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Digitale Gesundheitslösungen

Digitale Medizin – die Möglichkeiten wachsen zunehmend

Die digitale Medizin wächst rasant und bietet zunehmend Lösungen, die den Zugang zu ärztlicher Versorgung erleichtern – besonders für Menschen in ländlichen Gebieten. Telemedizinische Angebote wie Krankschreibungen, Online-Rezepte für medizinisches Cannabis oder die Fernüberwachung von chronischen Erkrankungen bieten eine bequeme Möglichkeit, die Gesundheit aus der Ferne zu managen. Doch auch die Telemedizin hat ihre Grenzen: In akuten Fällen oder bei komplexen Diagnosen ist der direkte Arztkontakt nach wie vor unerlässlich.

Hausarztpraxen sind völlig überlaufen, viele Patienten finden keinen Arzt. Besonders betroffen sind Menschen aus ländlichen Regionen. Diese Situation ist einer der Gründe, warum du heute immer mehr telemedizinische Angebote findest. Ob Krankschreibung übers Web, Verordnung von medizinischem Cannabis oder Kontrolle einer bereits diagnostizierten Erkrankung – wir stellen dir die verschiedenen Telemedizin-Angebote vor.

Medizinisches Cannabis durch seriöse Online-Angebote verordnen lassen

Die Verschreibung von medizinischem Cannabis war lange ein bürokratischer Kraftakt. Heute ist es leichter geworden, du bekommst nach einer Voruntersuchung dein Cannabis Rezept online und bist nicht auf eine geeignete Arztpraxis in deiner Nähe angewiesen. Dabei gilt, dass ohne fundierte Diagnostik und ärztliche Begutachtung nichts läuft. Wenn du Cannabis auf Rezept benötigst, sparst du dir die Anfahrtswege und die lange Wartezeit im Wartezimmer. Außerdem weißt du, dass du direkt mit erfahrenen Ärzten in Kontakt kommst.

Diagnostizierte Erkrankung per Telemedizin überwachen lassen

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen erfordern immer wieder Kontrollen. Der Bund fördert telemedizinische Angebote, um Patienten besser versorgen zu können. Das Konzept funktioniert einfach: Du teilst deine Werte per App mit dem Arzt und ermöglichst ihm so, deinen Fortschritt zu überwachen. Die Anpassung von Medikation und Therapie ist aus der Ferne möglich. Digitale Blutdruck- und Blutzuckermesser zeigen deinem Doc, wie es um deine Gesundheit gestellt ist und ob deine Medikamente gerade richtig wirken.

Verordnungen und Krankschreibungen von Telemedizinern

Im Wartezimmer ist die Ansteckungsgefahr groß und oft gehst du mit mehr Viren raus als rein. Das muss dank telemedizinischer Versorgung nicht mehr sein. Viele Telemedizin-Anbieter bieten Krankschreibungen per Online-Sprechstunde an. Wenn du erkältet bist oder unter leichten Beschwerden leidest, reicht ein Videochat für eine Arbeitsunfähigkeit aus.

Das ist praktisch, eignet sich aber nicht für alle Diagnosen. Bei ernsten Symptomen ist der Gang zum Arzt weiterhin unvermeidbar. In vielen Fällen, wie z.B. auch die Nachbesprechung von Befunden, ist ein Onlinegespräch ausreichend.

Die typischen Einsatzbereiche von Telemedizin

Mittlerweile finden telemedizinische Behandlungen in verschiedenen Konstellationen statt. Die vier wichtigsten Bereiche sind:

  • Telediagnostik: Anhand von Röntgenbildern oder Untersuchungsergebnissen werden Diagnosen gestellt. Die Untersuchung selbst musst du bei einem Arzt vor Ort durchführen lassen.
  • Telemonitoring: Dieses Angebot richtet sich an Patienten mit chronischen Erkrankungen. Du sendest wie oben beschrieben deine Vitalparameter an den Arzt und er überwacht, wie deine Krankheit verläuft. Gibt es Unregelmäßigkeiten, wirst du zur Untersuchung einbestellt
  • Telekonsile: Diese Form der Telemedizin betrifft dich als Patienten nicht. Bei einem Telekonsil sprechen zwei oder mehrere Ärzte über deinen Fall und stimmen die Therapie ab.
  • Telekonsultation: Das ist die klassische Form der digitalen Sprechstunde. Du nimmst meist per Video daran teil, schilderst dem Tele-Doc die Symptome und bekommst Hilfe.

Frag beim nächsten Mal deinen Hausarzt, ob er mittlerweile auch Videosprechstunden anbietet. Das machen immer mehr Praxen, um die Wartezeiten im Wartezimmer zu verringern.

Grenzen und Zukunft der Telemedizin 

Trotz aller Vorteile ersetzt die Telemedizin nicht immer den Besuch beim Arzt. Wenn du einen akuten Notfall hast oder eine komplexe Diagnose im Raum steht, brauchst du den persönlichen Arztkontakt. Wichtig ist außerdem, dass sich durch den persönlichen Kontakt das Vertrauensverhältnis stärkt.

Die Entwicklung geht allerdings immer weiter. Künstliche Intelligenz verbessert die Diagnostik, smarte Gesundheitsgeräte liefern doch detailliertere Werte und vielleicht wird in der Zukunft sogar der digitale Hausbesuch möglich sein.

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