeboten der potenziellen neuen Arbeitgeber gefragt. Genau hier können Recruiter und später auch Personaler angreifen. Neben mehr Gehalt wünschen sich viele flexible Arbeitszeiten und auch Homeoffice-Optionen. Bei den Frauen sind auch Angebote für Kinderbetreuung dabei. Auf Platz 3 liegt das Führungsverhalten der Arbeitgeber. Danach folgen Unternehmenskultur, persönliche Sinneserfüllung und nachhaltiges Handeln. Grundsätzlich sehen viele auch die 4-Tage-Woche für den gleichen Lohn als eine Möglichkeit, genauso wie Sabbaticals oder Workations eine Option wären. Die Möglichkeiten sind hierbei sehr vielfältig.
Mit diesen Hinweisen lassen sich Benefits für Mitarbeiter erstellen, wie zum Beispiel das Homeoffice-Angebot, regelmäßiger Austausch untereinander oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch die Nachhaltigkeit kann durchaus berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass Unternehmen und Recruiter offen für den Austausch sind und je nachdem auch individuell auf die Jobwechsler eingehen können. Offene Kommunikation hat schon so manches Problem gelöst.
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Über den Autor

Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.