KIs bleiben Trendthema
Job dank KI: Bewerber finden schneller eine Stelle


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Wie eine KI den Erfolg einer Bewerbung beeinflusst, haben Wissenschaftlerinnen in einer Studie messbar gemacht. Das sind die Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind die Ergebnisse der Studie zur KI?
- Was können Personaler und Recruiter mit den Ergebnissen anfangen?
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Was sind die Ergebnisse der Studie zur KI?
Die Wissenschaftlerinnen Emma van Inwegen und Zanele Munyikwa vom MIT in Boston haben eine Studie durchgeführt, bei der mehr als Tausend Menschen bei ihrer Jobsuche begleitet wurden. Ein Teil dieser Gruppe wurden dabei im Bewerbungsprozess von einer Sprach-KI unterstützt. Diese Unterstützung zahlt sich aus, denn etwa 7,8 Prozent mehr Bewerber erhielten ein Jobangebot. Auch das Durchschnittsgehalt war höher als das der Menschen, die sich ohne künstliche Intelligenz beworben hatten.
Geholfen hat die KI vor allem bei den Anschreiben der Bewerber. Viele Personaler betrachten diesen noch als aussagekräftigstes Dokument und legen besonderen Wert darauf. Kreativität und Korrektheit ist ein erster Hinweis auf die Eignung des Kandidaten. Die KI hat auf die verfassten Anschreiben ein Feedback gegeben. Dabei hat diese auf Rechtschreibung, Stil, Doppelungen und ungenaue Formulierungen hingewiesen und Verbesserungsvorschläge geliefert. Da KIs eigentlich nicht sehr kreativ sein können, vermuteten die Wissenschaftlerinnen dort eine Schwäche. Aber das Gegenteil hat sich gezeigt. Die Personaler waren meist zufriedener mit den Anschreiben.
Was können Personaler und Recruiter mit den Ergebnissen anfangen?
Damit stellt sich aber auch die Frage, wie sinnvoll das Anschreiben dann noch ist, wenn eine KI diese bearbeitet und optimiert. Damit zeigt sich wiederum weniger Persönlichkeit des Bewerbers als vorher. Die Rechtschreibprüfungen und stilistischen Verbesserungen sind legitim, dennoch kann durch die KI jeder ganz einfach ein Anschreiben verfassen. Damit fällt ein Kriterium zur Einstellung für Personaler weg. Denn mit durchweg optimierten Anschreiben zeigen sich keinerlei Unterschiede mehr, anhand derer Entscheidungen getroffen werden können. Daher bleibt abzuwarten, wie intensiv die KIs den Recruitingbereich aufmischen werden.
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Über den Autor

Lea Minge
Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.