Die Einmalzahlung ist nicht genug
Energiepauschale: Ist das etwa die bessere Alternative für Studenten?


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Mit dieser Alternative zur Energiepauschale, können sich Studenten und Fachschüler ein Vermögen aufbauen.
Inhaltsverzeichnis
- Warum hat die Energiepauschale so lange auf sich warten lassen?
- Wer bekommt die Energiepauschale?
- Wo können Studenten und Fachschüler die Energiepauschale beantragen?
- Was brauchen die Anspruchsberechtigten für den Antrag?
- Wann erhalten die Antragsteller das Geld?
- Die 11. Edition des Finanzkongresses steht an
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Ein halbes Jahr hat es gedauert, bis Studenten und Fachschüler endlich die Energiepauschale von 200 Euro erhalten können. Die Einmalzahlung gilt als Entlastung für die enormen Energiepreisanstiege und soll so die finanziellen Auswirkungen durch die Inflation – ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine – mildern.
Warum hat die Energiepauschale so lange auf sich warten lassen?
Die Vereinbarung für die Energiepauschale war von der Ampelkoalition bereits Anfang September letzten Jahres getroffen worden. Geplant war daraufhin ein schneller und unkomplizierter Zugang für die Leistungsberechtigten. Dem stellte sich allerdings ein Problem entgegen: Die Kontodaten der Studierenden und Fachschüler wurden nicht zentral an einer Stelle gespeichert. Das erschwerte eine zügige Auszahlung der 200 Euro.
Wer bekommt die Energiepauschale?
Anspruchsberechtigt für die 200 Euro sind ungefähr 3,5 Millionen Studenten und Fachschüler. Wichtig ist dabei allerdings, dass sie bis zum Stichtag vom 1. Dezember 2022 an einer Hochschule eingeschrieben oder in einer Fachschulausbildung waren. Außerdem müssen sie einen Wohnsitz oder „gewöhnlichen Aufenthalt“ in Deutschland haben.
Die Energiepauschale unterliegt außerdem weder der Einkommenssteuer, noch soll sie bei Sozialleistungen angerechnet werden. Das bedeutet, dass die Anspruchsberechtigten auch tatsächlich die vollen 200 Euro erhalten werden.
Wo können Studenten und Fachschüler die Energiepauschale beantragen?
Wenn die Anspruchsberechtigten für die Energiepauschale die 200 Euro erhalten wollen, müssen sie den entsprechenden Antrag auf einmalzahlung200.de stellen. Die Webseite wurde in den letzten Wochen vor Veröffentlichung in Kooperation mit einigen Hochschulen erfolgreich getestet. Das Digitalministerium Sachsen, welches für den Aufbau der Webseite maßgeblich verantwortlich war, gab an, dass die Beantragung der Einmalzahlung während der Testläufe ungefähr drei Minuten gedauert haben soll.
Die Realität sieht aber anders aus: So haben Studenten und Fachschüler Probleme, auf die Seite zu gelangen – geschuldet sei das dem starken Andrang von Besuchern auf der Seite. Ebenfalls kommt es zu Wartezeiten von mehreren Stunden.
Was brauchen die Anspruchsberechtigten für den Antrag?
Für den Antrag wird zunächst ein BundID-Konto benötigt, damit sich die Studenten und Fachschüler bei der Beantragung identifizieren können. Dieses Konto können sie online unter id.bund.de anlegen.
Es sollen sich bereits über 700.000 Menschen ein Konto angelegt haben. Wie viele davon aber tatsächlich Studierende oder Fachschüler sind, die das Konto angelegt haben, um die Energiepauschale zu erhalten, kann nicht beantwortet werden. Denn dieses Konto kann von allen Bürgern für andere Verwaltungsdienstleistungen genutzt werden.
Weiterhin benötigen die Anspruchsberechtigten einen Zugangscode und Pin, den sie von den Hoch- bzw. Fachschulen erhalten. Damit sind die Antragsteller in der Lage, nachzuweisen, dass sie für die 200 Euro berechtigt sind. Eine Immatrikulationsbescheinigung muss nicht hochgeladen werden.
Wann erhalten die Antragsteller das Geld?
Laut Ministerium ist es noch nicht klar, wann die Energiepauschale die Antragsteller erreichen wird. Abhängig sei das davon, wie zügig die Studierenden und Fachschüler die Anträge stellen. Klar ist: Das Vertrauen der Leistungsberechtigten ist bereits durch das lange Warten und den ruckeligen Start angeschlagen.
Wir von Gründer.de haben etwas, das womöglich eine bessere Alternative als die Energiepauschale ist: Wir vertreten die Haltung, das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu tun, um die eigene Situation zu verbessern. Dazu jetzt mehr.
Die 11. Edition des Finanzkongresses steht an
Durch die hohen Inflationszahlen und gestiegenen Kosten bleiben Studenten und Fachschülern nicht mehr viel Geld übrig. Sie kämpfen gar, um über die Runden zu kommen. Dem muss aber nicht so sein. Denn mit dem richtigen Finanzwissen sind Hilfen vom Staat gar nicht mehr nötig – besser noch, sie sind „nur noch“ ein netter Bonus obendrauf. Wir ermutigen somit alle, sich besser um ihre Finanzen zu kümmern und so die eigenen Ausgaben im Blick zu halten und gleichzeitig ihr Geld zu vermehren.
Aus diesem Grund gibt es den Finanzkongress, der seine 11. Edition feiert und vom 25. bis zum 29. September 2023 ansteht. Mit ihm erhalten unsere Zuschauer die Chance, von Deutschlands Finanz-Elite von den neuesten Anlagestrategien und -trends 2023 zu erfahren. Dafür präsentieren dir über 30 Top-Speaker ihr geballtes Wissen online im Livestream.
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- 25.09. – 29.09.2023
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- Online im Livestream
Über den Autor

Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.