Gründerwelle erfasst auch die Cannabisbranche

Eigene CBD-Marke gründen: Das musst du beachten

Spätestens seit mit der Corona-Pandemie schwappt eine neue Gründerwelle über die Republik. Begünstigt durch die fortschreitende Digitalisierung schießen Online-Portale und Online-Shops wie Pilze aus dem Boden. Davon profitieren auch alle, die daran denken, sich rund um den Hanf eine Existenz aufzubauen. Die Produkte erleben aufgrund von CBD (Cannabidiol) einen Boom und vielfältige Initiativen zur vollständigen Legalisierung der Nutzpflanze Hanf sind in Gange. Es ist derzeit wenig verwunderlich, dass viele Startups und Existenzgründer daran denken, sich ein Standbein aufzubauen, um an dem rasanten Anstieg von Cannabidiol im Speziellen und von Hanf im Allgemeinen Anteil zu haben. Inzwischen scheint es, dass der Markt über verlässliche Produzenten und Lieferanten verfügt und Konsumenten sind Legion. Wenn auch du nun mit dem Gedanken spielst, in die neue Trend-Branche einzusteigen und eine eigene CBD-Marke gründen möchtest, verraten wir dir in diesem Artikel, worauf es zu achten gilt.

Die Wege in die Selbständigkeit

Es gibt verschiedene Wege, um in der Branche Fuß zu fassen. Zum einen ist es der über einen Online-Shop in Eigenregie. Die Produkte werden auf eigene Rechnung gekauft, weiterverkauft und an die Kunden versendet. Ein zweiter Weg ist der, als Franchise-Partner einer schon bestehenden Marke von den vorhandenen Strukturen zu profitieren, wobei sich aber mit geringeren Margen begnügt werden muss.

Eine gesonderte Berufsausbildung ist für die Gründung eines Geschäfts in der CBD-Branche nicht notwendig. Üblicherweise eröffnen Personen einen CBD Online Vertrieb, die mit dem Produkt Erfahrung haben. Eine Vorkenntnis über die betriebswirtschaftlichen Abläufe ist dabei, wie in jedem Business, von Nutzen. Aufgrund der unübersichtlichen rechtlichen Situation ist bei der Gründung einer CBD-Marke bzw. CBD-Onlineshops mit einem verstärkten bürokratischen Aufwand zu rechnen, wenn er mit eigenen Produkten betrieben werden soll. Die Rechtslage ändert sich monatlich, eine komplette Legalisierung ist aber in absehbarer Zeit zu erwarten. Wann der freie Marktzugang gestattet ist, vermag im Moment noch niemand zu sagen.

Online-Shop und White Lable

Das bedeutet aber beileibe nicht das Ende aller Tage. Ein Business im Bereich CBD ist möglich, wenn auf die Produkte anderer Hersteller zurückgegriffen wird. Dabei gibt es unterschiedliche Vertriebsformen. So kannst du die Erzeugnisse direkt kaufen und wiederverkaufen. Diese Art des Vertriebs ist dann gefragt, wenn ein Ladengeschäft angeschlossen ist und der Verkauf nicht ausschließlich über den Onlineshop laufen muss. Bei dieser Variante kann mit kleineren Stückzahlen gestartet werden.

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Ein weiterer Weg in die Selbständigkeit mithilfe von CBD-Produkten im Internethandel nennt sich White Lable. Bei dieser Variante bestellst du beim Lieferanten Produkte ohne Etiketten. Der Händler, der ein eigenes White Lable Produkt vertreiben möchte, kreiert eine Marke und muss das Erzeugnis nur mit den üblichen gesetzlichen Bestimmungen bedrucken. Die Investition besteht aus diesen Druckkosten und dem Kauf der ersten Lieferung. Sinnvoll ist es dabei, sich die eigenen Markenrechte zu sichern.

Affiliate Marketing und Dropshipping

Eine nächste Möglichkeit bietet das Affiliate Marketing. Diese Art des Vertriebs ist vor allem für Blogbetreiber interessant. Die Links werden in den Blogtexten platziert und der Betreiber erhält vom Lieferanten Prozente, wenn Kunden über diese Links bestellen. Bei dieser Art des Geschäfts sind keine Investitionen notwendig. Es wird bezahlt bei Bestellung und es bedarf keiner kostenintensiven Lagerhaltung.

Eine letzte Variante, direkt am Handel von CBD-Produkten zu profitieren, nennt sich Dropshipping. Hierbei handelt es sich um eine Art Direktversand. Dabei verlangst du vom Kunden Vorkasse , bestellst beim Lieferanten und profitierst vom Rabatt. Der Lieferant sendet die Produkte direkt zum Kunden. Auch hierbei bedarf es keinerlei Investitionen in die Lagerhaltung.

Franchising

Bei dieser Methode bindest du dich an ein erfahrenes Unternehmen und verkaufst dessen Produkte. Du musst eine monatliche Franchisegebühr bezahlen und kannst nur Erzeugnisse des Partners beziehen. Der Vorteil dabei ist der, dass du von Großhandelspreisen profitierst, da das Unternehmen in großen Stückzahlen einkauft und die Preisvorteile an seine Franchisepartner weitergibt.

Die Marke hat schon einen gewissen Bekanntheitsgrad, man muss keine Kosten für die Markeneinführung zurückstellen. Der Franchisegeber steht dabei im Hintergrund und offeriert breite Unterstützung bei vielerlei Fragestellungen wie z.B. dem Marketing und liefert ein professionelles Coaching durch ausgewählte Experten.

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Hier schreibt das studierte Redaktionsteam aus Köln für dich an den neusten News sowie Ratgebern- und Magazin-Artikeln aus der Gründer- und Startup-Szene.

Eine Antwort

  1. Sehr geehrte Damen und Herren

    wie finde Ich es heraus ob ich eine cbd pnline shop in meine gegend Freiburg im Breisgau hochschwarzwald eröfnen kann und legal cbd produkte verkaufe per versand.

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