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Vereinfache deinen Lernprozess und spare dadurch Zeit

Lerntipps: Mit diesen 10 Tipps Lernen einfacher gestalten

Lernen, lernen, lernen. Viele denken, dass damit nach der schulischen Ausbildung ein Ende gekommen ist. Doch das ist falsch. Dies gilt auch für dich, denn wenn du als Gründer auch lange Jahre ein erfolgreicher Unternehmer sein willst, dann musst auch du immer weiter lernen. Dies ist ganz einfach zu erklären. Wissen ist in unserer heutigen Informationsgesellschaft ein wichtiger Faktor im Wettbewerb. Immer weniger Arbeit beruht auf körperlicher Arbeit und immer wichtiger werden stattdessen geistige Fähigkeiten. Vor allem die Medien und natürlich das Internet sorgen dafür, dass Wissen immer schneller wächst. So hat es im 18. Jahrhundert rund 100 Jahre gedauert, bis sich das menschliche Wissen verdoppelt hat. Heute dauert es nur noch rund 5 Jahre. Und genau aus diesem Grund musst auch du immer weiter lernen. Ich habe hier für dich 10 Tipps, wie du das Lernen einfacher gestalten kannst.

Tipp Nummer 1: Immer Notizen machen

Wichtig für einfacher lernen ist es, dass du dir immer Notizen machst. Egal ob auf einem Vortrag, einer Konferenz oder sonstigen Bildungsveranstaltung. Aber bitte nicht die Notizen mithilfe des Laptops oder dem Tablet machen. Ganz einfach auf die alte Weise und zwar mit Papier und Stift. Auch wenn das vielleicht für dich nicht cool genug ist, so kannst du damit dennoch dein Lernen beschleunigen. Es gibt Studien die klar belegen, dass Notizen die mit dem Laptop geschrieben werden deutlich weniger im Gedächtnis haften bleiben, als handschriftliche Notizen. Notierst du alle Informationen mit deinen eigenen Worten, dann bleibt mehr davon in deinem Gehirn und ist ein wichtiger Schritt, wie du Lernen einfacher machst.

Tipp Nummer 2: Deine Notizen müssen effektiv sein

Beim Notizen machen, musst du eine wichtige Regel beachten. Je gründlicher und genauer du deine Notizen handschriftlich festhältst, desto besser kannst du dich später an das neue Wissen erinnern. Du entwickelst außerdem ein besseres und vor allem tieferes Verständnis und schaffst du damit mit der Zeit dein eigenes Konzept, welches dir das Lernen einfacher macht. Eine der am bekanntesten Methoden wie man Notizen leicht verständlich zusammenfassen kann, vermittelt die sogenannte Cornell-Methode. Das bedeutet aber nicht, dass auch du diese Methode für dich anwenden musst. Um aber Lernen einfacher zu machen, musst du für deine Notizen ein paar Tipps beachten:

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  • Genau zuhören und die Notizen aber in deine eigenen Worte packen
  • Zwischen den wichtigsten Ideen immer etwas Platz auf dem Papier lassen. Dann kannst du später dort noch eigene Ideen oder Gedanken hinzufügen und alles bleibt trotzdem übersichtlich
  • Denke dir ein System aus Symbolen und Zeichen aus, damit du beim Notieren Zeit sparen kannst. Du musst es später wieder entziffern können.
  • Immer in Phrasen schreiben und nie in ganzen Sätzen
  • Filtere nur die wichtigen Informationen für dich heraus und verzichte auf das Notieren von unwichtigen Dingen

Tipp Nummer 3: Lerne in kurzen Einheiten

Wenn du lernen musst, dann verteile das immer auf kurze aber knackige Einheiten. So förderst du Lernprozesse in deinem Gehirn. Genau bedeutet dies, dass du dir deine Notizen machst, dann die Notizen durchschaust, deine Anmerkungen dazu machst und Details hinzufügst. Du musst nicht beginnen mit auswendig lernen, denn das ergibt keinen Sinn. Gerade kleine Lerneinheiten fördern die Motivation und du lernst schneller, wie Lernen besser anzuwenden geht. Die Zeit, die du damit gewinnst, kannst du dann für dein Kerngeschäft verwenden oder dich um deine Mitarbeiter kümmern.

Tipp Nummer 4: Sorge für ausreichend Schlaf

Du als Gründer kennst sicherlich die Situation, dass du dich für eine Präsentation oder ein wichtiges Meeting für den nächsten Tag vorbereiten musst. Und was machen die meisten in dieser Situation? Genau, sie sitzen wie du auch bis tief in die Nacht am Schreibtisch und versuchen sich mit Informationen vollzustopfen. Sicherlich hilft dies im ersten Moment. Aber dann kommt der nächste Tag. Du hast wenig bis fast gar nicht geschlafen und bist am nächsten Tag erschöpft. Lerneffekt ist keiner mehr zu spüren und die meisten Informationen sind weg. Studien belegen, dass dies kein effizienter Weg zum Lernen ist. Viel wichtiger ist der Zusammenhang zwischen schlafen und lernen. Schlaf sorgt dafür, dass Informationen im Gehirn verarbeitet werden. Vor allem der Tiefschlaf ist ein ganz wichtiger Faktor, denn er hilft dir, alle Informationen besser zu verarbeiten.

Tipp Nummer 5: Sorge für ausreichend Bewegung

Wenn du dein Lernen einfacher gestalten willst, dann brauchst du auch ausreichend Pausen. In diesen Pausen solltest du dich auch ausreichend bewegen. Treibe einfach zwischendurch mal ein bisschen Sport. Du kannst deine Aufnahmefähigkeit nur dann steigern, wenn du nach einer Lerneinheit körperliche Betätigung anhängst. Dies kannst du vergleichen mit der Arbeit in deinem Büro. Dort brauchst du auch immer mal wieder deine Pausen, damit du danach wieder effizient arbeiten kannst. Bei sportlicher Betätigung und bei Bewegung kannst du Stress abbauen und dein Gehirn wird schneller wieder aufnahmefähig. Dein Gehirn kann dann neues Wissen besser abspeichern.

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Tipp Nummer 6: Teile dir deine Zeit besser ein

Beim Lernerfolg ist vieles auch von der richtigen Zeiteinteilung abhängig. Wir neigen ja gerne, die schwierigen und unangenehmen Sachen meistens nach hinten zu schieben. Wenn du dein Lernen einfacher gestalten willst, musst du es aber genau andersherum anpacken. Zuerst nimmst du dir die schwierigen Lerninhalte vor. Dann hast du die schon einmal abgearbeitet. In dem Moment wo du das Unangenehme hinter dich gebracht hast, steigt deine Motivation auch noch den Rest zu lernen. Es wird dir dann deutlich einfacher von der Hand gehen.

Tipp Nummer 7: Trinke beim Lernen viel Wasser

Sicher ist es auch dir bekannt, dass unser Körper nur dann optimal funktionieren kann, wenn er ausreichend mit Wasser versorgt wird. Man spricht dann auch davon, dass der Körper hydratisiert sein muss. Beim Lernen ist dies ein ganz wichtiger Punkt. Wasser kann dich wirklich klüger machen. Wenn du beim Lernen dem Körper zu wenig Wasser zuführst, dann führt dies zu einer geistigen Dehydrierung. Dein Gehirn muss deutlich härter arbeiten als üblich. Also nicht vergessen, beim Lernen auch immer genügend zu trinken.

Tipp Nummer 8: Informationen auf mehrere Arten aufnehmen

Lernst du immer nur nach einer bestimmten Methode, dann verwendest du auch nur eine bestimmte Region deines Gehirns. Deshalb ist es wichtig, dass du verschiedene Methoden beim Lernen anwendest. Bleiben wir bei dem Punkt mit den Notizen aufschreiben. Du kannst beispielsweise zu einem bestimmten Thema aus deinen Notizen etwas in einem Buch oder im Internet nachlesen. Vielleicht gibt es ja auch ein Video zu diesem Thema oder möglicherweise einen Podcast. Je mehr verschiedene Medien du zum Lernen in Anspruch nimmst, desto mehr verknüpfen sich diese Informationen in deinem Gehirn miteinander. Damit lernst du die Informationen wirklich tief greifend und lernst etwas nicht nur auswendig.

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Tipp Nummer 9: Lerne am richtigen Ort

Zum Lernen solltest du dir den richtigen Ort aussuchen. Sozusagen einen Rückzugsort, der nur zum Lernen da ist und du von nichts abgelenkt bist. Dies sollte ein Raum sein, an dem du dich wohl fühlst und mit positiven Erinnerungen verbindest. Wenn du möchtest, kannst du auch an deinem Lieblingsbadesee lernen oder einem stillen Ort in der Natur. Wichtig ist nur, dass du nicht mit deiner Arbeit konfrontiert wirst und du vom Lernen abgelenkt wirst. Es ist ganz wichtig, dass du dich an diesem Ort wirklich nur auf das Lernen konzentrieren kannst.

Tipp Nummer 10: Lernen mithilfe der Mind-Mapping-Methode

Die Mind-Mapping-Methode ist eine Lernmethode, die auf grafischen Darstellungen beruht. Vielleicht nutzt du ja sogar in deinem Arbeitsalltag eines der auf dem Markt befindlichen Mindmapping Tools. Auf jeden Fall kannst du bei dieser Methode dein Lernen einfacher gestalten. Wichtige Schlüsselbegriffe bringst du zu Papier und erreichst damit zwei Vorteile. Zum einen wird das Gehirn alle Informationen zu einem Prozess verarbeiten. Und zum anderen kannst du für die Verarbeitung dieser Informationen dein hervorragendes Bild- und Ort-Gedächtnis nutzen. Wissen kann so leichter abgerufen werden.

Zu guter Letzt kann ich nur sagen, probiere einfach mal ein paar dieser Methoden aus. Vielleicht ist ja die richtige dabei. Und jetzt viel Spaß beim Lernen.

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Über den Autor

Christian Neumann

BWL-Studium Fachrichtung Controlling und Unternehmensführung; 14 Jahre tätig als Projekt-Manager und Key-Account-Manager im Bereich Telekommunikation und IT; seit 10 Jahren selbständig im Bereich Projektplanung Online Business, SEO und Contenterstellung

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