So werden deine Investitionen erfolgreich
Börsenjahr 2023: Nutze die Krise als Chance
Inhaltsverzeichnis
- Das sind die schlechten Nachrichten zum Börsenjahr 2023
- Diese Nachrichten machen Mut für das Börsenjahr 2023
- Warum das Börsenjahr 2023 in jedem Fall gut wird
- Mit diesen 3 Tipps 2023 erfolgreich investieren
- Das Problem mit den gegenwärtigen Turbulenzen
- Affiliate Marketing als lukratives Nebeneinkommen
- Dein unkomplizierter Einstieg in das Affiliate Marketing Business
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Die Befürchtung ist groß, dass auch im neuen Börsenjahr 2023 rote Zahlen an den Aktienmärkten zur Tagesordnung gehören werden. Dabei gibt es Anzeichen, dass das neue Jahr für Anleger ein gutes werden könnte. Denn das neue Jahr startet neben schlechten Nachrichten durchaus auch mit positiven, die uns optimistisch werden lassen, dass es ein gutes Jahr für alle werden wird, die ihr Geld an der Börse anlegen wollen.
Das sind die schlechten Nachrichten zum Börsenjahr 2023
China hat kürzlich die Null-Covid-Politik aufgegeben. Neben einem starken Sprung der Corona-Fallzahlen wird die Maßnahme von Staatspräsident Xi Jinping ebenfalls große Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben, sobald wieder Normalität in China einkehrt. Denn durch die Erholung Chinas Wirtschaft werden die Preise für Öl, Gas und weitere Rohstoffe stark anziehen. Darauf werden die Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik reagieren müssen.
Eine weitere schlechte Nachricht ist, dass viele große Unternehmen weiterhin Arbeitsplätze abbauen, als Reaktion auf die schlechte Wirtschaftslage. Amazon hat kürzlich angekündigt, 18.000 Jobs in den USA streichen zu wollen. Das sind deutlich mehr Jobs als zuvor angenommen. Das ist der erste größere Personalabbau in der Geschichte des börsennotierten Unternehmens.
Weiterhin muss bedacht werden, dass der Krieg in der Ukraine zu jeder Zeit eskalieren könnte und sich im schlimmsten Fall auf das NATO-Gebiet ausbreiten könnte. Das hätte neben einem möglichen dritten Weltkrieg ebenfalls fatale Folgen für die Aktienmärkte.
Diese Nachrichten machen Mut für das Börsenjahr 2023
Zunächst einmal wurde ein fallender Preis des europäischen Gases unter 70 Euro verzeichnet- das erste Mal seit Februar 2022, als der Krieg in der Ukraine noch nicht begonnen hatte. Hauptverantwortlich für diesen Fall des Preises sind die milden Wintertemperaturen, wodurch der Verbrauch niedriger geworden ist. Die Gasreserven sind in der Folge daraus gut gefüllt. Trotzdem wird mit Blick auf die Futurepreise für Gas an der Terminbörse Intercontinental Exchange (ICE) deutlich, dass die Gaspreise in naher Zukunft wieder steigen könnten. Für den August-Kontrakt liegt der Preis derzeit bei 78,82 Euro je Megawattstunde.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass die Inflation im Euroraum weiter gesunken ist. So ist sie im Dezember 2022 stärker gesunken, als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen „nur“ um 9,2 Prozent. Experten hatten hingegen mit einer Inflation von 9,5 Prozent gerechnet. Gleichzeitig muss angeführt werden, dass die Kernteuerungsrate zugelegt hat – von 5,0 Prozent auf 5,2. Die Kernteuerungsrate ist für Ökonomen besonders relevant, weil sie Anhaltspunkte dafür gibt, wie stark die Unternehmen steigende Kosten an die Verbraucher weitergeben.
Weiterhin haben die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed genannt) und die Europäische Zentralbank, nachdem sie zuvor aggressivere Leitzinserhöhungen vorgenommen haben, den Fuß vom Pedal genommen. Die Fed sehe „erhebliche Fortschritte“ im Kampf gegen die wütende Inflation. Die Auswirkungen von Leitzinserhöhungen zeigen sich außerdem für gewöhnlich erst einige Monate verzögert. Trotzdem muss angeführt werden, dass die Leitzinserhöhung ein zweischneidiges Schwert ist: Zwar hilft sie, die Inflation einzudämmen, auf der anderen Seite aber reagieren Märkte im Regelfall negativ auf sie, wodurch die Aktienkurse fallen. Außerdem prognostizieren viele Experten weiterhin eine Rezession. Entscheidend wird sein, ob sie mild verlaufen wird oder ob es in eine Mega-Rezession ausarten wird.
Warum das Börsenjahr 2023 in jedem Fall gut wird
Die Nachrichtenlage zeigt uns eine Sache: Das neue Jahr wird weiterhin hoch volatil. Für uns Anleger ist das auch gut so. Doch warum? Lass es mich dir anhand eines Beispiels erklären:
Wann würdest du lieber in eine Aktie investieren, wenn sie ein neues Allzeit-Hoch erreicht hat oder wenn sie gerade aufgrund der makroökonomischen Lage in den Keller gefallen ist? Vor allem neue Anleger denken leider oftmals, dass es nur dann Sinn macht, in Aktien zu investieren, wenn der Kurs oben ist. Vom Großinvestor Warren Buffet gibt es in diesem Kontext ein tolles Zitat: „be fearful when others are greedy, and greedy when others are fearful.“ Die Märkte bewegen sich in Zyklen. Was oben ist, muss auch wieder fallen und andersherum. Das ist normal. Was Warren Buffet mit diesem Spruch sagen will: Investiere lieber, wenn andere Anleger aufgrund von makroökonomischen Gegebenheiten wie die Pandemie zurückschrecken und ihre Vermögenswerte mit Verlusten verkaufen. Gleichzeitig solltest du nicht auf den Zug aufspringen, wenn eine Aktie bereits stark gestiegen ist. So verbrennst du dir deine Hände.
Betrachtest du die Dinge auf diese Weise, sollte dir deutlich werden, dass die volatile Marktlage ein riesiges Geschenk für dich als Investor ist. Damit du die häufigsten Fehler an der Börse vermeidest, geben wir dir 3 Tipps mit auf den Weg, damit du ein erfolgreiches Börsenjahr 2023 vor dir hast.
Mit diesen 3 Tipps 2023 erfolgreich investieren
Um erfolgreich an der Börse zu investieren gibt es zahlreiche Tipps, die du beherzigen solltest. Während das Thema genug Stoff bietet, um einen eigenen Artikel daraus zu machen, möchten wir dir diese 3 Basics an die Hand geben. Dadurch wirst du bereits klüger als der Großteil der Marktteilnehmer investieren.
Nutze den Durchschnittskosteneffekt (Dollar-Cost-Averaging)
Zunächst einmal solltest du über den Durchschnittskosteneffekt Bescheid wissen. Im Englischen wird dieser auch abgekürzt „DCA“ genannt. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um eine Strategie zum Anlegen. Die ist auch sehr einfach: Beim DCA investieren Anleger in regelmäßigen Abständen gleiche Geldbeträge. Dabei achten sie nicht auf den gegenwärtigen Kurs der Aktie. Ob der Kurs demnach gerade unten oder oben ist, spielt keine Rolle. So könntest du zum Beispiel sagen, dass du jeweils zum ersten Tag des Monats 300€ in deine Aktien investieren möchtest. Dafür kannst du dir einen Sparplan bei deinem Broker anlegen, damit dieser Prozess automatisiert abläuft.
Warum ergibt diese Methode mehr Sinn, als dein gesamtes Geld an einem Stück zu investieren? Das hat zwei Gründe:
- Einerseits ist es keinem Menschen möglich, genau zu prognostizieren, wann die Aktie am günstigsten sein wird – schließlich willst du nicht investieren, wenn die Aktie gerade sehr teuer ist.
- Andererseits bist du mit DCA insgesamt erfolgreicher. Mit DCA kannst du dein Risiko verringern, einen ungünstigen Zeitpunkt zum Investieren gewählt zu haben. Mathematisch gesehen kaufst du mit dem Durchschnittskosteneffekt im gesamten Zeitraum mehr Aktien als mit einem einmaligen, größeren Kauf. Ein toller Bonus nebenbei lautet, dass du weniger Stress beim Anlegen hast. Ob der Kurs gerade sinkt oder steigt, ist für dich nicht wichtig. Du hast mehr Zeit für andere Dinge.
Diversifiziere dein Portfolio, um Risiken zu streuen
Vielleicht kennst du das Sprichwort „Lege nicht alle Eier in einen Korb“. Dieses Zitat fällt regelmäßig, wenn es um das Diversifizieren von Portfolios geht. Diese goldene Regel solltest du unbedingt beim Investieren im Hinterkopf behalten, wenn du 2023 zu einem erfolgreichen Börsenjahr machen willst. Packst du dein gesamtes Geld in ein, vielleicht zwei Aktien, dann ist dein Risikomanagement als „schwach“ einzustufen. Denn so hast du ein großes Risiko, dass du dein Geld verlieren könntest, wenn die beiden Aktien – aus welchen Gründen auch immer – einkrachen sollten.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Snapchat-Aktie. Im September 2021 war sie noch knapp 71 Euro wert, heute nur noch etwas weniger als 9 Euro. Wenn diese Aktie allerdings nur einen kleinen Teil deines Portfolios ausgemacht hätte, wäre der Verlust zu verkraften gewesen. Schließlich hättest du noch eine große Bandbreite von anderen Aktien gehabt. Viele Anleger investieren daher in ETFs. So können sie ihr Risiko angemessen streuen. Lies dazu gerne unseren Artikel zu ETFs.
Investiere nur in einem vertretbaren Umfang
Der letzte Tipp, den wir dir mit auf den Weg geben möchten, lautet, dass du nur das Kapital zum Investieren nutzen solltest, welches du vorerst nicht mehr brauchst. Wenn du zum Beispiel mit dem investierten Geld in fünf Jahren ein neues Auto finanzieren willst, stellt das ein Problem dar. So könnte es sein, dass die Aktie in fünf Jahren genau an diesem entscheiden Zeitpunkt stark gesunken ist und du mit einem Verlust verkaufen musst. Vermeide das.
Außerdem darfst du nur so viel investieren, wie du bereit bist, zu verlieren. Im schlimmsten Fall kann es nämlich sein, dass deine Aktienanteile sehr viel weniger Wert sein werden, siehe Snapchat-Aktie. Ob du zu viel investierst, kannst du einfach nachprüfen: Stelle dir vor, deine Investition geht auf 0. Was fühlst du dabei? Fühlt es sich an, als würdest du alles verlieren und würdest du dadurch in Schwierigkeiten geraten? Dann investierst du definitiv zu hohe Beträge. Zwischen dir und deiner Investition darf keine emotionale Verbindung herrschen. Bleibe rational.
Das Problem mit den gegenwärtigen Turbulenzen
Du weißt jetzt also, dass auch das Börsenjahr 2023 erfolgreich werden kann, trotz oder gerade aufgrund der volatilen Lage und hast dafür zusätzlich drei wertvolle Tipps bekommen. Sicherlich bist du aber gerade in der Situation, dass du aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise und Inflation einfach nicht genug Geld übrig hast, um die derzeitigen Chancen an der Börse zu nutzen. Das ist nachvollziehbar. Wir von Gründer.de präsentieren dir daher eine Möglichkeit, wie du dir einfach eine weitere Einkommensquelle aufbauen kannst. Ich erkläre es dir.
Affiliate Marketing als lukratives Nebeneinkommen
Unsere Community bei Gründer.de ist vom Affiliate Marketing Business besonders stark angetan. Das zu gutem Grund. Schließlich lässt sich so schnell und einfach monatlich ein gutes fünfstelliges Nebeneinkommen generieren. So bleibt dir genug Geld zum Investieren im Börsenjahr 2023 übrig.
Wie funktioniert Affiliate Marketing? Affiliate Marketing – auch Empfehlungsmarketing – genannt, beschreibt grob gesagt die Zusammenarbeit von Vertriebspartnern mit dem Ziel, Produkte zu verkaufen und Geld zu verdienen. Im Prinzip ist es also ganz einfach: Als Affiliate empfiehlst du jemandem ein Produkt, er kauft es und du kassierst dafür eine Provision.
Die Branche hat weltweit einen geschätzten Wert von 12 Milliarden US-Dollar! Statistiken zeigen, dass der Wert dieser Branche in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Außerdem ist Affiliate Marketing für 16% des globalen E-Commerce Umsatzes verantwortlich. Du siehst: In dieser Branche lässt sich gutes Geld verdienen und das auch in kommender Zukunft.
Dein unkomplizierter Einstieg in das Affiliate Marketing Business
Wir von Gründer.de wollen dich auf deinem Weg in Richtung finanzielle Unabhängigkeit unterstützen. Dafür stellen wir dir ein kostenloses eBook zur Verfügung. In diesem eBook bekommst du alles beigebracht, um mit Affiliate Marketing loslegen zu können. Mitunter erwarten dich Interviews mit erfolgreichen Affiliate Marketern, die ihre Geheimtipps lüften.
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Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.