Das plant die Bundesregierung

Bezahlte Bildungszeit: Das halten Unternehmer von dieser Idee

Schon mal von bezahlter Weiterbildungszeit gehört? Das Thema ist seit kurzen immer wieder zu hören. Die Bundesregierung hat einen Plan verkündet, der dem Strukturwandel und Fachkräftemangel entgegenwirken soll. Das klingt erstmal gut, doch wie der Plan bei den Unternehmen wirklich ankommt, erfährst du hier.

Der bezahlte Weiterbildungsurlaub soll eingeführt werden. Mit diesem Vorschlag hat die Bundesregierung einen Schritt auf die Mitarbeiter und Unternehmen zu gemacht. Damit soll dem Fachkräftemangel und Strukturwandel entgegengewirkt werden. Wie die bezahlte Bildungszeit wirklich ankommt, kannst du hier nachlesen.

Bezahlte Bildungszeit: Was heißt das?

In dem Plan der Bundesregierung, den Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorstellte, heißt es, dass Arbeitnehmer bis zu zwölf Monate Zeit bekommen, um sich beruflich weiterzubilden. Das Ganze erfolgt mit weiterer Bezahlung. Danach soll der Mitarbeiter wieder in den Beruf zurückkehren – mit einer gewonnenen fachlichen Weiterbildung. Dies kann dem Fachkräfteengpass entgegenwirken, da so eine genau passende Fachkraft ins Unternehmen kommt und das so gesehen aus den eigenen Reihen. Voraussetzung ist allerdings, dass Arbeitnehmer und -geber sich verständigen und einig werden. Weitere Voraussetzungen und Umsetzungspläne sind noch nicht bekannt.

Das denken mittelständige Unternehmer dazu

Bisher ist die Skepsis größer als die Freude über die geplante Maßnahme. Arbeitgeber aus mittelständigen Unternehmen sehen zwar den Profit am Ende der Maßnahme, aber auch große Probleme währenddessen. Die Unternehmen müssten für volle 12 Monate einen Ersatz für diesen Mitarbeiter finden. Das heißt, doppeltes Gehalt geht für die Maßnahme drauf. Das Gesetz gehe völlig an der betrieblichen Realität vorbei, so Markus Jerger, der Geschäftsführer des Bundesverbands mittelständischen Wirtschaft. Solange die Regierung keine weitere Finanzierung für die ausfallenden Mitarbeiter plant und weitere Fragen klärt, hat das Gesetz keine Zukunft. Bisher hat die Regierung keine konkreten Schritte einplant, die die Unternehmen unterstützen. Es bleibt also abzuwarten wie gut die Idee weiter ankommt.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lea Minge

Lea Minge

Lea ist bei Gründer.de für die täglichen News zuständig. Im Bereich Wirtschaft, Startups oder Gründer hat sie den Überblick und berichtet von den neuesten Trends, Entwicklungen oder Schlagzeilen. Auch bei der Sendung “Die Höhle der Löwen” ist sie eine wahre Expertin und verfolgt für unsere Leser jede Sendung. Damit kennt sie die wichtigsten DHDL-Startups, -Produkte und Informationen zu den Jurymitgliedern. Daneben hat sie immer einen Blick auf die neuesten SEO-Trends und -Anforderungen und optimiert fleißig den Content auf Gründer.de. Neue Ideen für Texte bleiben da nicht aus. Schon früh interessierte sie sich fürs Schreiben, weshalb sie ein Studium in Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft in Düsseldorf absolvierte. Nach Abschluss ihres Bachelors macht sie seit Oktober 2022 ihr Volontariat in der Online-Redaktion von Gründer.de.

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