Die Ungewissheiten hören nicht auf
Mega-Rezession: Steht sie noch bevor?
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Inhaltsverzeichnis
- Eine Mega-Rezession wird es nicht geben?
- Die Inflationsrate könnte 2023 weiter ansteigen
- Die Lage in China bereitet Sorgen – Mega-Rezession doch möglich?
- Grund zur Freude gibt es somit noch nicht
- Sichere dich mit einer zweiten Einkommensquelle ab
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Die Wirtschaft in Deutschland wird weiterhin von den Auswirkungen des Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit verbundenen hohen Inflation getroffen. Aus diesem Grund erwarten einige Ökonomen, dass es zu einer Wirtschaftseinbruch kommen wird. Dennoch haben sich die Prognosen im Gegensatz zum Vorjahr gebessert. Eine Mega-Rezession halten sie somit nicht mehr für wahrscheinlich.
Eine Mega-Rezession wird es nicht geben?
Bundesbankchef Nagel und Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier sind sich einig: Eine Mega-Rezession wird es in Deutschland nicht geben. Ganz ohne Schaden wird die deutsche Wirtschaft aber nicht davon kommen. So erwartet Malmendier zwei Quartale mit schrumpfender Wirtschaftsleistung. Allerdings soll dieser Rückgang der Wirtschaft nicht zu gravierend werden.
Nagel war außerdem erstaunt, wie viel doch in einem Jahr passieren kann. In einem Interview mit der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ äußerte er, dass er trotzdem zuversichtlich ist, dass ein größerer Einbruch vermieden werden kann und es lediglich eine leichte Rezession in Deutschland geben wird. Unrealistisch sei jedoch laut Nagel, zeitnah die von der Europäischen Zentralbank angestrebte Inflationsrate von zwei Prozent zu erreichen. Die Teuerungsrate betrug im November noch 10,1 Prozent. Sie ist somit weiterhin fünfmal so hoch.
Nachdem die EZB in den letzten Monaten aggressiver in der Leitzinserhöhung war und dabei sogar zweimal eine Erhöhung von 0,75 Prozentpunkten vorgenommen hat, hob sie den Leitzins im Dezember lediglich um 0,50 Prozentpunkte an. Obwohl sie somit einen Gang heruntergeschaltet hat, stehen weitere Leitzinserhöhungen um 0,50 Prozentpunkte in den kommenden Sitzungen auf dem Verhandlungstisch. Ob es zu einer Mega-Rezession kommen wird, liegt zum Teil auch in der Hand der EZB. Je nachdem, wie sie weiterhin agieren wird.
Die Inflationsrate könnte 2023 weiter ansteigen
Ende 2022 ist die Inflationsrate in Deutschland noch stark gesunken. Das dürfte in erster Linie an den gesunkenen Energiepreisen liegen. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Volkswirte prognostizieren für den Dezember 2022 eine Inflationsrate von neun Prozent. Wenn sich das bewahrheitet, ist sie um einen Prozent im Vergleich zum November gesunken. In diesem Monat lag die Teuerungsrate noch bei zehn Prozent. Eine Schätzung für die Entwicklung der Verbraucherpreise im Dezember wird das Statistische Bundesamt am Dienstag veröffentlichen.
Eine solche mögliche Senkung der Inflationsrate wird laut ING-Chefsvolkswirt Carsten Brzeski noch nichts mit der Energiepreisbremse zu tun haben. Diese werde erst ab März in den Daten sichtbar werden. Im letzten Jahr hat der Bund die einmalige Dezemberhilfe auf den Weg gebracht und eine Gaspreisbremse und Strompreisbremse beschlossen, um die harten Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutschen Bürger abzufedern. Brzeski ist der Auffassung, dass eine niedrigere Inflationsrate im Dezember „viel mehr mit den deutlich gesunkenen Öl- und damit auch Benzinpreisen“ zu tun hat.
Die Lage in China bereitet Sorgen – Mega-Rezession doch möglich?
In China droht die Lage derweil zu eskalieren. Staatschef Xi Jinping hat erst kürzlich die Null-Covid-Politik verworfen und verfolgt jetzt das genaue Gegenteil: Eine Hundert-Prozent-Covid-Politik. Das Problem: Lockert China seine Maßnahmen zu schnell und nicht überdacht, könnten die Infektionszahlen „explodieren“, warnt Malmendier. Die Volksrepublik besitzt außerdem keinen funktionierenden Impfstoff, sodass die Zahl der Toten rasch in den Millionen-Bereich springen könnte.
Eine zu rasche Lockerung hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Malmendier erklärt: „Wenn die chinesischen Häfen und Fabriken geschlossen werden, weil fast alle Beschäftigten krank sind, zieht das dramatische wirtschaftliche Folgen nach sich.“ Zeitnah würden auch die Lieferketten wieder einbrechen, wodurch es wiederum einen starken Preisanstieg bei den Rohstoffen und Vorprodukten geben würde. Wichtig sei für Deutschland laut der Ökonomin jetzt, entsprechende Notfallpläne zu entwerfen.
Grund zur Freude gibt es somit noch nicht
Wir haben jetzt also die Ansichten von einigen Experten erhalten. Die Prognosen sind – wie wir sehen – vorsichtig optimistisch. Viel hängt jetzt aber auch von China ab. Das haben wir leider nicht in der Hand. Bedenken sollten wir außerdem, dass im Oktober die Inflationsrate mit 10,4 Prozent den höchsten Stand seit 1951 erreicht hatte.
Trotz dem vorsichtigen Optimismus wollen die Experten wie Brzeski ebenfalls noch keine Entwarnung geben. „In den kommenden Monaten könnte die Inflation durchaus auch noch mal steigen“, äußerte sich der ING-Chefsvolkswirt kürzlich. Brzeski meint zudem, dass die meisten Verbraucher erst im Januar die gestiegenen Gas- und Strompreise zu spüren bekommen werden. Das Gleiche gilt für die Lebensmittelpreise. Schließlich werden in der Landwirtschaft die Preise im Januar oftmals noch neu verhandelt. Eine Mega-Rezession steht somit doch wieder im Raum. Wir sind daher noch nicht aus dem Schneider. Was können wir jetzt tun?
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.